Danke, Bernhard. Du bist offenbar vom Fach.
Gruss in den hohen Norden
Pascal
Beiträge von Pasi_94
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Hallo jhh
Du hast Recht, die Ph1 hatte keinen speziellen Rekuperations-Modus. Wenn du im D den Fuss vom "Gas" nimmst (wie heisst das Ding eigentlich im Zeitalter von E-Mobilität?), rekuperiert deine Zoe, was du als Bremswirkung bemerkst.
Ph2 unterscheidet D (was auch deine Ph1 hat) und B (was die Fussbremse fast unnötig macht). Oder wenn man im Jargon der Verbrenner spricht: Die Motorbremsleistung beim Loslassen des Gaspedals ist im B deutlich höher.Was du oben beschreibst, ein Wechsel in voller Fahrt auf N und zurück auf D? Keine Ahnung, ob das überhaupt geht, Ich würd's lassen
. Ich hab's nie versucht und werd's auch nie versuchen.Beste Grüsse
Pascal
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Der CD-CD-Wandler sitzt schaltungstechnisch da, wo der Verbrenner den Generator (die Lichtmaschine) hat: Er ist parallel zur Batterie geschaltet, die Ladesteuerung erfolgt über die Regelung der Bordspannung. Wird die Batterie abgeklemmt, kann der DC-DC-Wandler das 12-V-System weiterhin versorgen - ob ihm das gut tut (beim klassischen Generator dient die Batterie ja auch zur Kappung der Spannungsspitzen), ist dann noch eine andere Frage.
Hallo Bernhard
Wenn ich dich richtig lese und verstehe und die 12V-Systeme der Zoe eigentlich via DC-DC-Wandler direkt mit Strom aus der Antriebsbatterie versorgt werden: Wozu ist dann die 12V-Bleiantiquität eigentlich noch notwendig?
Blöde Frage, ich weiss. Hast du eine Erklärung?
Gruss und Dank
Pascal -
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Super,
Ich habe im Moment nicht so die Zeit und werde mal mit Basics anfangen:
Segeln heißt Null Bremse, Null Reku, einfach den Schwung nutzen. Rekuperieren heißt, die rollende Masse wieder (teilweise) zu "Strom"/Energie um zu wandeln.
Was man an Energie nicht rein steckt, das muss man auch nicht zurück gewinnen. Das ist das A und O beim elektrischen Fahren.
Wie fährt man also eine Beispielstrecke von 500 Metern am Besten ?
400 Meter Gas und auf Null rekuperieren
Oder
300 Meter Gas und ausrollen (Segeln) bis null.
Die Version ohne Reku , letzte Meter Segeln ist richtig. Denn beim Rekuperieren gewinnt man nur 70% Energie zurück.
Rekuperieren ist an sich eine elegantere Bremse, eine von früher im Benziner gewöhnte Motorbremse.
Jedoch, zurück zum o.a. Beispiel, Energetisch 100% korrekt fährt man mit möglichst wenig Reku.
Am schlechtesten unterwegs sind die sog. One Pedal Fahrer die dank starker Reku vor dem Halt möglichst lange
auf den Gas stehen bleiben können.
Obiges Beispiel wären dann 450 Meter auf dem Gas und die letzten 50 Meter volle Pulle Reku.
Hier wird den Fahrern von EV ein trügerisches "grünes" Gefühl vermittelt. Das Wissen, dass das Rekuperieren mit Verlusten behaftet ist, das
wird in der Fachpresse oft verschwiegen, das One Pedal Fahren hoch gelobt. Damit werden die Fahrer erzogen, bis kurz vor der roten Ampel auf dem Gas zu stehen um dann mit 50Kw zu rekuperieren. Leider haben sie dann auch noch ein Gutes Gefühl dabei.
Was lernen wir daraus:
Reku ist kein Teufelszeug, jedoch um so stärker wir sie ein setzen um so unökonomischer Fahren wir. Wer mit möglichst wenig Reku und viel Voraus Schauen fährt, der macht es korrekt.
Ja, das ist es ! Es gibt keine "gute Reku", es sei denn sie passiert gezwungenermaßen, diktiert, nicht zu beeinflussen, steil bergab.
Jede starke Reku muss uns wissen lassen:
"Hey, du standes zu lange auf dem Gas, du hast nicht gut genug den Verkehr vor dir beobachtet" "Hey, vorm Abbiegen hättest du auch 15 Meter früher vom Gas gehen können"
Etc.
DIe Reku ist hervorragend bei (steilen) Bergabfahrten, hier ist sie "zu Hause", hier bringt sie richtig was, logisch betrachtet wie auch elektrisch.
Fürs Erste reicht es mal.
PS: Die Nutzung der Betriebsbremse ist oben bewußt NICHT erwähnt.
Hallo Heiko
Danke für die Infos zur Rekuperation und zum Segeln - war mir so nicht wirklich bewusst, doch es leuchtet ein.
Auf meiner Kurzstrecke zur Arbeit (Knapp 9 km) habe ich extrem viel Stopp-and-Go-Situationen. Hier nimmt mir die Rekuperation viel Bremsarbeit ab. Dabei habe ich das gute Gefühl, die Bremsbeläge zu schonen und gleichzeitig die Umwelt vom Feinstaub der Bremsbeläge zu schonen.
Gruss
Pascal -
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Weil ihr schon div. Male das Lenkrad bewegt hattet. Bloß wahrscheinlich nicht zum richtigen Zeitpunkt. Nämlich exakt beim Start-Drücken. Bzw. das Ermitteln der Spannung.
In welche Richtung ? Stellt man einfach fest. Dann das Lenkrad, bzw. den Zapfen gefühlvoll entlasten, DANN Start drücken.
Am Lenkrad (figgerig) "Drehen" und das auch noch im falschen Moment, das bringt nix.
Ggf. habt ihr auch den Wagen dazu gebracht sich auf zu hängen.
Aussteigen. Abschließen. Wieder öffnen. Ggf. zwischen ab- und auf schließen 10 Minuten warten.
RUHIG .....
Aber im Sekundentakt hektisch drücken und probieren (was in der Praxis gängige Praxis ist...) ist kontraproduktiv.Danach hilft nur noch der "große Reset" .
Ganz genau so wird es gewesen sein. Niemand hat dem Wagen 10 Minuten Ruhe zum runterfahren des CAN Bus gegeben ...
Hallo Heiko
Mit dem Canbus bzw. dem Zeitgeben magst du Recht haben (oder nicht). Das kann im Nachhinein niemand mehr nachvollziehen.
Aber deine Theorie stimmt vermutlich nicht. In der Zeit, in der ich auf den Pannendienst warten musste, war das Fahrzeug mindestens 20 Minuten im abgeschlossenen Zustand.
Öffnen und Schliessen -weggehen und nochmals probieren, das half davor nichts und danach ebenso wenig.Und selbst wenn: stell dir mal vor, der Pannendienst fährt vor und tut dann 10 Minuten lang mal gar nichts
...So oder so: Wir werden sehen...
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Das war Kokolores den Fahrakku zu trennen. Der Pannenhelfer hatte schlichtweg NULL Ahnung.
Hallo Heiko
Und wieso hat die Zoe anschliessend ganz normal gestartet und die Lenkradsäule entriegelt? Der Pannenhelfer hatte sehr wohl Ahnung, muss ihn da in Schutz nehmen.Gruss
Pascal
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maikt Genau. Im Handbuch ist auf Seite 2.2 unter "Besonderheiten" folgendes zu lesen:
– Manchmal muss zum Entriegeln der Lenk-
säule bei gedrücktem Startknopf 2 das
Lenkrad bewegt werden. Die Meldung
„Lenkrad drehen + START“ weist hierauf
hin.
Ich vermute, der Vorfall im Eingangs-Posting ist unter "unglücklich gelaufen" einzuordnen - vielleicht war einfach nicht klar, dass mit "Lenkrad drehen" ja eigentlich "Verriegelung entlasten" gemeint ist und dann macht man u.U. intuitiv das Falsche und damit die Sache eher schlimmer. Ich glaube auch nicht so recht, dass es wirklich nötig war, den Fahrakku zu trennen - aber wer weiß...
Hallo Bernd
Es war ja nicht so, dass der Mechaniker vor Ort ein kompletter Trottel war und noch nie eine Lenkradverriegelung bedient hätte oder nicht gewusst hätte was zu tun ist. Im Gegenteil, er war sehr kompetent, nur: er konnte den Fehler auch nicht beheben, trotz Lenkradsäule hin und her bewegen.
Weil der Chefmechaniker meiner Fachwerkstätte den Hinweis gab: Auto komplett stromlos zu machen (Fahrakku von der Elektrik trennen), taten wir genau das. Und siehe da, die Lenkradsperre war wieder frei.
Ich werde mich nächste Woche mal in die Werkstatt begeben und mich schlau machen.
Viele Grüsse
Pascal -
Pasi_94 : Magst Du bitte genau beschreiben wo dieser „Notschalter“ sitzt ?
Hallo Frankie
Danke, ich denke, das Rettungsblatt sagt alles.Seite 4,
Das Rettungsblatt sollte in keinem E-Auto fehlen.
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akkustische Rückmeldung beim Verschließen (Keyless-Entry) - ZOE
Das Problem wird hier in einem anderen Forum gut beschrieben bzw. auch die Lösung dazu. -
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Moin,
nervt mich auch, aber es geht nur mit der FB. Einfach per FB verriegeln.
Hab doch noch was gefunden, evtl. hilfts?
In der Anleitung 7.2:
Gruss Uli
So, wie ich es verstanden habe hat jhh eine Phase 1. Deine Anleitung ist für Phase 2, nicht?