Beiträge von 380Volt

    Bleibt da dann im Winter nicht der Schnee ewig auf den panels liegen wenn die keine Neigung haben?


    Korrekt. Damit der Schnee abrutscht müssen es aber erfahrungsgemäß ca. min. 45 Grad sein, besser mehr. Ich habe Neigungen von 54 Grad bis 0 Grad. Absolut sicher rutscht es bei den 54 Grad Zellen auf meinem steilen Hausdach.

    Stellst du aber auf einem Flachdach auf ~50 Grad auf, so ist der Schattenwurf enorm und du kannst maximal die Hälfte der vh. Fläche belegen. Ist ein extrem schwieriges Rechenexempel. Entweder bei Schnee 0,0 Ertrag , dafür im Sommer ~den doppelten Ertrag, oder auf Abrutschen pokern dafür eine Menge Fläche aufgrund Schattenwurf verschenken. Den Schattenwurf entweder im Winterhalbjahr "ermitteln" oder am Reißbrett geometrisch ausrechnen.


    Btw: Ich war im Winter 2x auf dem Carport und habe die 0 Grad Zellen frei geschippt, plus auf den anderen Garagen bei den ~10 Grad und den 45 Grad Zellen. Dabei fiel mir noch etwas auf: Ist es viel Schnee, so stapelt der sich an der Unterkante (zwischen Dachoberfläche und Unterkante Zellen ) und du hast eine Teilverschattung.

    Ein eigenständiges Abrutschen kann nur komplett erfolgen wenn es wenig Schnee ist und sich unten noch kein "Haufen" gesammelt hat.


    Meine Meinung für mich persönlich, speziell bei den 10Grad Zellen auf zwei Garagen: Ich hätte mir die aufwändige Ständerung sparen können und lieber 12 anstatt 10 Zellen nahtlos und plan (Nur normales Dachgefälle) verlegen sollen weil ich dann keine Schattenwurf-Totzonen hätte kalkulieren müssen. Die 10er muss ich eh frei schippen....


    Ich hoffe, ich habe Jela nun genug zum Grübeln geschrieben ;)


    PS: Edit:


    Ich las gerade du kommst aus Bochum. Ziemlich wenig Schnee ? Würde für plan oder geringe Neigung sprechen, möglichst viele Zellen wäre mein Vorschlag. Des Weiteren stellt sich natürlich die Frage ob du in Süd-Nord Richtung 2 oder mehrere Reihen hintereinander stellst. Projektierst du nur eine Reihe, so ist der Schattenwurf natürlich egal.

    Ich habe letztens 200cm lange Module gesehen, an sich ideal wenn du sie "hoch" bekommst und damit eine Reihe mit xx Grad legst.

    Dann würde ich zu einer xx Grad Neigung raten, es reicht eigentlich wenn das Wasser (mit normalem Schmutz) ablaufen kann.


    Der Marktplatz Secondsol ist immer wieder zu empfehlen ...

    Hat jemand einen Tipp für eine Flachdach-Aufständerung mit einstellbarem Winkel (Vario), die nicht gleich ein kleines Vermögen kostet. Geplant sind vier 380W Panele, aufrechte Anbringung.


    Gar nicht schräg stellen. Meine 0 Grad Panelen auf meinem Carport bringen eine gute Leistung über den GANZEN Tag verteilt. Ein Irrglaube dass man "schräg" stellen "muss" . Muss man nicht wenn man von 6 bis 20 Uhr null Verschattung hat - und folglich Ertrag. Alles was blöd ist, das ist die Verschmutzung. 1x im Jahr muss man hoch mit Schlauch und Schrubber.


    PS: Und Wenn du anwinkelst musst du auf Flachdächern den Schattenwurf für Dezember-Februar kalkulieren. Der ist enorm und frisst Platz. Auf meinen 4 Garagen habe ich angewinkelt, verschiedene Winkel, bevor ich gute Erfahrungen mit den Flach verlegten Modulen auf dem Doppel-CP gemacht habe.

    Durch Positionieren mit Vermeidung Schattenwurf verliert man locker 50% Platz, eher mehr. Zu viel ! Da ist ne Flachverlegung aus meiner Erfahrung effektiver, zumal Zellen nix mehr kosten. EInen Gang zwischen 2 Reihen einplanen, so kann man gut säubern.

    Hab gestern Abend rechts hinten den Reifendruck erhöht, da der Sensor an diesem Rad 0,3 bar weniger angezeigt hat? Allerdings war der tatsächliche Reifendruck um diese 0,3 Bar höher, also wie ursprünglich befüllt und identisch wie an allen vier Rädern. Obwohl überall 3,2 Bar eingefüllt zeigen die Sensoren im Auto 3,2/3,1/3,1/2,9 an.

    Mir ist aufgefallen dass lediglich mein digitaler Luftdruckprüfer genau und exakt gleich mit den Sonsoren ist. Meine zwei analogen Manometer weichen vom Druck der Sensoren ab.

    Gleiche ich den Druck mit dem Digitalen auf die zweite Kommstelle ab, so habe ich auch exakt diese Drücke im BC.


    PS: Ich kenne nicht dein Manometer, aber bei den analogen gibt es große Qualitätsunterschiede. Gerade auch bei Manometern die ne (praxisfremde) Skala bis 10 Bar oder so haben, kannst du so gut wie nie auf 4x den gleichen Druck (2. Kommastelle..) einstellen. Da entscheidet, je nach Größe der Skala, schon 1/2-1 Zeigerbreite.


    Dazu kommt noch die "Qualität", die Genauigkeit. Die RDKS arbeiten digital und runden.

    Hochspannung hilft. Sonst nix. Ich hatte vor Jahren mal ein Marderproblem. Dann das Hochspannungssystem eingebaut. Ist ein kleiner HV Generator mit 2 Meter Kabel und mehreren kleinen Platinen. Latscht der Marder da drauf, anderes Bein auf Masse, dann bekommt er ordentlich einen gezwiebelt.

    Mit dem System nie wieder Probleme gehabt :evil:

    Richtig, man muss erst mal diese 200km abspulen. Der ZOE rechnet "hinter den Kulissen" einiges anders als dem Fahrer angezeigt wird.


    Die Reichweite ist das EIne, die Speed ist auch son Thema. Nonstop Speed mit Tempomat 130 sind "hinter den Kulissen" auch nur 125 Schnittspeed - ziemlich exakt fehlen 5km/h, dito bei 120 = 115 . warum auch immer. Offensichtlich kennt der Wagen die exakte Speed, nur werden dem Fahrer eben Werte mit Vorlauf angezeigt.


    Ähnlich beim Verbrauch.