Beiträge von AndreR135

    Für mich ist die ZOE ein Kleinwagen der eher für die Stadt und Kurzstrecken gedacht ist!

    Bei uns ist sie - obwohl ursprünglich als Zweitwagen angeschafft - mittlerweile zum Hauptfahrzeug mutiert weil sie für die meisten Strecken ausreichend ist und es Spaß macht damit zu fahren!

    Ob der Sprint von 0-100 der Werksangabe entspricht, habe ich noch nie gemessen und solange ich im Alltagsbetrieb nicht das Gefühl habe irgendwie untermotorisiert zu sein, interessiert mich das auch nicht.


    Sicherlich gibt es Punkte die einem nicht so gefallen und die man hätte besser machen können, aber es gibt in dieser Kategorie leider noch nicht viele Autos, die man direkt mit der ZOE vergleichen kann!

    Endweder sind sie kleiner, größer oder können nicht - was ich z.B. sehr wichtig finde - 22kW über AC laden! Ich glaube in der Klasse gibt´s das sogar nur bei der ZOE !?

    Das Renault für den eher schwachen CCS-Lader 1.000€ aufruft, ist im Moment das was mich am meisten stört, das sollte in Zukunft was passieren!

    Hallo,

    nach 15km möchte ich nun die Räder achsweise, also von vorne nach hinten und von hinten nach vorne tauschen.

    Bei meiner alten ZOE(Ph1 Bj.2017) war es so, das sie sich nur einen Radsatz gemerkt hat und man ihr z.B. sagen musste das der Radsatz, z.B. beim Wechsel von Sommer auf Winterräder, getausch wurde! Ich habe dazu immer die Codes der Sensoren über CanZE ausgelesen, mir die Codes aufegschrieben und nach dem Wechsel wieder über CanZE in die ZOE geschrieben.

    Wie ich das nun verstanden habe, würde das bei der neuen(Ph2) wegfallen, vorausgesetzt ich verwende die richtigen Sensoren. Ich könnte also einfach die Räder achsweise tauschen und die ZOE erkennt das dann nach kurzer Fahrtstrecke automatisch - oder liege ich da falsch?

    ...die Ladeleistung ist oft auch vom jeweiligen Ladepunkt abhängig und außerdem von der Temparatur des Akkus. Meine ZOE läd bis zu einem gewissen Akkustand eigentlich immer mit mindestens 20kW, selbst bei 90% Akkuladung habe ich schon mit 19kW geladen! Das war für mich sogar ein Grund auf CCS zu verzichten bzw. war ich nicht bereit dafür fast 1000€ hinzublättern! Rekuparation sollten auf "D" über 40kWh aber zu schaffen sein!

    ...den Beitrag kenne ich schon, da ist das Thema wirklich gut erklärt!

    Was mich an der ganzen Geschichte am meisten gestört hat (nach dem Update scheint nun die angegebene Restreichweite einigermaßen zu stimmen, eine 100% genau Angabe erwarte ich ja gar nicht) ist, das die Angabe der Restreichweite, wenn man Akkustand durch Durchschnittsverbrauch geteilt hat, um ca. 50km daneben lag! Je weiter man den Akku "leer" gefahren hat, umso mehr passte alles wieder zusammen! Ich finde gerade beim E-Auto sollte das schon etwas zuverlässiger funktionieren, besonders wenn man längere Strecken fährt, möchte man die Reichweite schon gut ausnutzen und nicht 50km zu früh einen Ladestopp einlegen oder im schlimmsten Fall den geplanten Ladepunkt nicht mehr erreichen!

    ...mich würde interessieren anhand welcher Werte der SoH berechnet wird. Wie oben geschrieben, habe ich beobachtet, das der SoH auch wieder steigen kann. Bei mir war es nachdem ich den Akku komplett geladen und anschließend ziemlich weit( bis 8-9%) leer gefahren habe. Ich vermute das auch die "Zellenspannungsdifferenz" hierbei eine Rolle spielt! Wenn man bei 100%iger Ladung (laut Display), was eigentlich bedeutet, das das Balancing abgeschlossen ist, sich über CanZE die Zellspannung anzeigen lässt, sieht man das doch nicht alle die gleiche Spannung haben. Da gehen trotzdem noch ein paar kWh rein!

    Es kommt dabei sogar darauf an, ob man dreiphasig oder nur einphasig (Notladekabel) läd!

    Beim einphasigen Laden/Balancing wird früher abgebrochen!

    Ich werde demnächst den Akku randvoll machen und schauen was passiert bzw. ob sich am SoH nochmals was ändert!

    ...kann es sein, das der SoH Wert auch wieder von alleine nach oben geht?

    Vor ein paar Wochen lag der Wert bei 88%, vor ein paar Tagen bei 93% - ausgelesen über CanZE !


    Da meine ZOE erst knapp 15.000km auf der Uhr hat, gefallen mir natürlich beide Werte nicht und habe darum einen Termin für das Firmware-Update vereinbart!

    Das Auto habe ich dann am Montag abend in der Werkstatt abgeliefert und kostenlos eine ZOE als Ersatzfahrzeug bekommen.

    Einen Tag später bekam ich den Anruf, das ich mein Auto wieder aholen kann. Leider konnte ich da nicht mehr mit dem Werkstattleiter bzw. einem anderen Mitarbeiter für ein kurzes feedback sprechen.

    Als ich wieder in mein Auto einstieg, war ich dennoch überrascht, das sich am Verhälnis zwischen Akkuladung, Durchschnittsverbrauch und Restreichweite nichts geändert hat bzw. ich eher damit gerechnet habe das bei einem gewissen Akkustand nun ein paar KM mehr angezeigt werden.


    Heute wollte ich dann mit CanZE auslesen, ob da überhaupt ein Update ausgeführt wurde!

    Ergebnis:

    SoH nun immerhin auf 97,3% gestiegen (würde dann ca. 50,5kWh entsprechen)

    Firmware LBC wurde von "530" auf "553" aktualisiert (sollte es nicht "545" sein?)

    Firmware LBC 2 blieb unverändert auf "530"


    Bevor ich mir nun von der Werkstatt erklären lasse was "durchgeführt" wurde, ob es einen Grund gibt warum LBC2 kein Update bekommen hat und warum sich an der Restreichweite nicht´s geändert hat bzw. rechnerisch der angegebene Durchschnittsverbrauch mit der Batteriekapazität nicht zusammenpasst, möchte ich erstmal hören was ihr dazu sagt!

    ....grundsätzlich ist das natürlich nicht falsch den kompletten Querlenker zu wechseln. Allerdings kann man ja vor dem Ausbau prüfen ob es notwendig ist oder nicht ! Die ZOE ist jetzt immerhin kein Rennwagen der 300 läuft, die meisten werden damit wohl nicht einmal die wahnsinnige Vmax von 145km/h ausreizen. Von daher sollte man die Sicherheit nicht vernachlässigen und schon schauen das alles in Ordnung ist, muss es aber nicht übertreiben falls keine Notwendigkeit besteht, Teile nur auf Verdacht zu tauschen! Es ist aber auch nachvollziehbar, wenn eine Werkstatt auf Nr. Sicher geht und sämtliche Teile erneuert, da sie auch die Gewährleistung für die Reparatur übernehmen muss! Wer selbst schraubt sollte wissen was er tut oder es im Zweifelsfall den Profis überlassen!