Auch wenn hier etwas off-topic ist. Wir sind in der glücklichen Lage sowohl eine Zoe als auch einen ID.4 zu haben. Einiges, was Du zum Eniaq sagst gilt für den auch insbesondere die 2,2t Leergewicht. Vieles, was du sagst kann man auf den ID.4 übertragen. Ich habe mich auch nach 1/2 Jahr noch nicht an diese Sensortasten gewöhnt. Insbesondere der Tempomat führt immer wieder zu Fehlbedienung. Aus +1km/h wird da schnell mal +10km/h, weil der Unterschied zwischen schwach drücken und stark drücken zu gering ist für mich Grobmotoriker.
Was den Ladeanschluss angeht: Darüber bin ich auch nicht glücklich. Ich vermute (!), das ist dem Heckmotor geschuldet. Die Leistungselektronik ist nun mal am Motor platziert, was auch Sinn macht. Dummerweise braucht es diese Elektronik auch zum Laden. Wir reden dabei von Strömen über 300A. Da ist es schon nicht so günstig die Leitungen quer durch Auto zu verlegen.
Die Zoe hat den Vorteil, dass der ganze Elektrokrams vorn ist und sie (in der Standartausführung) eh nur max. 32A nimmt.. Deswegen kann auch die Ladebuchse so genial platziert werde.
Ich würde mir auch derzeit kleinen VW BEV kaufen. Der ID.4 ist mein Firmenauto. Ich hatte da nur die Wahl zwischen Diesel (verschiedenen Modelle verschiedener Hersteller) oder ID.4. Ehe ich weiter "Trecker" fahre, lebe ich lieber mit den kleinen "Macken" von VW. Mal sehen, was mir die Firma in drei Jahren anbieten kann.