Beiträge von wohliks

    Falls sich das wiederholt: Im Notfall kannst du dir deine Geschwindigkeit mit dem Smartphone und einer GPS-Tacho-App anzeigen lassen!


    ...vielleicht wäre ja so ein GPS-HUD, das (von der 12-V-Versorgung abgesehen) von der Fahrzeugelektronik unabhängig funktioniert, doch ein gute Sache...

    Mit 22kW lade ich in ca. 60 Min. von 50% auf 100%, mit 11kW sind es 2 1/2 Std. Wir haben eine neue und leistungsstarke Solaranlage und wollen deshalb auch als unser "Hauptauto" demnächst noch ein e-Fahrzeug anschaffen.

    Wir fahren beide 150km an Werktagen und müssen dann also fast täglich zwei Autos aufladen, deshalb haben wir die 22kW-Box genommen, um das möglichst noch während der spätnachmittaglichen Sonnenstunden hinzukriegen

    Da kommen mir gerade ein paar Gedanken dazu (ein bisschen Neugier ist auch dabei):

    Leistet Eure Solaranlage bei entsprechender Besonnung wirklich 22 kW? Das muss ja ein Riesending sein - ich komme überschlägig auf 120 m². Wenn Ihr so eine große Anlage habt, leuchtet mir ein, dass Ihr den damit erzeugten Strom auch ins Auto bringen wollt - aber:


    Ein Problem ist, dass E-Autos mit integriertem 22-kW-AC-Lader dünn gesät sind. Es ist also im Bereich des Möglichen, dass für Euer 2. Auto ein Modell in Betracht kommt, das wie der ID.3 nur mit 11 kW laden kann.


    In dem Fall wärt Ihr mit zwei Wallboxen flexibler - damit könntet Ihr die Zoe und das 2. Auto mit je 11 kW parallel laden anstatt mit 22 kW nacheinander. Damit wäre der Solarstrom optimal genutzt und die Auswahl des 2. Autos wäre nicht dadurch eingeschränkt, dass es mit 22 kW laden können muss.

    Ja das ist mir schon bewusst, es sei den die Spannung wird angehoben auf 800 oder 1200 V, in diese Richtung gibt es auch schon Überlegungen

    Wenn die Spannung angehoben wird, sinken die Ströme - aber die Leistung muss dennoch bereitgestellt werden. Man kann mal eben im Auto die Elektrik auf 800 V dimensionieren, aber dann kann man die Ladesäule nicht mehr einfach am Niederspannungsnetz anschließen, sondern muss höheren Infrastruktur-Aufwand treiben.

    Die Reichweite wird sich um die 500 bis 650 Km Reichweite einpendeln, das Ziel und Vision der Hersteller, das Gewicht und Herstellungskosten zu senken. Ladezeiten der nächsten e Autogeneration 8 bis 15 min, sind durch aus realistisch.

    Von der Akku-Technologie her liegt das im Bereich des Möglichen - allerdings brauchen wir dann Ladesäulen, die mal eben ein halbes Megawatt (oder mehr) liefern können. Ob die Infrastruktur mit der Entwicklung der Akku-Technologie Schritt halten kann?

    Ich wage es zu bezweifeln das die Zoe mit 22KW geladen wird. Mein Stromversorger gibt mir bei einer Heidelberg Wallbox mit 11KW über den Nachtstromtarif maximal 9.5 KW frei.

    Das kann aber bei steinju ganz anders sein: Wir kennen die dortige Ladetechnik und den genutzten Tarif nicht und wissen auch nicht, ob da der Netzbetreiber überhaupt irgendwas steuert - es gibt tatsächlich Netzbetreiber, die ungesteuerte 22 kW Wallboxen genehmigen.