Beiträge von Sebowsky

    Aber Vermutungen bringen uns hier nicht mehr weiter.

    Jetzt habe ich die Batterie und den WR die 200m zu mir ins Haus gebracht und dort im Keller eine lange Leitung zum Hausanschlusskasten gelegt.

    Den ganzen Aufwand habe ich gemacht, damit die Wechselrichterfirma über mein dortiges WLAN auf das Gerät zugreifen können.


    Bei der Garage lief die Erdung über einen Erdspieß (Eisenrohr).

    Was genau passiert eigentlich: Beginnt die Ladung und bricht dann ab oder startet der Ladevorgang gar nicht erst?

    Es fängt gar nicht erst an zu laden. Nach einigen Sekunden blinkt kurz die Meldung "Batterieladung unmöglich" auf. Nach einigen weiteren Sekunden kommt dann die Meldung "Anschlüsse prüfen".

    Der Status ist jetzt:

    - Die Leistung der PV-Anlage ist ausreichend. Verbraucher von 2,5kW konnten versorgt werden. (2500VA / 230V = 11A).

    - Ich habe die Erdung an die Erdung des Hausanschlusskastens gelegt.

    - Die Fernwartung ergab keinen Fehler des Wechselrichters.

    Dafür musste ich Batterie und WR ins Haus verfrachten.


    Es muss also irgendetwas geben, was das Auto braucht und nicht bekommt. Das müssen mir die Renault Elektroniker verraten können. Mein örtlicher Händler kann mir natürlich nicht helfen.


    Vielen Dank an alle, die sich netterweise um dieses Problem gekümmert haben.

    Gruß

    Sebastian

    Bei so niedrigen Ladeströmen ist der Chameleon-Charger extrem ineffizient (bzw. wird gar nicht geladen).

    Ob es effizient ist kann ich nicht beurteilen. Ich habe keine andere Wahl und es funktionierte.

    Zugegeben sehr langsam aber von September bis November bin ich ca. 1500km ohne Ladekosten gefahren. Es ist nervig, weil ich kein WLAN habe und nicht sehen kann wie der Ladezustand ist.

    Ja danke. Ihr habt Recht mit der Batterie.

    Ich habe jetzt noch einmal Netzanschluss vom Nachbarn an den Wechselrichter gelegt. Damit funktioniert das Laden einwandfrei. Das heißt, WR funktioniert nur die Batterie ist defekt.

    Ärgerlich, da es angeblich laut Verkäufer der Batterie keine frostgeeignete Batterie für PV-Strom gibt. Das hat er mir erst nach dem Schaden gesagt.

    Ich hatte gehofft, ich könnte die immer zur warmen Jahreszeit anschließen und zum Winter einlagern.

    Wird der Akku eigentlich jetzt noch richtig geladen, also bis zu der 5kWh Kapazität, wird der noch voll. Mit wieviel kW wird geladen, Leistung der Module?

    Die PV-Anlage hat 2,97 kW (9 x 330W) Nennleistung. Wie viel Kapazität die Batterie noch hat kann ich nicht sagen. Das wird am WR nur prozentual angezeigt.

    Da sehe ich einige Unsicherheiten:

    - Ist die "maximale Entladeleistung" der Batterie eine Dauerleistung oder ist das ein Maximalwert, der nur für einen (eng) begrenzten Zeitraum erlaubt ist, damit das Ding nicht hochgeht?

    - Deine Rechnung lässt die Verluste im Wechselrichter völlig außer Acht: Hinten kommen nur 85 bis 90 % der Eingangsleistung wieder heraus - in Deinem Beispiel 11,3 bis 12 A.

    - Weiter ignoriert die Berechnung völlig die Entladekurve des Akkus - wie sind die Lade- und Entladeschlussspannung der Batterie?

    Ich bin von dem Zustand ausgegangen als es noch funktioniert hat. Also vor einem mögliche Frostschaden der Batterie.


    Wie genau hast Du das messtechnisch geprüft?

    Gar nicht.
    Ich habe einfach die Erdung der Batterie und die Erdung des Wechselrichters mit einem Erdungsrohr das ca. 1 m in die Erde gerammt ist verbunden. So war es auch als es noch funktioniert hat.