Kann man machen - es gibt Installationen, wo ein einziger FI die komplette Installation absichert. So kann man sparen, weil man dann nur einen braucht, aber ich halte von diesem Konzept nicht viel: Denn damit wird im Falle eines Fehlerstroms mal eben der ganze Haushalt stromlos geschaltet.
Ich halte es für wesentlich sinnvoller, das Haus in Abschnitte zu unterteilen (z.B. Keller, EG., OG, Garage) und den dortigen Unterverteilungen je einen eigenen FI zu spendieren - klar kostet das mehr, aber damit wird im Fehlerfall immer nur die betroffene Unterverteilung abgeschaltet und man sitzt nicht komplett im Dunklen.
Darum habe ich in der Garage eine kleine Unterverteilung exklusiv für die CEE und zwei Schukodosen, mit einem Zwischenzähler, FI Typ A und LSS. Daran wird der JuiceBooster angeschlossen und fertig. Siehe hier
Zu Deiner Heidelberg mach' Dich mal schlau, wahrscheinlich genügt es da, einen Typ A vorzuschalten: Soweit ich weiß, hat die einen FI Typ B integriert, benötigt aber dennoch einen FI Typ A in der Zuleitung - das ist im Prinzip genau wie beim JuiceBooster, da lag auch ein Hinweis dabei, dass trotz integriertem FI Typ B in der Installation ein FI Typ A vorgeschaltet sein muss.