Beiträge von Spirit_Black

    Ändert alles nichts an der Tatsache, dass es bei beinahe jedem neueren Auto so ist, betreffend der Repkosten. Mein Beispiel macht die Sache eigentlich sogar noch schlimmer, aber ok. Und das man manchmal in einen Haufen voller Exkremente packt und viele andere nicht, ist auch oft genug dokumentiert.


    Und hohe technische Anfälligkeit hört man ebenso in jedem Forum, wie bereits erwähnt. Gegenbeispiel zum Mondeo und zur Zoe: Mein Mustang Gen 6 von 2018. Getriebe geht mindestens drei mal kaputt innerhalb der ersten Jahre nach Garantie, laut Forum. Wissenschaftlich belegt, durch 5 betroffene im Forum. Kosten: weit über 10k Euro.


    Ist scheinbar einfach eine Krankheit im Internet... Halte mich da jetzt auch raus, scheint keinen weiteren Sinn mehr zu machen.

    Es geht nicht darum, was schönzureden - mich hat nur die pauschale Aussage gegen E-Autos von Renault gestört, weil es bei Verbrennern und anderen Herstellern eben auch nicht wirklich besser aussieht.

    Komisch gebaut (Zahlriemen in Öl, unzugängliche Lambda-Sonden etc.), unterdimensioniert (Steuerketten, Traggelenke etc.) und alles miteinander verdongelt wird doch heute wirklich überall.

    Kann man so zu 100% zustimmen. Zudem wird jedes Auto in der gleichen Art und Weise in seinem jeweiligen Forum schlecht geredet.


    Bei meinem 18 Jahre alten Mondeo tat es das keyless System nichtmehr. Kurzum: 1000 Euro Kosten.


    Soviel dazu.


    Viele Grüße

    Patrick

    OT

    Ja, weil bei der Campinggasflasche eine relativ große Menge in ein relativ kleines Volumen gequetscht wird - Gasvorrat ist halt eine andere Anwendung als Gas in einer Wärmepumpe.

    Hinsichtlich der Eckdaten Siedepunkt und Dampfdruck liegen die beiden gar nicht soweit auseinander: LPG -42,1°C und 8,3 bar bei 20°C - R-1234YF 29,5°C und 5,9 bar bei 20°C.


    Heute wird ja bei Wärmepumpen zunehmend auch Propan als Kältemittel eingesetzt - wobei ich im viel diskutierten Fall eines Brandes dann doch lieber mit Propan zu tun hätte, denn die Mengen sind ja relativ klein, aber R1234yf bildet bei der Verbrennung Flusssäure... =O

    Voll dabei betreffend dem Brandfall. Da ist das Kältemittel in unseren Anlagen echt biestig...


    Danke dir nochmal für den Hinweis, hatte die Tabelle zu Druck und Temperatur des Gases vorher garnicht in betracht gezogen.


    Viele Grüße

    Patrick

    Ich weiß, das möchtest du nicht hören/lesen, aber da stört die Physik: Der Druck sagt nur wenig über die noch im System enthaltene Kältemittel-Menge aus. Wird im Klimasystem der Druck zu niedrig, dann fehlt schon eine größere Menge Kältemittel - als Meßgröße für eine Frühwarnung ist er daher nicht gut geeignet.


    Das ist im Prinzip wie bei einer Campinggasflasche: Der Druck hängt stark von der Temperatur ab, ändert sich aber nur geringfügig in Abhängigkeit von der Füllmenge - außer gegen Ende, wenn die Flasche schon so gut wie leer ist. Dann aber ist es für den Klimakompressor schon sehr nahe an zu spät. Meine Konsequenz daraus: Alle 2-3 Jahre ein Klimaservice, dann werden "normale" Kältemittel-Verluste rechtzeitig erkannt und behoben. Größere Lecks wie durch Steinschlag im Kondensator sind ein anderes Thema.

    Mit dem großen Unterschied, dass LPG flüssig vorliegt und das Kältemittel dauerhaft gasförmig. Ausser, man knackt die 33,x bar Grenze. Macht bei der Kompression im Kreislauf einen grossen Unterschied.


    Blöd ist es aber auch nicht zu Wissen, welches Volumen das Kältesystem hat. Damit wäre zumindest auszurechnen, ob das Kältemittel schon komprimiert vorliegt oder ob die 1000gr das Volumen wiederspiegeln. In dem Fall wird es dann tatsache schwierig mit dem Anlagendruck zu arbeiten.


    Ich habe aber nach meinem gestern durchgeführten Klimaservice zumindest einige Anhaltswerte, nachdem 200gramm gefehlt hatten. Nur sind diese in Bereichen, welche durch 4 bis 5 grad Tempschwankung schon aufgefressen werden und somit eher als Vage zu bezeichnen sind.


    Der Trend zur zwei bis dreijährigen Wartung ist aber auch meinerseits schon seit langem Standard.


    VG Patrick

    Ich präzisiere nochmal: Welche Drücke sind bei der PH2 Zoe noch im Normbereich und bei welchen Drücken im Klimasystem wird es Zeit, ein Wartung durchzuführen sprich Kältemittel nachzufüllen etc.?


    Hat jemand die Drücke zufällig mal ausgelesen, vorzugsweise bei frisch befüllter Anlage?


    VG Patrick

    Hallo zusammen,


    welche Drücke sollten in der Zoe Ph2 mindestens gegeben sein, um akute Schäden zu vermeiden bzw vorzubeugen und einen sicheren Betrieb zu Gewährleisten?


    Sprich zum einen Ruhedruck und zum anderen Betriebsdruck, sagen wir mal bei ca. 25 C Grad Außentemperatur.


    Ich habe da jetzt mehrere Werte gelesen und weiß demnach so viel, wie vorher


    Vielen Dank und beste Grüße

    Patrick

    Und wie oft passiert der jeweilige defekt (weiss natürlich niemand. Wie im Mustang-forum, wo die 10 Gang AT ja immer kaputt ist oder etc.) ? Find es schon merkwürdig, gleich mit dem Begriff Sparbrenner um sich zu werfen. Habe ja auch nicht "Lebensvollkaskoversicherer" geschrieben.


    Aber bei der Klima hilft sicher der ein oder andere Klimaservice...

    Dann sieht es schon stark nach meiner ersten Intention Riviera aus. Batteriemiete würde ich auch nicht haben wollen. Ob CCS so nötig ist würde ich persönlich nicht davon abhängig machen, was das im Verkauf ausmacht. Ich kaufe meine Autos nicht um sie gut verkaufen zu können, sondern um zu fahren bis nichts mehr geht.


    Reifenthema ist dann also auch keines bei dir, klar 8-fach.


    Repkostenversicherung habe ich auch mal überlegt. Aber wie es immer so ist (in jedem Forum) sind die jeweils gefahrenen Autos schrott und es geht alles ständig kaputt, nur bei den anderen Marken nicht.


    Wenn sich die fünf Mann mit gleichem Schaden im Forum dann treffen, passiert das deren Meinung nach allen anderen 20k Autos auf jeden Fall auch und man sichert sich am besten dreifach ab...


    So eine Versicherung kostet je nach Anbieter 400 Euro im Jahr, bin da auch noch unschlüssig.


    VG