Beiträge von E-Auto-Nutzer

    Hallo Leute,


    mich hat ja als Eigentümer einer ZOE Phase II mit elektrischer Parkbremse (nicht mehr mechanischer Handbremshebel) mal interessiert, wie man dieses Fahrzeug denn notfalls als Beifahrer zum Stehen bekäme. Wer noch die alten "7ter Sinn"-Folgen aus der ARD oder Hinweise des ADAC kennt, hat vielleicht auch mal gesehen/gelesen, wie man bei kollabierendem Fahrer als Beifahrer Mittels dosiertem Einsatz der Handbremse das Auto anhalten kann.


    Kurz: Rechte Hand des Beifahrers greift zum Lenkrad und hält Fahrzeug in der Spur, mit der linken Hand vorsichtig(!) bei gedrückten Arretierungsknopf des (mechanischen) Handbremshebels das Auto vorsichtig und dosiert abbremsen.


    Nur: Was macht man denn, wenn es diesen mechanischen Handbremshebel nicht mehr gibt?


    Heute mal ausprobiert auf einem abgesperrten Platz: Mit 10, dann 20 und dann 30 und 45 km/h die Taste der elektrischen Parkbremse gezogen und oben festgehalten.

    Läßt man die Taste los, solange man noch rollt, löst sich die Bremse gleich wieder. Man muss _nicht_ selber nach unten tasten!


    Ergebnis: Keine Sorge, das Auto reißt nicht sofort volle Kanne die Bremse auf der Hinterachse rein. Vielmehr wird stufenweise mehr und mehr Bremsdruck von den Stellmotoren der elektrischen Parkbremse aufgebaut, aber nie zuviel. Es kam erst ganz kurz vor Stillstand zum absolut superkurzen Blockierrutschen der Hinterräder.


    Die Elektronik registriert offenbar die Fahrgeschwindigkeit und regelt den Bremsdruck der Stellmotoren, denn es kam bei meinen Fahrversuchen zu keinerlei Blockieren oder gefährlichen Situationen.


    Auch wenn mal wirklich die Betriebsbremse (Fußpedal sackt durch, vollständiger Bremsflüssigkeitsverlust) versagen sollte, ist das noch ein möglicher Weg zum Anhalten. Der Ausfall eines Zweikreisbremssystems dürfte jedoch eher zu den absoluten Seltenst-Ausnahmen zählen.



    Achja, nützlicher Nebeneffekt, wer es mal probiert (abgesperrter Platz!!): Der Rost auf den hinteren Bremsscheiben wird abgeschubbelt.

    Vergleiche Thread "Bremsscheiben hinten - Beläge Hinterachse Renault ZOE Bremsbeläge".



    WICHTIGER HINWEIS!

    Ich habe es auf nichtöffentlicher Fläche ohne jeglichen Verkehr probiert. Niemand sollte sich nun von diesem Text animiert fühlen, das Ganze mal im öffentlichen Straßenverkehr zu testen. Außerdem kann sich Euer Fahrzeug anders verhalten, als meins.

    Von meiner Seite daher keine Gewähr!


    Herzliche Grüße

    Jörg

    Hallo Leute,


    tja, eine relativ niedrige Steinsitzbank habe ich leider beim Rückwärts einparken übersehen und mir die Kunstoffpartie meiner 1,5 Jahre alten Zoe beschädigt.


    Zoe_Einparken_Steinsitzbank.jpeg


    Aufprallgeschwindigkeit war etwa 1/3-1/2 Fußgängergeschwindigkeit :(


    Man sieht, dass ich nicht der Erste bin, der dagegengerummst ist...


    Ergebnis:

    Zoe_Einparken_Heckpartie.jpeg


    Und jetzt die Frage: Wo bekomme ich gebraucht/günstig z.B. einer verunfallten ZOE eine DeZir-Rote Heckpartie her?

    Habt Ihr Tipps für mich?


    LG

    Jörg

    Wer tatsächlich ein- oder zweimal im Jahr mit dem Wohnwagen in Urlaub fährt, mietet sich ein entsprechendes Zugfahrzeug.

    Naja, wenn das Mieten dann einen Großteil des nicht so üppigen Urlaubsbudgets verbraucht, dann ist das eher keine Alternative.

    So gut ich das Konzept fänd, aber die Kosten für 2-3 Wochen Mietwagen entsprechnder Größe/Zugkraft mit AHK empfinde ich für mich z.B. zu hoch.

    Hallo Zusammen,


    Unsere erste, längere Urlaubsfahrt steht vor der Tür. Es geht gemütlich Sonntag ganz früh von Kassel nach Usedom.


    Geplante Strecke: Kassel - A7 Göttingen - Salzgitter - Wolfsburg - B248 Salzwedel - Ludwigslust - Schwerin - A20 Greifwald - Wolgast - Usedom



    Bildschirmfoto 2022-07-19 um 17.23.42.png


    Welche Ladekarten, außer EnBW & Maingau, die ich besitze, wären noch zu empfehlen?


    Und habt Ihr ggf. Lade(weile)tipps für mich?

    (Sonntagsfahrt, nicht alles wird wohl offen haben)


    LG

    Jörg

    ...Wieviel Stopps das pro Nacht sind, ist schwer zu sagen 200-300 Stopps pro Nacht vermutlich

    Joa, das würde auf Sicht die Handbremsen-Taste und den Stellmotor erheblich belasten. Da kommt über das Jahr was zusammen (220 geschätzte Tage x 250 Handbremse rein/raus = 55.000 Betriebszyklen im Jahr)


    Die Betriebsbremse ("Bremspedal") wäre dafür ja eindeutig die bessere Alternative (sprich AutoHold). Aber ohne Zuverlässigkeitstest keine wirkliche Lösung - schade.