RZ135 Du hast ein für meine Begriffe etwas eigenwilliges Konzept von "der reale Verbrauch".
Der Verbrauch unterliegt - beim E-Auto besonders ausgeprägt - jahreszeitlichen Schwankungen. Was soll es da bringen, mit einem Langzeit-Durchschnittsverbrauch zu rechnen, der die jahreszeitlichen Schwankungen glättet und daher im Verhältnis zum jeweiligen tatsächlichen Verbrauch im Sommer zu hoch und im Winter zu niedrig ist - womit dann die Reichweite tendenziell im Sommer unter- und im Winter überschätzt wird?
Für eine Kostenrechnung taugt der am BC im Auto abgelesene (Langzeit-)Verbrauch auch nicht, denn dort fehlen die Ladeverluste - das kann man nur mit einer eigenen Buchführung und den Ablesewerten der Ladeinrichtung(en) erschlagen.
Die 10 km mehr Reichweite kommen vermutlich daher, dass die Zoe im Hintergrund einen gleitenden Durchschnittsverbrauch über die letzten 200 km berechnet und beim Reset des Tripzählers und bei einer 100%-Vollladung auf diesen Wert zurückgreift, um eine realistische Reichweite angeben zu können.