Alles anzeigenWas ich noch gerne hinterfragen möchte, sind die Fakten mit Pendler und PV.
Ich nehme an, als Pendler wirst du eher täglich und tagsüber unterwegs sein?
Das wäre genau der Zeitraum, wo die PV was bringen würde zum Überschussladen ins Auto, aber du dann nicht daheim bist. Und ob ich dann am Abend den Hausakku ausleeren möchte um die selbe Strecke nächsten Tag wieder fahren zu können, wäre auch zu hinterfragen.
Man wird die Pendelstrecke zwei bis drei Mal mit einem Akku schaffen, so dass du nicht täglich laden müsstest, je nach Fahrweise und Witterung.
Oder kannst du preisgünstig/kostenlos beim Arbeitgeber dein Auto laden?
Sonst würde ich den Stromtarif prüfen wollen, ob man da kostenmäßig noch optimieren kann…
Das hast du recht. Untertags stünde das Auto in der TG bei der Arbeit und würde über Entleerung des Speichers, Überschuss in den Sommermonaten (wenns noch hell genug ist wenn ich von der Arbeit heim komme) oder eben über das Netz geladen werden (im Winter sicher der Fall, da kaum Ertrag und die LWP alles "frisst").
Beim Stromtarif bin ich dzt bei einem Float-Anbieter, dh 15-stündliche Preisanpassung. Das hat sich speziell im Winter gelohnt, da ich über Nacht (wenn der Strom - man glaubt es kaum - am günstigsten ist) meinen Speicher geladen habe um die Hochpreiszeiten (Morgens, Mittags, Abends) zu überbrücken. Zudem bin ich Mitglied bei zwei Energiegemeinschaften zur Reduktion der Netzgebühren welche in Österreich stark erhöht wurden.
Am von April bis November am Wochenende das Auto "kostenlos" vollladen, sollte selbst an bedeckten Tagen kein Problem darstellen. Dh wahrscheinlich muss ich in dieser Zeit das Auto nur 1x, maximal 2x während der Woche zumindest teilweise laden.
Im Winter ist es wie gesagt kaum möglich das Auto über PV / Speicher zu laden. Da bleibt eine geschickte zeitliche Steuerung um die Tiefpreiszeiten zu nutzen.