Beiträge von 380Volt

    Genau, und gemäß DIN reichen 30ma eines Typ B. Das ist das was ich sage und was du schreibst. Warum also die Aufregung von dir ?


    DIN EN 62196 (VDE 0623) ausgestattet ist, müssen Schutzvorkehrungen gegen Gleichfehlerströme vorgesehen werden, es sei denn diese sind in die EV-Ladestation integriert. Folgende Einrichtungen sind für jeden Anschlusspunkt geeignet:

    Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) Typ B oder

    PS:

    Du hast doch nicht allen Ernstes vermutet ich wüßte nicht dass man grundsätzlich einen FI benötigt ?

    Ich habe gar nichts herumgedreht - ich bezog mich auf Deine Aussage, in der Du den gleichstromsensitiven FI als "Schischi" bezeichnet hast - und nur auf diese.


    Doch hast du, da ich EXPLIZIT 6ma erwähnte, was du erneut verschweigst. Ich und andere ziehen sich die Hose nicht mit der Zange an.

    Ja, die Erde ist ne Kugel und keine Scheibe. Natürlich ziehe ich mir die Hose nach dem ***** wieder hoch, etc...


    Wieder zurück zur Vestel....

    Ich finde hier sind die verschiedenen FI sehr schön erklärt - und wenn ich das richtig lese ist ein 30ma Fi Typ B "rechtlich" ausreichend , ein EMPFINDLICHER 6ma Fi kann, brauch aber nicht vh. sein.

    Bzgl. "empfindlich" kann es daher Ärger geben, muss nicht, aber 6ma ist in meinen Augen "Schischi" was zu Probleme führen kann. Ob der Typ A-EV nun in der Praxis durch 6ma "optimiert" ist, das ist die zweite Frage . Praxis vs. Theorie ?



    FI-Schutzschalter Typ A

    Ein FI Typ A kann Wechselstrom-Fehlerströme und pulsierende Gleichstrom-Fehlerströme erfassen und löst bei Fehleströmen von mehr als 30 mA aus. Glatte Gleichstrom-Fehlerströme, wie sie beim Laden von E-Autos und Plug-in-Hybriden auftreten können, werden von einem FI Typ A allerdings nicht erkannt.


    FI-Schutzschalter Typ B

    Da beim Laden von E-Autos aber in gewissen Fällen auch glatte Gleichstrom-Fehlerströme entstehen können, ist es wichtig, dass ein FI auch diese Art von Fehlerströmen erkennt und rechtzeitig auslöst. Hier kommt der allstromsensitive FI Typ B ins Spiel. Ein FI Typ B kann neben Wechselstrom-Fehlerströme und pulsierenden Gleichstrom-Fehlerströme auch glatte Gleichstrom-Fehlerströme erkennen. Ein FI Typ B löst sowohl bei Wechsel-, also auch bei Gleichfehlerströmen größer als 30 mA aus. Dem FI Typ B darf allerdings kein FI Typ A vorgeschaltet sein, da die Auslöseschwelle des FI Typ B bei glatten Gleichstrom-Fehlerströmen erst bei 30 mA liegt und der FI Typ A dadurch seine schützende Abschalt-Funktion unbemerkt verlieren könnte (siehe Erblindung des Fehlerstromschutzschalter).


    FI-Schutzschalter Typ A EV

    Der FI Typ A EV wiederum, wurde speziell für das Laden von Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeugen entwickelt und verfügt über eine noch geringere Auslöseschwelle im Vergleich zum FI Typ B. Während ein FI Typ B den Stromkreis bei einem Fehlerstrom von ≥ 30 mA unterbricht, löst ein FI Typ A EV bereits bei ≥ 6 mA aus. Die spezielle Konstruktion des FI Typ A EV verhindert außerdem, dass ein eventuell vorgeschalteter FI Typ A „erblindet“ (sprich, durch glatte Gleichstrom-Fehlerströme seine Schutzfunktion verliert). Deshalb ist ein FI Typ A-EV die bevorzugte Wahl, wenn Ladestationen zuverlässig abgesichert werden sollen.


    FI-Schutzschalter Typ F EV

    Der FI Typ F EV wurde ebenso speziell für die Befürfnisse der E-Mobilität entwickelt. Wie der FI Typ A EV, erfasst der FI Typ F EV Wechselfehlerströme, pulsierende und und glatte Gleichfehlerströme. Darüber hinaus erkennt der FI Typ F EV außerdem Fehlerströme mit Mischfrequenzen, die ebenso beim Laden von E-Fahrzeugen auftreten können. FIs vom Typ F EV sind in der Regel kurzzeitverzögert und stoßstrom- und gewitterfest, was das Risiko von Fehlauslösungen reduziert.


    Alle Unterschiede auf einen Blick

    Die Unterschiede der einzelnen Fehlerschutzschalter lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Im Unterschied zum FI Typ A erkennt ein FI Typ B auch glatte Gleichstrom-Fehlerströme (Auslöseschwelle ≥ 30 mA). Ein FI Typ A-EV ist für das Laden von E-Autos optimiert, löst bereits bei Gleichstrom-Fehlerströmen von ≥ 6 mA aus und schützt damit vorgeschaltete Fehlerstromschutzeinrichtungen vor Funktionsausfällen (z. B. FI Typ A, FI Typ F). Ein FI Typ F EV ist darüber hinaus sensitiv für Mischfrequenzen. Damit sind die Fehlerschutzschalter vom Typ A EV und Typ F EV die bevorzugte Wahl für eine zuverlässige Absicherung von Wallboxen.



    Quelle:

    E-Ladestation: FI-Typen einfach erklärt (Typ A, Typ B, Typ A-EV, Typ F-EV) | e-mobileo.de
    Haben Sie sich schon einmal gefragt, worin sich die einzelnen Fehlerstromschutzschalter unterscheiden? Wir erklären Ihnen die Unterschiede zwischen FI Typ A,…
    www.e-mobileo.de

    Also im Abwurfmoment vom Schütz, dann wenn die Ladung von ~1200 Watt (Gegen Ende , 99% bis 100% , wird die Ladung langsam reduziert !) auf Null geht ?!


    Hmmm, ich bleibe bei Fi Auslösung, oder irgendwie ist die Box auf 1x Laden und danach Sperre programmiert....

    Mein Reden, "Teuer" ist nicht immer ein Garant für "Gut". "Viel Dran viel kaputt" - den Spruch muss man auch immer berücksichtigen.

    Meine 11er WBxen da ist zwar eine dümmer als die Andere, aber sie machen Ihren Job.


    In zweien von den Eigenbauten ist aber auch kein son Schischi wie ein 6ma DC FI. In der Heidelberg weiß ich es nicht, aber diese läuft 100% problemlos.

    Schätze mal es wird nicht an der Verriegelung liegen.


    Würde eher vermuten dass bspw. der FI auslöst weil der Box im Abwurfmoment des ZOE irgendwas nicht passt.


    PS: WANN GENAU geht die Box auf rot ?