Beiträge von wohliks

    Hier sind alle EFH z.B. mit 63A angebunden, da gehen 22kW (32A) eigentlich immer und 11kW sowieso.

    OT:

    Die EFH mögen vielleicht mit 63A abgesichert sein, aber da gibt es eine Kleinigkeit zu beachten: Bei der Dimensionierung des Endleitungsnetzes wird eine Wohneinheit mit 14,5 kW (bei el. Warmwasserbereitung mit 34 kW) angesetzt. Es können also keineswegs alle Anlieger einer Straße mal eben gleichzeitig je 63A beziehen. Und das ist dann auch gleich die Erklärung dafür, dass laut Anschlussverordnung 11-kW-Ladepunkte meldepflichtig und 22-kW-Ladepunkte genehmigungspflichtig sind.


    Es ist eben doch ein klein wenig komplizierter...

    Nur 5 von 20 . Mal angenommen es werden 10 EV aus 20 Haushalten ? Dann schmilzt der Schnee auf dem Gehweg.

    Wir können schon aus Kostengründen gar nicht mal eben flächendeckend alle Straßen aufreißen und Trafostationen austauschen, also müssen wir das Problem durch intelligente Steuerung der Verbraucher lösen, wie das schon zu Zeiten der Nachtspeicherheizungen der Fall war: Das Zauberwort heißt Gleichzeitigkeitsfaktor - bei einer zeitlichen Staffelung der Ladevorgänge kann man garantieren, dass am Morgen alle 10 Autos voll geladen sind. Es ist schon teuer genug, die übergeordneten Netzstrukturen nachhaltigkeits-tauglich umzubauen - eine Ertüchtigung des Endverteilnetzes für eine hypothetische Belastung durch 1 BEV je Haushalt ist wirtschaftlich nicht darstellbar - das muss intelligenter gelöst werden.

    Da wird beim Energieversorger lieber in sowas investiert, als in den echten Netzausbau. Ich finde das echt zum K…

    OT:

    Du stellst Dir den Betrieb eines Stromverteilnetzes zu einfach vor: Einspeisung und Verbrauch müssen ständig im Gleichgewicht gehalten werden und dank der Erneuerbaren (Fotovoltaik, Windenergie) sowie dezentraler Einspeisung von privaten PV-Anlagen, wärmebedarfs-geführten Mini-Blockheizkraftwerken etc. ist die Einspeisung leider längst nicht mehr so gut berechenbar wie früher. Jetzt kommen auf der Lastseite mit den E-Autos auch noch ebenso schlecht prognostizier- und kalkulierbare Großverbraucher hinzu. Ergebnis: Um unter diesen Bedingungen auch in Zukunft die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Stromversorgung zu gewährleisten zu können, sind Steuerungsmöglichkeiten auf der Lastseite unverzichtbar - mit "verkrüppeln" und "kaputtsparen" hat das mal überhaupt nichts zu tun.

    Aber gerade der Falz mit Loch hatte meiner Meimung nach nach eine ungünstige Knicklänge.

    Dein erster Renault? Diese Konstruktion haben eigentlich alle Modelle, z.B. der Scenic vor 20 Jahren - das sieht zwar nicht sehr vertrauenerweckend aus, aber das Loch dient(e) zum Einhängen des damals noch beigefügten Scherenwagenhebers, damit man den genau an der richtigen Stelle ansetzt und er nicht wegrutschen kann.

    Das mit der Wärmepumpe hat auch bei der Zoe Licht und Schatten. Man liest verschiedentlich, dass es Probleme gibt, die Scheiben beschlagfrei zu halten - und wenn man mal etwas über die Technik dahinter nachdenkt, findet man auch eine mögliche Erklärung dafür:


    Beim Verbrenner wird gegen Beschlagen im Herbst einfach die Klimaanlage eingeschaltet - sie Klimaanlage kühlt und trocknet die Luft, die gleichzeitig laufende Fahrzeugheizung bringt mittels Motor-Abwärme die getrocknete Luft auf Wohlfühl-Temperatur. Die Wärmepumpe in der Zoe wird im Winter zum Heizen genutzt - Abwärme vom Motor in nennenswerter Menge gibt's ja nicht - sie kann aber prinzip-bedingt nicht gleichzeitig kühlen, daher ist dieser Parallelbetrieb "kühlen+trocknen->heizen" nicht so ohne Weiteres realisierbar - eine Herausforderung also, unter diesen Voraussetzungen die Scheiben beschlagfrei zu halten.


    Ich habe das Problem bisher erfreulicherweise noch nicht so wirklich gehabt, ich bin aber auch noch nicht mit 2-4 nassen Leuten oder 2 n assen Hunden im Regen eingestiegen und losgefahren - kann also gut sein, dass ich das nochmal irgendwann erleben werde...

    Kommt halt immer auf das Engagement des jeweiligen Mechatronikers an:


    Die einen finden das Thema spannend und sind mit Herzblut bei der Sache - kommst Du an einen solchen, hast Du Glück.

    Andere machen notgedrungen die Fortbildung, aber haben kein echtes Interesse am Thema - in dem Fall hat der Kunde Pech.

    Ja dann...


    ...in der Tat habe ich "Werkstatt-Stützpunkt Z.E." gemeint. Da ich aber die Begrifflichkeiten nicht auswendig gelernt habe und das Thema für mich abgehakt ist, seit ich das für meinen Stamm-Händler geklärt hatte, habe ich halt "Z.E.-Stützpunkthändler" geschrieben und dabei angenommen, es sei nachvollziehbar, was gemeint ist.

    meines Wissens schaltet sich die keycard wenn sie nicht bewegt wird nach 5min oder so ab, einerseits aus Sicherheitsgründen und andererseits um Batterie zu sparen.

    Das nützt aber leider gar nix, wenn man mit der Keycard in der Hosen- oder einer anderen Tasche durchs Einkaufzentrum schlendert. Da hilft dann nur eine "funk-dichte" Hülle, weil der oben angesprochene Schalter ja leider fehlt.