Beiträge von wohliks

    Das wird mit e-Autos anderer Hersteller nicht viel anders sein.

    Das gilt nicht nur für E-Autos: Wenn man sich nur den konventionellen Antriebsstrang betrachtet, wird das immer komplexer und damit steigt der Reparaturaufwand, dazu kommt, dass jede Art Elektronik mit dem System verdongelt ist. An den Autos heutzutage gehen entweder Komponenten kaputt, die beispielsweise ein R4 noch gar nicht hatte, oder Teile, die früher praktisch ewig hielten (z.B. Steuerkette).

    ...Zündspulenproblem der 2000er Megane und Scenic hatte Renault auch nicht gelöst. Da wurde dann auch immer wieder die unterdimensionierte Zündspule verbaut.

    Hm, da habe ich eine andere Erfahrung (Scenic 2.0, 2001): Eine Zündspule ist ausgefallen, darauf wurden alle 4 ausgetauscht - das Auto läuft noch heute, seither nie wieder ein Problem an den Zündspulen.

    Mein Fazit, man muss die Kartenaktualisierung nicht unbedingt kaufen. Man kann sie selber runterladen. Das was eben nicht mehr geht, ist das automatischen aktualisieren per OTA.

    Was dann auch nicht mehr geht, weil es nur zusammen mit den OTA-Kartenupdates gebucht werden kann, sind die Online-Services bei der Navigation (Verkehrslage etc.) - alternativ kann man aber Android-Auto nutzen.

    Zwischen N und PE: 0,195V

    Das ist von den hier im Forum genannten 3 V, die eine Ladeverweigerung ausgelöst haben, ziemlich weit entfernt. Die spannende (sic!) Frage ist nun, ob die Zoe tatsächlich schon bei knapp 200 mV zickt. Oder ob die Potenzialdifferenz beim Betrieb einer Last ansteigt, was wiederum seine Ursache in Übergangs- oder Leitungswiderständen haben könnte.


    Zur Einordnung: Ich messe hier am Ladepunkt in meiner Garage (CEE16, zum Laden nutze ich einen JuiceBooster) zwischen N und PE nur 3 mV, das ist nochmal eine Größenordnung weniger als bei Dir. Der Garagen-Anschlusspunkt ist an die Unterverteilung im Haus 5-adrig (6 mm², Leitungslänge ca. 15 m) angebunden.

    Abwarten - ich schätze, die arbeiten sich nach Antrags-Datum durch den Stapel.

    Zur zeitlichen Einordnung: Ich habe am 22.12.2023 gezeichnet.

    Erdung zum Hausanschluss 10m x 4mm^2.

    Kabel zum Auto: 5m x 1,5mm^2 + 7,5 Ladekabel.

    Ah, endlich mal was greifbares :thumbup: ! "Lang" hatte ich mir allerdings anders vorgestellt.


    Und wie verhält sich jetzt die Zoe: Wenn das "Kabel zum Auto" an einer Steckdose des Haus-Stromkreises angeschlossen wird, lädt die Zoe - aber wenn das Ganze am Wechselrichter angeschlossen wird, dann weigert sie sich? Wenn ja, wäre es spannend (im wahrsten Sinne des Wortes ;) ), an der Steckdose des Wechselrichters die Potenzialdifferenz zwischen N und PE zu messen - genau darauf reagiert die Zoe nämlich empfindlich. Hier im Forum gibt's irgendwo ein Beispiel, wo eine Zoe bei 3 V zwischen N und PE streikt.


    Aber ACHTUNG!! Strom ist lebensgefährlich - Finger weg, wenn man nicht genau weiß, was man tut!

    Der Hauserdungsanschluss hat auch nicht funktioniert. Und da habe ich kein Zweifel, dass er stabil ist.

    Du schriebst im Zusammenhang mit dem Hauserdungsanschluss, dass Du zu diesem Zweck "eine lange Leitung zum Hausanschlusskasten gelegt" hast.
    Wie lang und mit welchem Querschnitt? Nur für die Erdung oder als Anschlussleitung für den Ladeversuch?


    Auch hier bleibt aufgrund Deiner vagen Informationen mal wieder das Gefühl, dass das Ganze irgendwie "gebastelt" war und Übergangswiderstände oder der spezifische Widerstand der "langen Leitung" ursächlich für die Probleme sein könnte. Auch wenn der Hauserdungsanschluss selbst "stabil" ist, bedeutet das nicht, dass Dein Versuch einer Erdung mit einer langen und womöglich auch noch dünnen Leitung ordentliche Verhältnisse hergestellt hat. Und mit einer langen Verlängerung (Kabeltrommel) zu mit geringem Querschnitt baust Du Dir einen Spannungsabfall ein, der selbst wieder eine neue Ursache für die Ladeverweigerung setzen kann.


    Warum verweigerst Du Dich so konsequent dem Vorschlag, Deine Inselanlage messtechnisch auf Einhaltung der Norm prüfen zu lassen?