Beiträge von r240pe

    Wenn der Streit über vermeintliche Unhöflichkeiten beendet ist, darf man ja vielleicht auch mal die gestellte Frage direkt beantworten.

    ZOE PHII 07/2020 26.908 km - Reparatur:

    KA AUSTAUSCHX 2 ZUGSTREBE

    QUERSTABILISATOVORR NE


    Dank RENAULT-PLUS-Versicherung keine Kosten.

    Danke.

    Kann es sein , dass da Laden beim Testen funktioniert und aber trotzdem einen Defekt hat? Quasi wie ein Wackler, der nur ab und zu eintritt? Oder ist das eher unwahrscheinlich und die Geschichte mit dem falschen Ladekabel wird eher stimmen?

    Der (manche) ZOE hat mit dem Typ 2 Ladekabel bzw. Stecker Probleme. Man muss den Stecker mit Druck bis Anschlag einstecken und evtl. den Stecker am Griffende etwas nach oben hebeln, bis der Ladevorgang begonnen hat. DasLaden funktioniert dann meistens.

    Das kommt auch beim CCS-Stecker vor.

    Einen "Wackler" würde ich erstmal nicht vermuten.

    Wo da etwas mit "falschem Ladekabel" sein sollte, ist mir nicht klar.

    Da sind wenig Angaben zum Fahrzeug. Bei 50 k km wird bei einigen Fahrzeugen schon von getauschten Ladern berichtet. Also ist ein Schaden durchaus möglich.

    Der Händler sollte schon wissen, ob er schon mal ein Elektroauto an seiner Steckdose geladen hat - ZOEs gibt es seit 2012!

    Bei Händlerkauf gibt es zwar Garantie. Aber wenn das Fahrzeug nicht in Ordnung ist, kann man den Kauf nicht empfehlen.

    Auch wenn das möglicherweise noch in die RENAULT-Elektro-Garantie fallen sollte - auf problemlose oder gar zeitnahe RENAULT-Leistung kann man sich schon gar nicht verlassen. In den Foren wird von wochenlangen Wartezeiten bis zur Freigabe von Austauschteilen seitens RENAULT berichtet.

    Auch ansonsten engagierte und entgegenkommende Händler sind auf die Freigaben von RENAULT angewiesen.


    Rote Nummer an das Auto und Test an an der eigenen Steckdose - das muss in jedem Fall funktionieren.

    Bei der Gelegenheit auch an der Lademöglichkeit beim AG testen.

    Wenn da was nicht funktioniert - besser die Finger vom Auto lassen.

    ...

    Voraussetzung ist allerdings ein Ladestand des Traktionsakkus von mindestens 20 %.

    Woher bitte stammt die Information, dass die Vorheizung bereits ab 20 % SOC funktionieren sollte?


    Die RENAULT-App schreibt unter Klimatisierung - Fragen/Antworten:

    "Ihr RENAULT Elektrofahrzeug muss über ein Batterieladeniveau von mehr als 45 % verfügen."


    Die 45 % sind ausdrücklich noch unterstrichen!

    ...

    Bei unserer Zoe jedenfalls (siehe Signatur, EZ 06/2020) kann ich die Vorklima von der myRenault-App im Smartphone aus jederzeit starten, auch wenn keine Klimaprogrammierung aktiv ist.

    "Starten" kann ich das mit der App auch - das Fahrzeug bestätigt den Auftrag auch brav mit "Blinken".

    App funktioniert wohl - RENAULT Server und Übertragung zum Fahrzeug funktioniert offensichtlich auch.

    Dabei bleibt es dann aber auch.

    Egal ob der ZOE PHII mit 95% SOC noch am Stecker hängt oder mit gleichem SOC irgendwo frei herumsteht. Es hat im Winter nicht 1 Mal funktioniert.

    Wenn´s hoch kommt, kommt noch eine Fehlermeldung in der App, dass ein Fehler aufgetreten sei.

    Welcher Fehler wird nicht genannt.

    Bei meinem ZOE Q90 war nach 2 Jahren das Grundmaterial des Sitzes - da kommen wohl auch die Brösel her - gebrochen. Der Bruch verlief zwischen Sitzfläche und seitlicher Erhöhung an der Außenseite des Fahrersitzes.

    Der Sitz wurde beim Polsterer geöffnet und das Material geklebt. Der Sachaden war danach nicht mehr sichtbar.

    Ob und wie lange das hält/gehalten hat - unbekannt - das Auto habe ich damals verkauft.

    Ich habe 6 verschiedene USB-Sticks und 12 Stunden Zeit ver(sch)wendet.

    Jeder Stick wurde mehrfach im Auto eingesteckt bis irgendwann einer mal von EASY Connect erkannt wurde. Da das nur ein 16 GB-Stick war, musste ich den Umfang des Kartenmaterials einschränken.

    Auch wenn EASY CONNECT sagt, die Daten passen auf den Stick - für die Prüfsummenbildung nach dem Herunterladen mindestens 0,5 GB Reserve berücksichtigen.

    Es wird bei Abbruch jedes Mal der komplette Ladevorgang von Anfang an für alle ausgewählten Länder neu gestartet.
    Das dauert - hat aber funktioniert.


    Der gleiche Probier-Vorgang nach dem Herunterladen des Kartenmaterials zur Installation im Auto.

    Den Stick wiederholt im Auto eingesteckt, Auto gestartet, neu gestartet, auch EASY LINK manuell neu gestartet. Der Stick wurde erkannt - beim Abziehen jedesmal die Meldung "USB xxx entfernt".

    Nach vielen Versuchen hatte er dann irgendwann "Neue Karten gefunden".

    Als gezieltes Arbeiten kann man das nicht bezeichnen.

    Es - damit meine ich das Karten-Update - hat immerhin - irgendwann - funktioniert.


    Alle anderen EASY LINK-Fehler sind mir erhalten geblieben.


    Da das Kartenmaterial bei mir jetzt aktuell ist, möchte ich keine weiteren Versuche machen - "Never change a running System" - und schon gar nicht bei RENAULT.


    Wenn wieder neues Kartenmaterial vorhanden ist, werde ich sehen, ob mit dem gleichen USB-Stick ein gezieltes Arbeiten für ein problemloses UPDATE möglich ist.


    Also Geduld haben - probieren - probieren - probieren ...

    Mein schier endloses Fehlerprtokoll enthält zu diesem RESET auch viele Einträge.


    Grundsätzlich mache ich vor jedem Fahrtbeginn einen RESET, um den Stromverbrauch des Fahrzeuges für Fahrten und den Verbrauch beim Abstellen (deutlich über 20%) im Vergleich mit CanZE feststellen zu können.

    Seit vielen Monaten gab es da erfreulicherweise keine Differenz zwischen der tatsächlich gefahrenen Entfernung und den am Tageskilometerzähler (="Wegstrecke" in der Verbrauchsinformation) angezeigten Kilometern.

    Gestern hatte ich erstmal wieder eine Abweichung. Bei vollkommen "krummen" Kilometerstand und gefahrenen 24 Kilometern zeigte der Tageskilometerzähler nur eine Etappe von 10 km an. Normale Fahrt - an drei Orten zum Einkaufen jeweils ca. 20 Minuten geparkt - keine irgendwie auffälligen oder besonderen Vorkommnisse - erst in der Garage beim Ablesen die Überraschung.


    Aus den vielen aufgezeichneten RESETs lässt sich bei mir keine Regel feststellen. Die RESETs kamen mit oder ohne Ladevorgang, am Anfang oder mitten in Fahrten, während des Abstellens beim Parken - alles ist vertreten.

    Auf Reisen wurde mehrmals geladen - ohne RESET - auf dem Großglockner für eine Fotorunde geparkt und beim Einsteigen waren die Tageskilometer - und die Tacho-Helligkeit weg.

    Die RESETs gingen auch mit diesen "Symptomen" einher - Meldungen wie "hintere Fenster ver/entriegelt" usw., Display-Modus verstellt, Tacho-Helligkeit verstellt - kam alles vor.

    Es kam auch vor, dass nur ein Teil der "Energieverbrauchsdaten" mit dem Tageskilometer dem RESET zum Opfer fiel.

    Weder bei genau 10.000, 20.000 oder je 5.000 km fand ein solcher RESET statt. Es waren immer irgendwelche dazwischenliegenden Kilometerstände.

    Und wie erwähnt - viele Monate - also viele gefahrenen Kilometer lang war jetzt wenigstens das mal in Ordnung.

    Nein, das ist nicht so. Denn Damit die Akku Kapazität durch das messen eines Wertes korrekt ermittelt werden kann müsste folgendes gegeben sein:

    1. ....
    2. ...

    Alles definitiv nicht einfach oder problemlos.

    Gaaaaanz lange Begründung ...

    Einfach und problemlos die ohnehin vorhandnen Werte anzeigen, die auch CanZE aus dem BMS ausliest - würde voll und ganz reichen.


    Wozu muss am Armaturenbrett ein Fantasie-%-Wert angzeigt werden, der weder dem Prozentwert des internen "realen Ladezustand" noch des "internen "nutzbaren Ladezustand" des BMS entspricht?


    Wenn das BMS feststellt, dass es nach seinen internen Berechnungen mir zum Fahren noch x kWh zur Verfügung stellen kann - warum darf der Fahrer das nicht wissen?

    Wie weit ich mit diesen nach BMS noch verfügbaren kWh komme, kann ich mir selbst ausrechnen und/oder meine Fahrweise entsprechend anpassen.