Beiträge von WapuraRalf

    Wenn Ihr keine FI mit Fehlerstrom Anzeige habt dann werdet Ihr das auch nicht merken. Nochmal, Renault macht da etwas was nicht nötig ist und was kein anderer Hersteller so macht. Es ist unnötig und verursacht offensichtlich bei vielen Leuten Probleme. Denn wenn man nach dem Problem Googelt kommen einige Meldungen.

    Äähh... Drei Ladepunkte/Wallboxen an einem FI?? Da gehört meiner Ansicht nach ein FI je Ladepunkt hin, denn erstens ist es blöd, wenn ein Fehler an einem der Ladepunkte immer gleich alle drei lahmlegt und zweitens ist dann auch das beschriebene Problem weg.

    Mit persönlich ist es lieber, wenn mein Auto die Erdung penibel prüft, auch wenn ihm das den Ruf einer Ladezicke eingebracht hat.

    Bei fehlender/schlechter Erdung können gefährliche Berührspannungen auftreten, hier gibt's ein interessantes Video dazu: YouTube

    Verkaufst du FI Schalter oder was? Das ist immer noch Eimer unterstellen. Es ist nicht nötig mit so hohem Strom zu messen. Kein E-Auto sonst macht das. Wir laden mehrere Autos einphasig mit je 16 A. Das klappt wunderbar, ausser bei Zoes. Ich habe ja auch die ganzen anderen Probleme angesprochen die mit dieser unnötigen Meßmethode zusammenhängen.

    Hallo, auch wenn das hier abgeschlossen scheint. Die Lösung ist doch nicht einen Eimer unterzustellen wenn ein Loch im Dach ist. Wir haben mittlerweile vier E-Autos in der Firma. Davon eine 2020er ZE 40 mit CCS. Eine Mitarbeiterin und meine Frau haben jeweils eine ältere Zoe. Alle Renault Zoe haben das gleiche Problem. Das äußert sich in herausfliegenden FI Schutzschaltern, Fehlern an Ladestationen und auch Probleme beim Laden zuhause. Alles hängt mit der Kontrolle der Sternpunkt Erdung zusammen. Das Netz ist bei uns im Sternpunkt geerdet. Das bedeutet, wenn alles in Ordnung ist hat der Nullleiter Verbindung zum Schutzleiter. Das überprüfen die E-Autos mehr oder weniger genau. Bei unserer Kollegin haben wir festgestellt, dass in Ihrer Hausinstallation keine Verbindung von der Erdungsschiene zur Erde bestand. Unserem Kia E-Niro war das egal. Eine Zoe lädt dann nicht. Fehlermeldung "Batterieladen unmöglich" Mit einer Brücke von der Erdungsschiene zum Nullleiter vor dem FI funktioniert das Laden provisorisch. Mit einer schlechten Verbindung zur Erde liegt es dran wie nass es draußen ist. Mal geht es und mal nicht.


    Ein Tesla ist da auch unempfindlicher macht aber definitiv die Prüfung. Unser Mercedes EQV auch. Wir haben neue allstromfähige FI mit Überwachung des Fehlerstroms über LED. Alle anderen Autos erzeugen keinen für den FI messbaren Fehlerstrom. Bei einer Zoe wird die Anzeige gelb, bei zwei angeschlossenen rot und bei drei fliegt der FI sofort. Es ist offensichtlich, dass Renault bei der Prüfung mit einer unnötig hohen Prüfspannung und/oder zu wenig Innenwiderstand misst, was einen zu hohen Fehlerstrom erzeugt. Hier müsste Renault nachbessern. Das geht wie alle anderen beweisen auch anders. Es kann nicht sein, dass der Verbraucher hier an seiner ordnungsgemäß funktionierenden Installation etwas ändern muss damit Zoes geladen werden können. Wenn das aber weiterhin niemand von Renault fordert, wird das nicht passieren. Leider gibt es zwischen den Autoherstellern und der Elektrobranche wohl keinen Austausch. Jeder arbeitet auf seiner Seite und der Kunde ist der gelackmeierte. Vielleicht können wir da mal was in Gang setzen. Ich fange schon mal an.