Es wird wohl sehr wenige PHEV geben, die an CCS laden können.
Beiträge von KaMaKi
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Meine unmaßgebliche Meinung: bei EV-Fahrern gibt es, befeuert durch die extrem unterschiedlichen maximalen Ladeleistungen, eine Mehrklassengesellschaft. Dies wird auch von Seiten der Hersteller durch teilweise exorbitante Preissprünge geschürt.
Früher kannte man das hauptsächlich von den Fahrern deutscher Oberklasse-Limousinen, die als kostenpflichtiges Ausstattungsmerkmal die ausschließliche Nutzung der Überholspur erworben hatten.
Heute ist es eben die Nutzung von Schnellladern, die Fahrer von >50k teuren EVs für sich in Anspruch nehmen. Hat sich also nix verändert.
Klar nervt es mich auch, wenn ich DC laden möchte, aber keine Säule frei ist. Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. Dennoch stehe ich 5 Minuten vor Ladeende am Fahrzeug, um die Säule sofort frei zu machen. Gehört für mich einfach zum guten Ton, verbunden mit der Hoffnung, als gutes Beispiel voran zu gehen.
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Wenn Du die Investitionskosten mit einrechnest, hast Du sicher Recht.
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Weil Energie aus dem Speicher teuer ist als Energie aus dem Netz und diese Ladungvariante (aus dem Speicher) durch die vielen Umwandlungen sehr viel Energie verschwendet. Sinnvoll ist da eigentlich nur eine Direktladung, also ohne Speicher.
Stimmt bei mir nur bedingt, da ich einen DC-Speicher habe. Verluste liegen im Bereich von 6%. Die habe ich wahrscheinlich auch, wenn ich nur mit 4kW lade anstatt 7kW. Außerdem ist bei Überschussladen durch häufiges Einschwingen bei wechselnder Solarleistung der Netzbezug bis zu dreimal so hoch.
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Was bei der Kalkulation oft vergessen wird, ist die Versteuerung des geldwerten Vorteils und die Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch. Zusammen mit der entgangenen Einspeisevergütung komme ich alleine damit auf rund 0,22€ je selbst verbrauchter kWh. Preisvorteil zum Netzbezug derzeit 0,14€/kWh.
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Egal, ob Halb- oder Vollzyklen, ist doch sowieso nur Spekulation. Der Speicher ist jetzt ein Jahr alt und hat 100% Kapazität. Warum soll ich mir da Gedanken machen?
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Ich habe auch einen SE-WR und steuere meine Wallbe eco 2.0s mit https://www.solaranzeige.de .
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Unsere Zoe lädt noch bei 7,5A.
Ich habe meine Ladestrategie geändert. Mein WR bringt max. 8kW und ist mit einem Heimspeicher gekoppelt. Ich starte die Ladung erst, wenn der Speicher ziemlich voll ist und lade dann mit 11-12A. Reicht der Solarertrag nicht aus, zieht der WR aus dem Speicher. Ist der Speicher leer, unterbricht die Wallbox den Ladevorgang und wartet, bis der SOC des Speichers sich wieder erholt hat. Dann geht es weiter.
Ist der Solarertrag sehr niedrig, verwende ich den Ladeziegel (um z. B. die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu nutzen). Vom Netz lade ich nur, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt.
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Genau da ist doch der springende Punkt. Nix zu machen = geringe Einnahmen, daher wird öfter zur Kasse gebeten.
Bei meinem Leon TGI auch so ein Witz: Ölwechsel trotz 0W20 Leichtlauföl alle 15Tkm, bei allen anderen Motoren 30Tkm. Da ist die Ersparnis beim Kraftstoff durch das teure Öl schnell dahin. Eine (optische) Veränderung des Öls ist nicht feststellbar, im Erdgasmotor entstehen keine Partikel.
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Da habt ihr echt scharfe Prüfer. Bei unserer TÜV-NL sind sie da sehr kulant. Selbst ein komplett blinder Nebelscheinwerfer-Reflektor wird nur mit dem Hinweis "Leuchtstärke zu gering" als geringer Mangel ohne Nachprüfung vermerkt.
Ist mir schon mehrfach passiert. Solange keine sicherheitsrelevanten Teile betroffen sind, bekomme ich die Plakette mit dem Hinweis, den oder die Mängel zu beseitigen.