Eine ähnliche Lösung gibt es bereits. Den (preiswerten) Wärmepumpenstrom über seperaten Zähler, kann der Versorger bei zu viel Last im Netz, per Fernimpuls abschalten.
Im Grunde müsste nur die Pflicht zum zweiten Zähler für die WB kommen. Der Bezug kann dann vom Versorger genau so wie der WP Strom
bei extremer Hochlast abgeschaltet werden.
Im Grunde ist die Überlegung der Versorger dazu richtig. Kein örtliches Netz hält es aus wenn 2030 in einer Ortschaft mit 500 Haushalten, gleichzeitig um 17.00 Uhr, nach Feierabend, 100-200 EV ans Netz gehen ! Nebenbei stehen noch die Kartoffeln auf dem Herd.....
Alle Versorger sind an einer gleichmäßigen Last interessiert, daher wundert es mich warum der Nachtstrom (Zweizeitentarif) nicht deutlich preiswerter angeboten wird.
Aktuelle Angebote sind nur "etwas" preiswerter. Es fehlen attraktive Angebote für extreme Schwachlastzeiten, bspw. 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr.
Ich konnte bereits mehrfach beobachten dass zu dieser Zeit extrem viel Strom im Netz ist, da unser BHKW schon diverse Male zu diesen Zeiten abgeschaltet hat, aufgrund zu hoher Netzfrequenz.