Beiträge von wohliks

    Da Du bisher keine Antwort erhalten hast, habe ich mal meine Rechnung vom Juni '25 hervorgekramt:


    Ich habe zur 5-Jahres-Wartung zusätzlich den Klimaanlagen-Service beauftragt und der hat lt. Rechnung 138 € gekostet - inklusive MWSt und einer nicht näher bezifferten, aber augenscheinlich kleinen (es waren nämlich nur 8,76 €) Menge Kältemittel.

    So ein Dummfug!

    Deine Ausführungen in diesem und einem älteren Beitrag (#363) legen die Vermutung nahe, dass Du den Unterschied zwischen (gesetzlicher) Gewährleistung und der Garantie ignorierst.


    Die Garantie leistet der Hersteller unabhängig von der Gewährleistung freiwillig - und für diese Garantie kann er den Umfang sowie die Bedingungen (z.B. Wartung nach Hersteller-Vorgaben) in seinen Geschäftsbedingungen festlegen. Das ist ein ganz gewöhnlicher privatrechtlicher Vertrag.


    Im Übrigen könntest Du mal Deinen Tonfall überdenken...

    Das ist schwer zu sagen: Wir hatten einen Scenic Bj. 2001 mit RDKS, bei dem haben beim Verkauf 2020 immer noch die originalen Sensoren funktioniert und auch in den 2003 dafür angeschafften Winter-Rädern waren die Sensoren in 2020 noch fit.


    Wohin sich das in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat, weiß ich nicht - in unserer Zoe von 07/2020 gibt's bis jetzt noch keine Anzeichen, dass die Sensoren schwächeln.

    Zum Vergleich: Für denselben Betrag bekam man früher bei einem Verbrenner Zahnriemen, Keilriemen und eine neue Wasserpumpe - komplett inklusive Einbau.

    Die Betonung liegt auf "früher": Der Zahnriemenwechsel beim Scenic Bj 2001 hat 2018 unter 1000 € gekostet und sollte jetzt lt. Voranschlag 2100 € kosten. <X Dabei fällt auf, dass schon allein die Teile-Sets ihren Preis in etwa verdoppelt haben.

    Wenn der Akku wirklich „zickt“, startet die Zoe gar nicht mehr, da der kurze Stromimpuls zum Zuschalten der HV-Akkuschütze dann nicht ausreicht.

    Das habe ich selbst alles schon mehrfach durch gemacht.

    Hm - wie mein letztes Erlebnis mit dem Scenic: Das Auto startet, man fährt zum Einkaufen, kommt aus dem Laden und die Batterie ist tot. Blöde Situation - entweder nimmt man das Risiko In Kauf, dass sowas passiert oder man schleppt eine Powerbank mit oder man tauscht den Bleianker vorsorglich. Ich hatte es Scenic über die Jahre drei mal, dass der Bleianker keinerlei Schwäche zeigte und dann von jetzt auf gleich platt war - ohne "Vorankündigung".

    Ich habe mit dem Oszilloskop geprüft: Keine Spannungsspitzen, der DC/DC regelt sauber und schnell. Also: leerlauffest!

    Gut zu wissen - ausprobieren hätte ich's nicht wollen... ;)


    Ansonsten ist Deinen Ausführungen nichts hinzuzufügen... :thumbup:

    Notbremsassistent: keine Reaktion

    Unsere Zoe BJ. 2020 hat keinen aktiven Notbremsassistenten - erkennbar daran, dass in der EU-Übereinstimmungsbescheinigung bei Abstandsradar "nein" steht.


    Vielleicht ist das bei Deiner genauso? Dann gibt es nur den passiven Notbremsassi: Wenn das Auto bemerkt, dass Du eine Notbremsung einleitest, hilft es, den maximalen Bremsdruck zu erreichen und bis zum Stillstand aufrecht zu erhalten.

    Und bei einer ganz normalen Batterieladung, wird man gleich gegrillt. :D

    Klemme mal ein 12V Ladegerät an eine (Auto)Batterie und fasse einfach die Polklemmen an. Oder besser, messe einfach mal mit einem Messgerät nach - bevor sich noch ein Herzgeschädigter daran verletzt. Alles auf eigener Verantwortung. Ich lebe aber immer noch. ;)

    Entschuldige bitte, aber Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum es hier geht: Dieser Kommentar ist völlig unsachlich und geht außerdem am Thema vorbei!

    Es geht in meinem Hinweis überhaupt nicht darum, ob Du beim Wechsel der 12-V-Batterie "gegrillt" wirst oder was einem "Herzgeschädigten" passiert! :rolleyes:


    Sondern darum, was mit der Leistungselektronik des DC-DC-Wandlers passieren kann, wenn dieser sich einschaltet, wenn gerade die 12-V-Batterie abgeklemmt ist. Kleiner Tipp dazu: Ein Drehstrom-Generator im Verbrenner kann in Sekundenbruchteilen kaputtgehen, wenn man bei laufendem Motor die Batterie abklemmt - die dient nämlich auch zur Glättung von Spannungsspitzen, die sonst die Dioden im Generator zerstören können.


    Man kann einen DC-Wandler auch leerlauf-fest bauen (Elektrotechnik habe ich mal studiert), aber da wir nicht wissen, wie Renault das bei der Zoe gelöst hat, würde ich es nicht auf einen Versuch ankommen lassen, weil das im Fall des Falles ziemlich teuer werden kann.


    Und damit das auch wirklich völlig klar wird: Bei der Zoe reicht es nicht, wenn das Auto (die Zündung) abgeschaltet wird, denn der DC-Wandler kann sich auch dann einschalten, wenn das Auto abgeschaltet ist - das läuft völlig unabhängig von "Motor an" oder "Motor aus". Darum gibt es eben die beschriebene Prozedur.

    Also wo ist denn dass Problem die Batterie selbst zu tauschen ?

    Das Problem ist, dass sich jederzeit der DC-DC-Wandler einschalten kann.


    Es gibt daher eine Prozedur (grob: Haube entriegeln, Auto verriegeln, warten, bis alle Steuergeräte abgeschaltet haben, ohne Keycard zum Auto gehen, Haube öffnen), die sicherstellen soll, dass während des Bleianker-Wechsels der DC-DC-Wandler ausgeschaltet bleibt.


    Da wir nicht sicher wissen, ob der DC-DC-Wandler es verträgt, ohne Last zu laufen (und ich nicht scharf darauf wäre, das auszuprobieren), sollte man das beim Batterie-Wechsel vielleicht doch lieber beachten.