Beiträge von wohliks

    Hm, das war bisher bei allen meinen Autos so: Ein Schlauch als Zuführung, ein T-Stück an der 1. Düse und von dort ein Stück weiterführender Schlauch zur 2. Düse - ohne Probleme. Wenn die maximale Fördermenge der Pumpe deutlich höher ist als der maximale Durchfluss der Düsen und der Schlauchdurchmesser nicht allzu knapp bemessen ist, hat die unterschiedliche Länge keinen besonders großen Einfluss.


    Fall das bei der Zoe anders ist (habe da noch nicht so richtig drauf geachtet), dann ist vielleicht das Pümpchen ein bisschen schwach auf der Brust oder der Schlauch zu dünn...

    ich habe noch kein einziges mal ein Reset gemacht, wüsste auch nicht warum. Tageskilometer/Wegstreckenzähler habe ich auch noch nie genullt.

    Mit "Reset" war in meinem Fall auch nur der Reset des Tageskilometerzählers gemeint. Wie hier schon mehrfach zu lesen war, erfolgt der ja bei einigen Zoes ganz spontan selbsttätig - meine war nun erstmalig davon betroffen. Nebenbei hat mir das nun die Erkenntnis gebracht, dass bei meinem Auto eben auch Durchschnittswerte <12,9 kWh/100km errechnet und angezeigt werden, ich also von diesem Problem jedenfalls verschont bin.

    Mir zeigt es den Durchschnittsverbrauch an, seitdem das Fahrzeug zum ersten mal bewegt wurde, das ist im Moment 16,7kwh/100km abnehmend.

    Das geht nur solange gut, bis sich auch Deine Zoe mal zum oben erwähnten spontanen Reset des Trip-Zählers entschließt... ;)


    Ich nutze den Tageskilometer- (Trip-)Zähler so, wie es seiner Bezeichnung entspricht, nämlich um in bestimmten Situationen die jeweils gefahrene Strecke zu ermitteln - dass dabei der Durchschnittsverbrauch neu berechnet wird, war schon bei meinem ersten Auto mit "Bordcomputer" vor 30 Jahren so und stört mich überhaupt nicht.


    Für den Langzeitverbrauch führe ich eine Tabelle der gefahrenen km und der geladenen kWh laut Zwischenzähler in der Unterverteilung - da sind dann auch sinnvollerweise die Ladeverluste mit berücksichtigt.


    Für die Langzeit-Buchführung verlasse ich mich nicht auf die - unzuverlässige (siehe oben) - Funktion im BC des Autos.

    Hügelige Wohngegend, nach dem Trip-Reset auf den ersten ~6 Kilometern wenig Strom gebraucht. Es ging ja hier auch darum, dass einige Zoes anscheinend immer mindestens 12,9 kWh/100km anzeigen - meine nicht, wie man sieht.


    Im Alltag pendelt sich das bei den derzeitigen Umgebungsbedingungen bei 13,2 kWh/100km ein.

    Zitat

    mir ist nicht klar warum man ständig resettet, nullt etc..

    Speziell dieser Reset war der erste "selbsttätige", den ich erlebt habe.

    Es geht auch anders: Verbrauchsanzeige


    Jedenfalls weiß ich jetzt, dass meine Zoe auch Durchschnitts-Verbrauchswerte kleiner 12,9 anzeigen kann.


    Hast Du mal einen Reset des EasyLink versucht (obwohl ich nicht so recht weiß, ob das nebenbei die Cockpit-Anzeige beeinflusst)? Ansonsten müsste vielleicht Dein Freundlicher mal nachschauen, wie es mit den Software-Ständen der verschiedenen Module im Auto aussieht. Per Diagnose-System hat die Werkstatt wohl auch weitergehende Möglichkeiten, das Ganze mal zu Resetten.

    Mein letztes Kartenupdate (03/2020) kam im März OTA. Anscheinend kann man per Toolbox schon auf aktuellere Karten zugreifen, hat sie also etwas früher im Auto, als wenn man auf das OTA-Update wartet.

    Auch war es ja nur während der Beschleunigungsphase zu hören.

    "Normale" Beschleunigung oder "Pedal-to-the-Metal" Beschleunigung? Eines der Fahrdynamikassistenzsysteme ist z.B. die Schlupfregelung, die mit Leistungsreduzierung und ggf. Bremseingriff am durchdreh-gefährdeten Rad arbeitet - das macht natürlich Geräusche...

    oder der zur diesem Zeitpunkt nicht verwendeten Wärmepumpe

    Die Zoe setzt die Wärmepumpe für alles mögliche ein: Klimaanlage, Kühlung des Akkus etc. - ob sie also "nicht verwendet" wurde, kann man nicht mit Sicherheit sagen.


    Allerdings habe noch kein Geräusch gehört, das dem von Dir beschriebenen ähnelt, also ist auch ein Fehler/Defekt denkbar. Es ist sicher nicht falsch, mal den (hoffentlich) Freundlichen zu befragen...


    Ein paar Wochen später gab es einmal während einer kurzen Bergfahrt einen Warnton und irgendwelche Meldungen tauchten mal ultrakurz auf, so schnell, dass ich keine Chance hatte, sie zu lesen.

    Das kann einer der auch von Notbremsassistenten anderer Hersteller bekannten Fehlalarme bei Kurvenfahrt sein, bei dem das Radar ein in der Kurve am Fahrbahnrand stehendes Objekt als Hindernis einstuft. Ich bin ganz froh, dass meine Zoe aus der Serie 1.HJ 2020 stammt, die noch kein Radar an Bord hatte.


    Außerdem bekomme ich bei Regen gelegentlich eine Warnung vom „Toter-Winkel-Warner“ (gelbe LED an den Seitenspiegeln),

    Auch dieser Effekt ist auch von anderen Herstellern bekannt: Wenn der Totwinkelwarner mit Ultraschall arbeitet, kann Regen oder aufspritzende Gischt schon mal einen Fehlalarm auslösen.


    Ich sehe das allerdings ziemlich entspannt: Einerseits entbinden die ganzen Assistenten ja nicht von der Pflicht, beim Fahren seine fünf Sinne beisammen zu haben - ich nehme auch mal einen Fehlalarm in Kauf, wenn mir das Ding dafür genau dann den Hintern rettet, falls ich mal nicht aufgepasst habe.

    Bevor Du anfängst, an Deinem Auto zu basteln:


    Schau Dir mal die Stecker der für Dein Experiment in Frage kommenden CCS-Ladesäulen an, wenn Du das nächste Mal dort vorbeikommst. Ich bin ziemlich sicher, Du wirst in 99,9% der Fälle das hier vorfinden: Klick!


    Die Pins, über die die AC-Leistung übertragen wird, sind im oberen Teil des CCS-Stecker gar nicht vorhanden, also ist über diese Stecker eine AC-Ladung nicht möglich.


    Faziz: Du kannst die Abdeckung dranlassen...