Beiträge von 380Volt

    Entweder habe ich Spaß oder ich habe keinen.

    Wenn ich zügig nach Hause muss, habe ich keinen. So einfach ist das

    Und wieviel dann mehr verbraucht wird ist doch völlig wurscht.


    Wenn ich dadurch früher im Bett liege war das Schnelle Fahren am Ende positiv.


    Ich habe bereits oben geschrieben dass der Verbrauch egal ist. DIe Kohle wird eh beim Wertverlust verbrannt.


    Edit Moderation: Beitrag gekürzt und Persönliches entfernt.

    Begründung siehe unten.

    Wobei "Spass" relativ ist.

    Spass kann auch einfach pragmatisch entstehen und gar kein Spass sein, wenn ich bspw. zügig nach Hause oder sonst wo hin will und "Anschlag" auf der Autobahn fahre.

    Das sind dann mehr als 1kwh / 100km ;)


    Mich würde bei der ganzen Geschichte ( wurde ja ausgiebig im anderen Thread behandelt ) mit dem „segeln“ oder von N auf D, oder von N auf B schalten oder nur auf D fahren ... oder wie auch immer, wieviel spart man dabei überhaupt ?


    Global "sparen" tut man beim Kauf, Fahren und Halten eines EV gar nix.


    Wenn ich sparsam mobil sein will kaufe ich mir einen Suzuki Alto oder Mitsubishi Space Star für 8950 Euro, NEU, und fahre ihn 10 Jahre. So ein Teil nimmt 5 Liter/100km und kostet 29,50 Steuern /anno und 200 Versicherung.

    Preiswerter, vor Allem mit weniger Wertverlust auf 10 Jahre geht der Kilometer nicht. Es geht bei dem Beispiel NUR um reine Mobilität und nicht um ein Statussymbol !

    Jeder andere Wagen fährt deutlich teurer. Selbst ein EV mit viel PV....


    Daher ist "Sparen" beim Fahren eines EV aus meiner Sicht nicht so wirklich ernst zu nehmen. EV Fahren ist für mich von den Kosten her Luxus. Leise Beschleunigung bspw.


    Enorme Kohle beim Kauf verbrennen und dann um 1kwh/100km zu knickern kanns auch nicht sein.


    Knickern sollte man beim Verbrauch wenn man 60Km von zu Hause entfernt ist und der BC nennt 61Km Reichweite :D


    Wichtig ist es die Basics zu kennen, wer dann was draus macht ist doch egal.

    Ähm .... vorgesehen sind 2,5 bei den 185ern. Die 0,2 mehr sind Makulatur.....

    2,5 oder 2,7 sind spürbar. Zu mindestens mit meinen Fahrwerk.



    Ab 2,7 bar kommst du langsam in den Bereich vom Haftungsabriss beim Beschleunigen auf nassem Asphalt an der Ampel aufgrund verringerter Aufstandsfläche in Korrelation mit dynamischer Achslast.


    Bei 2,8 oder mehr kann es dann bei genug "Gas" verstärkt zum Trampeln kommen.

    Das ist dann deutlich zu viel Druck.

    Super,


    Ich habe im Moment nicht so die Zeit und werde mal mit Basics anfangen:


    Segeln heißt Null Bremse, Null Reku, einfach den Schwung nutzen. Rekuperieren heißt, die rollende Masse wieder (teilweise) zu "Strom"/Energie um zu wandeln.


    Was man an Energie nicht rein steckt, das muss man auch nicht zurück gewinnen. Das ist das A und O beim elektrischen Fahren.


    Wie fährt man also eine Beispielstrecke von 500 Metern am Besten ?


    400 Meter Gas und auf Null rekuperieren

    Oder

    300 Meter Gas und ausrollen (Segeln) bis null.


    Die Version ohne Reku , letzte Meter Segeln ist richtig. Denn beim Rekuperieren gewinnt man nur 70% Energie zurück.

    Rekuperieren ist an sich eine elegantere Bremse, eine von früher im Benziner gewöhnte Motorbremse.


    Jedoch, zurück zum o.a. Beispiel, Energetisch 100% korrekt fährt man mit möglichst wenig Reku.


    Am schlechtesten unterwegs sind die sog. One Pedal Fahrer die dank starker Reku vor dem Halt möglichst lange

    auf den Gas stehen bleiben können.


    Obiges Beispiel wären dann 450 Meter auf dem Gas und die letzten 50 Meter volle Pulle Reku.



    Hier wird den Fahrern von EV ein trügerisches "grünes" Gefühl vermittelt. Das Wissen, dass das Rekuperieren mit Verlusten behaftet ist, das

    wird in der Fachpresse oft verschwiegen, das One Pedal Fahren hoch gelobt. Damit werden die Fahrer erzogen, bis kurz vor der roten Ampel auf dem Gas zu stehen um dann mit 50Kw zu rekuperieren. Leider haben sie dann auch noch ein Gutes Gefühl dabei.


    Was lernen wir daraus:


    Reku ist kein Teufelszeug, jedoch um so stärker wir sie ein setzen um so unökonomischer Fahren wir. Wer mit möglichst wenig Reku und viel Voraus Schauen fährt, der macht es korrekt.


    Ja, das ist es ! Es gibt keine "gute Reku", es sei denn sie passiert gezwungenermaßen, diktiert, nicht zu beeinflussen, steil bergab.



    Jede starke Reku muss uns wissen lassen:

    "Hey, du standes zu lange auf dem Gas, du hast nicht gut genug den Verkehr vor dir beobachtet" "Hey, vorm Abbiegen hättest du auch 15 Meter früher vom Gas gehen können"

    Etc.


    DIe Reku ist hervorragend bei (steilen) Bergabfahrten, hier ist sie "zu Hause", hier bringt sie richtig was, logisch betrachtet wie auch elektrisch.



    Fürs Erste reicht es mal.


    PS: Die Nutzung der Betriebsbremse ist oben bewußt NICHT erwähnt.

    Denke im Alltag kann ich zumindest hier wo ich wohne und meistens fahre nicht oder nur wenige Meter segeln da ich sonnst ein absolutes verkehrshinderniss für alle anderen darstelle würde.

    Leider ist dem so, trotzdem hat man hin und wieder "Spass an der Freud" und probiert mal "alles was geht" .

    Trotzdem lasse ich mich in der City Gleiten und wenn hinter mir einer auf 3 Meter auf fährt, trotz sichtbarer roter Ampel in 30 Metern,

    cest la viel, tangiert mich nicht. Soll er zum Augen- und/oder Hirnarzt gehen ...


    Ich lasse mich von so was in solchen Situationen NICHT hetzen. Wäre ja noch schöner, mir die Bremsscheibentemperatur an der Ampel diktieren zu wollen...


    Zur Not zahlt er mein Heck wenn ggf. noch der letzte Fußgänger bei rot und meinem ersten Grün rüber rennt.

    Weil ihr schon div. Male das Lenkrad bewegt hattet. Bloß wahrscheinlich nicht zum richtigen Zeitpunkt. Nämlich exakt beim Start-Drücken. Bzw. das Ermitteln der Spannung.


    In welche Richtung ? Stellt man einfach fest. Dann das Lenkrad, bzw. den Zapfen gefühlvoll entlasten, DANN Start drücken.


    Am Lenkrad (figgerig) "Drehen" und das auch noch im falschen Moment, das bringt nix.


    Ggf. habt ihr auch den Wagen dazu gebracht sich auf zu hängen.


    Aussteigen. Abschließen. Wieder öffnen. Ggf. zwischen ab- und auf schließen 10 Minuten warten.


    RUHIG .....


    Aber im Sekundentakt hektisch drücken und probieren (was in der Praxis gängige Praxis ist...) ist kontraproduktiv.



    Danach hilft nur noch der "große Reset" .



    Es könnte natürlich sein, dass man beim Herumprobieren ein Zustand eintritt, aus dem das Auto nur noch mit dem "Komplett-Reset" herauskommt.



    Ganz genau so wird es gewesen sein. Niemand hat dem Wagen 10 Minuten Ruhe zum runterfahren des CAN Bus gegeben ...