Umwelt und E-mobilität

  • Also ich habe da keinen Gedanken dran verschwendet wie verträglich das mir der Umwelt ist.

    Denn dann bleibt nur eine Möglichkeit über und das ist zu Fuß gehen, das belastet die Umwelt nur minimal wenn du nicht zu oft neue Schuhe kaufst denn die müssen ja für dich hergestellt werden. Und du darfst nicht zu schnell gehen denn dann kommst du außer Puste und Atmest noch mehr CO2 aus. Ganz zu schweigen wenn du dabei noch Pubst.


    Die nächste Stufe ist dann das Fahrrad, auch das muss für dich hergestellt werden. Alu herzustellen ist ja auch eine Sauerei und Energie Intensiv bei der Herstellung.


    Und so Summiert sich das immer weiter, Auch die Öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht ohne. Diese sind nur in Stoßzeiten rentabel ( wenn sie voll sind ) zu anderen Zeiten fährt hier der Bus mit etlichen Litern Hubraum für drei Leute durch die Gegend.


    Beim E-Auto besteht wenigstens die Möglichkeit nach der Herstellung diese mit Sonne vom Hausdach zu betreiben.

    Auch ist man nicht mehr den Ölbaronen hilflos ausgeliefert. Ich sehe auf jeden Fall zu das ich einen Teil des Stroms selber herstellen kann. Ladesäulen mit ihren stolzen Preisen werde ich auch nur im Notfall benutzen wenn es gar nicht mehr anders geht. Mein Fahrprofiel lässt das wohl so zu. 11km ein Weg und ein mal die Woche auch 60km zu einer anderen Dienststelle. Bei unserem Arbeitgeber ( Nutzt nur Grünen Strom ) dürfen wir auch Kostenlos Laden. Von daher sollte das passen.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die E-Autofahrer in meinem Umfeld ausschließlich Ökostrom nutzen.

    Natürlich bedeutet das noch nicht, daß der Ökostromanteil deswegen gleich drastisch steigt, aber zumindest mein Anbieter investiert stark in nachhaltige Anlagen (Naturstrom).


    Keiner kann alleine die Welt retten, aber jeder kann mithelfen.

  • Natürlich wäre ich noch umweltfreundlicher, wenn ich als Wenig-Fahrer, weiter meinen alten Nissan mit knapp5 l fahre, anstelle ein neues Auto zu kaufen.

    Da aber diesmal keine Verschrottungsprämie dabei ist, aktuell schon noch die guten, vorangehenden Beispiele wichtig sind und ich eben meinen Fahrstrom weitgehend selbst und sauber mit der Sonne erzeuge, halte ich die Anschaffung und den sicherlich langen Betrieb der ZOE für ökologisch besser.


    Wobei mir die 40 er Batterie (die ja angeblich eine per Software gedrosselte 50 er sein soll?...) ein bisschen Bauchschmerzen macht, denn die Bilanz steht und fällt mit der Masse der Batterie. Ein E-SUV mit einer 80 er Batterie und 200 PS kann nie wirklich "öko" werden...

    Für ein typisches Stadtauto tut´s ein 30 er Akku locker.

    Donnerblaue ZOE R90 Life Comfort/Easy Z.E.40, Goodyear All Weather, Bj 05/19, TZ. 02/20, Abholung 12.3.21 (7 km)

    Einmal editiert, zuletzt von Oeko-Stromer ()

  • aber zumindest mein Anbieter investiert stark in nachhaltige Anlagen (Naturstrom).

    bei dem bin ich auch. Kann ich nur empfehlen

    22.02.2021 angemeldet^^ ZOE Intens R135 Z.E. 50 in DeCir-Rot, Winterpaket, CCS, Mittelarmlehne, hinterer Stoßstangenschutz von Renault, Ladekantenschutz von L&Z, Windabweiser von ClimAir, auf Ganzjahresreifen gewechselt.Mietakku


    1982er Harley Shovelhead

    2002er Kawasaki VN-800 Classic

    2000er Saab 9-5 I Turbo Kombi

  • Habe eine Studie gelesen ein e-Auto verbraucht im Schnitt do um 15 bis 20 Kw, ein aktueller Diesel Pkw verbraucht bei, 4,5 l Diesel im Schnitt 42 Kw mit Wärmeverlusten, das sind Fakten[...]

    Dieser Haltung schließe ich mich an.


    Bei der Suche nach einem Arbeitswegpendler- und Kurzstreckenauto kamen bei mir folgende Überlegungen auf`s Schmierpapier:
    (bitte nicht auf die exakten Kommastellen festnageln...)


    Superbenzin hat 8,4 kWh/l

    Unser Meriva-Benziner nimmt sich lt. Spritmonitor etwa 6,5l/100km, was 54,6kW/100km entspricht und bei 1,38€/l dann 8,97€/100km kostet.
    Für die Zoe habe ich als Schätzwert mal 15kWh/100km angenommen, was dann bei 27,55ct/kWh von naturstrom 4,13€/100km kostet.


    Daraus wird:

    Meriva: __ca. 54,6kWh/100km ___ oder ___ 8,97€ fossiler Brennstoff.
    Zoe: ______ca.15kWh/100km ______oder ___ 4,13€ Strom aus Wind-/Sonnenenergie.


    Mit diesen beiden kleinen Zahlenreihen ist die weitere Argumentation im Freundes- oder Bekanntenkreis dann eigentlich ganz einfach.
    Und klar ist: jedes Fahrzeug muss hergestellt werden, jeweils mit seinen Vor- und Nachteilen.


    I.d.R. reichen aber meist Verbrauchswerte und Kosten/100km, um meine oft skeptischen Gegenüber zumindest erst einmal neugierig zu machen. ;)


    Wenn ich dann noch erzähle, dass bei meinem Stromanbieter auch noch der gesamte Stromtarif günstiger wird, wenn man "überwiegend Zuhause tankt", wird es nochmal interessanter.

    Viele Grüße, jhh

    2015`er Zoe Intens, Phase I, R240`er Motor (43kW), Mietakku (22kWh)

  • Und wenn man dann noch erzählt, dass man kostenlos Solarstrom tankt, kann die Stimmung in die eine oder andere Richtung umschlagen...

    Neider, die schon gegen die Solarstromanlage wetterten, legen noch Einen drauf (Schmarotzer). Und wer wöchentlich einen Hunderter verfährt, fängt an zu grübeln, wobei der dann auch öfters und länger an diesen speziellen Säulen stehen darf...

    Donnerblaue ZOE R90 Life Comfort/Easy Z.E.40, Goodyear All Weather, Bj 05/19, TZ. 02/20, Abholung 12.3.21 (7 km)

  • Jetzt rechne das mal als Dienstwagen. Mit 0,25% zu versteuern und zu verabgaben.


    Schön blöd, wer sich heute noch eine Diesel oder Benziner holt...

    So billig wie der neue Zoe fährt noch nicht mal mein alter Panda mit H-Zulassung.

    Er darf aber dennoch bleiben, das hat er sich verdient.

  • Jetzt rechne das mal als Dienstwagen. Mit 0,25% zu versteuern und zu verabgaben.


    Schön blöd, wer sich heute noch eine Diesel oder Benziner holt...

    So billig wie der neue Zoe fährt noch nicht mal mein alter Panda mit H-Zulassung.

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    ZOE Experience R110 Z.E. 50, 11/2020, PH2, Titanum-Grau, Winter-, Visio-, und Navi-Paket, GJR Michelin