Beiträge von Ramipriler

    Dr.Hasenbein: Ja, bin noch Volleinspeiser mit altem Vertrag aus 2009, da gab es noch 0,43€/kWh. Wenn die Preise aber weiter steigen, wird sicher irgendwann in naher Zukunft der Punkt kommen, wo man den Strom lieber selbst nutzt und Überschußladen attraktiv ist.

    Momentan ist es aber schwierig, überhaupt einen Elektriker zu bekommen, der eine Wallbox anschließen kann.

    Habe mal einige Fragen:

    Habe jetzt seit 2 Wochen eine gebrauchte ZOE Intense R90 Bj. 2018 mit 18Tkm auf der Uhr und Batteriemiete, da ich keine Erfahrungswerte habe für 7500 km Jahresfahrleistung und "erfahre" jetzt die E-Mobilität.
    In der Nähe (500 m) haben wir eine öffentliche Ladesäule, wo wir ohne Vertrag für 0,50€/kWh laden können.

    Jetzt hatte ich mich informiert, ob mein Hausstrom-Lieferant auch einen Ladestrom-Tarif anbietet. Grundsätzlich ja. Allerdings gibt es den aber momentan wegen der Preis- und Beschaffungssituation nicht. Mein Anbieter meinte, ich sollte die Wallbox hinter meinen Bezugszähler installieren lassen und über den normalen Hausstrom einfach laden (0,34€/kWh). Dann würde sich nur der Abschlag entsprechend erhöhen, wenn die nächste Abrechnung kommt.

    Einen alternativen Ladestromanbieter habe ich auch gefunden, der bietet 0,3278€/kwh als Tarif an zzgl. Grundpreis.
    Machen die beiden Lösungen technisch einen großen Aufwand im Zählerschrank, besonders wenn man beides nutzen wollen würde? Bzw. macht es aus Eurer Sicht Sinn, einen separaten Ladestrom-Tarif-Vertrag abzuschließen?

    Eine PV-Anlage mit 6,52 kWp hab ich auch auf dem Dach als Volleinspeiser, wo ich noch 0,43€/kwh vergütet bekomme. Wenn sich die Preise für den Haushaltsstrom in diese Region bewegen, will ich den Strom selbst verbrauchen und einen Speicher mit einbauen lassen. Was sollte man jetzt beachten, wenn man das Szenario perspektivisch nutzen will. Ich möchte doppelte Aufwände möglichst vermeiden...
    Danke für Eure Meinungen und Tipps!