Beiträge von Nachtzug

    Uiui. Jetzt ist plötzlich alle Elektrik aus den siebzigern das Nonplusultra. Das geht so entgegen allen Erfahrungen die ich bisher gemacht habe. Bis zu der Tatsache, dass da teilweise noch zwei Leiter und KEIN Schutzleiter verlegt wurden. War bei uns in der Garage zumindest so. Und die Isolierung der Erdleitung dahin konnte man mit der Hand zerbröseln. Guckt euch das bitte genau an bevor euch die Bude abbrennt.

    Mein Gott, das hat doch niemand so geschrieben! Ich hatte geschrieben "Es ging nur um die Qualität einer Elektroinstallation von 1972, und die ist nicht schlecht, auch wenn heute modernere Techniken verwendet werden. " Und genau das ist gemeint, nicht mehr, nicht weniger. In den 1970er Jahren wurde bereits Fehlerstromschutzschalter zwingen in die Hausinstallation eingebaut und eine ordnungsgemäße Installation nach dem damaligen Stand der Technik, dagegen gibt es nichts auszusetzen.. Deine "Zweileitertechnik", auch klassiche Nullung genannt, war längs weg vom Fenster, was aber leider nicht bedeutet, das diese heute nicht mehr im Einsatz ist, weil, solange keine Änderung und Umbauten vorgenommen werden, das Ganze Bestandsschutz hat. Weiterhin gibt aber genügend Bastellösungen, besonders in Garagen. Genannt sei hier nur die "Wechselschaltung in Sparschaltung". Aber tröste dich, fehlender oder defekter Schutzleiter und auch andere Probleme merkt die Zoe und lädt nicht.

    Wer soll denn das bei den heutigen Lohnkosten noch bezahlen...

    Früher wurden Schlitze auch noch mit Hammer und Meißel geklopft, Gewinde auf Stahlrohre geschnitten, gehanft, ...

    Darum ging und geht es nicht. Es ist klar, dass das heute niemand mehr macht. Es ging nur um die Qualität einer Elektroinstallation von 1972, und die ist nicht schlecht, auch wenn heute modernere Techniken verwendet werden. Für mich persönlich davon ausgenommen ist der Unsinn "Stegleitung", aber das ist meine persönliche Meinung.


    PS: eine Wasserhahn mit Hanf einsetzen hat den Vorteil, dass dieser auch noch zurückgedreht werden kann, das geht nicht mit Teflonband. Und Hanf wird heute weiterhin an den Anschlüssen des Gaszählers verwendet, auch genau aus diesem Grund.

    Zumal "damals" noch die Leiter in den Dosen ordentlich verschraubt wurden und auch in den Abzweigdosen ordentliche Doly-Klemmen benutzt wurden. Und wenn man die noch mit der Zange festgehalten hat, als man die Schraube angezogen hat, konnte nichts schief gehen. Mein Meister sagte immer: "ordentlich verschraubt hält 100 Jahre"

    Es gibt hier im Forum und im Nachbar-Forum zig User, auch ich, die Ihre 12V-Batterie regelmässig laden (auch während der Garantie). Wie will der Händler/Werkstatt feststellen, ob die Batterie geladen wurde?

    Das ist mir schon klar, mir ging es zunächst darum, die Aussage des Händlers insoweit zu bestätigen, dass diese Aussage nicht von ihm ausgedacht, sondern die offizielle Meinung von Renault ist.

    In dem Artikel, den ich leider nicht verlinken darf, wird genauer auf die Problematik eingegangen. Die Gefahr liegt darin, den DCDC-Wandler zu schädigen oder zu zerstören. Ich habe versucht, die Möglichkeiten aufzuzeigen, die es gibt. Was der User macht, muss er aber letztendlich selber entscheiden.

    Das Laden der 12 Volt Batterie ist laut Handbuch nicht erlaubt. Im Nachbarforum habe ich dazu folgendes gefunden - darf ich leider nicht schreiben, wird durch das Forum zensiert!!!


    Im Prinzip kann man zum sicheren Laden wie beim Batterie-Tausch vorgehen: darf ich leider nicht schreiben, wird durch das Forum zensiert!!!


    Auch das zur 12-Volt Batterie: https://www.emobilratgeber.de/…e-alle-3-jahren-tauschen/



    Fazit: Im Prinzip hat der Händler recht, zumindest was die Wichtigkeit der 12-Volt Batterie betrifft. Ich würde aber nun direkt mit der Assistance telefonieren und das Problem schildern. Die können auch direkt nachsehen, ob ein Einsatz von der Mobilitätsgarantie gedeckt ist.

    Du kannst in Brühl anrufen, die können etwas mehr Druck aufbauen. Versuche weiterhin, mit der Mietwagenfirma einen Tausch auf einen Stromer durchzuführen. Wir hatten zuerst auch einen Verbrenner, nachdem wir mit denen dann ein nettes Gespräch über Sprittkosten etc. hatten, konnten wir auf einen Zoe wechseln. Wenn du aber einen Fiat hast, kommt der Leihwagen nicht von Renault sondern vom Händler, da kannst du nicht viel machen. Oder ist dein Auto via Assistance eingeschleppt worden? Dann ist Renault zuständig und von denen gibt es nur Renaults.

    Das war bei mir ja zum Glück genauso der Fall. Zoe stand zu Hause, der Händler hat dann die Assistance informiert und darüber den Wagen zu sich schleppen lassen.

    Ach übrigens: Der freundliche Herr vom Abschleppdienst hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Zoe am Heck keine Abschleppöse hat. Deshalb sollte ich doch bitte immer rückwärts in den Carport fahren…woran man alles so denken soll?!??

    12 Wochen?! Oh man….was ist denn im Endeffekt getauscht oder repariert worden?

    Lt. Händler ist der Hauptakku ausgebaut und nach Frankreich transportiert worden. Dort wurde die Elektronik instandgesetzt. Mehr Informationen hatte er auch nicht bekommen. War jedenfalls ein riesiger Aufwand. Erst kam per Spedition eine Spezial-Transportbox, diese wurde dann von einer Spedition mit dem Akku nach Frankreich transportiert, zurück dann wieder das gleiche System.