Die Akkulade-Diskussion ist so alt wie Akkus selbst.
Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, lade so, wie es gerade passt. Wir leben im 21. Jahrhundert und da sollte die Ladesteuerung so gut sein, dass Schäden von Akkus abgehalten werden. Handys, Smartphones, Tablets, Laptops lade ich schon immer so wie ich Bock habe - mal auf 100% mal nur auf 60%, wie es gerade die Situation ergibt. Und ich muss sagen, das hat bisher immer gepasst, keine Ausfälle wegen Akku bei diesen Geräten, zumindest nicht nach 2000 
Nun lässt sich das vielleicht nicht direkt auf e-Autos adaptieren, aber das ganz muss ja auch praktikabel sein. In einem gewissen Grad muss ich als Verbraucher dem Systemen auch vertrauen können, habe ja schließlich nicht Physik und Chemie studiert.
Kurz gesagt: Wir laden so, dass es aus praktischer Sicht passt. Wenn es sich bei 20% ergibt, mal eine Stunde AC oder DC zu laden, dann machen. Wenn noch 80% auf der Uhr stehen, dann eher nicht. Ja und wenn der Akku abends von 40% hat und am nächsten Morgen 100%, dann werde ich mir auch nicht den Wecker stellen, um bei 81% das Laden zu beenden. Dann lädt der halt bis 100%. Und mit diesem Ladeverhalten lädt de Auto vielleicht 2x im Monat auf 100%