Ich weiß immer noch nicht genau wo das ist,...
Oben am Dach, hinten rechts und links, ungefähr da, wo die Scharniere der Heckklappe angebracht sind.
Ich weiß immer noch nicht genau wo das ist,...
Oben am Dach, hinten rechts und links, ungefähr da, wo die Scharniere der Heckklappe angebracht sind.
Nun ja - bevor Du Dir weitere Gedanken machst, könntest Du mal testen, ob überhaupt die Grundvoraussetzung für Deine weiteren Überlegungen gegeben ist:
Schließe die Zoe mit dem Ladeziegel an und unterbreche den Ladevorgang, indem Du den Schuko-Stecker ziehst oder die Steckdose abschaltest. Dann wartest Du eine gewisse Zeitspanne, stellst die Stromversorgung wieder her und schaust, ob die Ladung wieder startet. Während dieses Tests muss die Keycard außer Reichweite der Zoe bleiben, damit das Auto nicht durch die Keycard geweckt wird. Das Ganze machst Du als Versuchsreihe mit Wartezeiten von 30 min, 1 Stunde, 1 Stunde 30, 2 Stunden usw.
Startet der Ladevorgang nicht automatisch bei Rückkehr der Stromversorgung, weil die Zoe zwischenzeitlich eingeschlafen ist, kannst Du Dir alle weiteren Überlegungen sparen.
Na ja, ersetze "PWM-Generator" durch "Mikrocontroller mit Software", das trifft es vermutlich besser. Und wie schon geschrieben: Der Aufwand für die Sicherheits-/Zulassungsprüfung ist auch nicht unerheblich.
Dass die Preisgestaltung derzeit durch Boom, Förderprogramme etc erheblich verzerrt ist, tut ein Übriges.
Die Wallbox ist für die Kommunikation mit dem Lader des Autos zuständig und beinhaltet in der Regel Sicherheitsfunktionen (Fehlerstromschutzschalter etc.).
Wenn Dich interessiert, was in einer Wallbox oder einer IC-CPD (In-Cable Control and Protection Device) abläuft, kannst Du Wikipedia befragen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wandladestation, https://de.wikipedia.org/wiki/In-Kabel-Kontrollbox
Ob die enthaltene Hard- und Software die jeweiligen Preise rechtfertigt, sei mal dahingestellt - sicher aber liegt ein Teil der Kosten schon mal in der Zulassungsprüfung für so ein Gerät.
An der Stelle mal die Frage an die Fachleute: Welche Spannung und Frequenz liegt an der Ladebuchse des Autos an?
Was soll da schon anliegen - nominell 230 V ein- oder dreiphasig, 50 Hz.
Bei DC-Ladung entspricht die Spannung am Ladeanschluss der Akkuspannung, also nominell 400 V, plus-minus je nach Ladezustand des Akkus.
Ein "Problem" sollte der plötzliche Spannungswegfall auf den Leitungen nicht sein.
Ja, stimmt eigentlich. Ich war in meinem Beitrag (#2) erstmal nur davon ausgegangen, dass das nicht der Regelfall ist, weil normalerweise die Ladung beendet wird, bevor die Verbindung getrennt wird. Aber wenn ich jetzt nochmal drüber nachdenke, sollte das wirklich kein Problem sein. Andererseits haben mich 50 Jahre Erfahrungen mit Elektrokram aller Art gelehrt, das Schicksal nicht herauszufordern, wenn immer es vermeidbar ist...
...und dann bleibt da noch die Frage, ob das Auto bei Rückkehr der Ladestromversorgung nach einer längeren Pause überhaupt wieder selbstständig mit dem Laden beginnt...
Ich habe das noch nie ausprobiert, aber nach allem, was ich dazu im Netz gelesen habe, scheint es so zu sein, dass das Auto nach einer gewissen Zeit ohne Ladestromversorgung "einschläft". Wenn dann die Ladestromversorgung wieder eingeschaltet wird, wacht es aus diesem Zustand nicht von selbst wieder auf, sondern erst nach einem Nutzereingriff (Schließvorgang per Keycard oder so).
Wie geschrieben: Das ist keine eigene Erfahrung, geht aber aus etlichen Berichten im Netz so hervor - zusätzlich mag das auch vom Firmware-Stand des Autos abhängen.
Was bei 1 m tolerabel sein kann, ist es bei 10 oder 20 m ganz oft nicht mehr. Vor allem, wenn häufig "an".
Darum nutzt die Elektrofachkraft eine Tabelle oder Formel, mit der man den erforderlichen (bzw. vorgeschriebenen) Mindest-Querschnitt abhängig von Strombelastung und Leitungslänge ermitteln kann.
Die 1,5² werden bei 14A sicherlich nicht zum Heizdraht.
Zum Heizdraht nicht unbedingt, aber je nach Länge können sich da schon ordentliche Verluste entwickeln - nur mal als Beispiel:
Bei nur 10 m Leitungslänge in 1,5 Quadrat sind das bei 14 A bereits knapp 47 Watt, bei 16 A schon 60 Watt.
Zum Vergleich: Bei meiner CEE16 habe ich 15 m Leitungslänge mit 6 Quadrat, das ergibt bei 16 A dreiphasig (!) einen Leitungsverlust von nur 11,3 W.
MIr ist wichtig zu wissen, was passiert, wenn die Spannung nicht mehr reicht, um das Auto zu laden.
Deine Infos bezüglich Fahrleistung und Stromverbrauch pro 100 km der Zoe bringen uns in dieser Frage nicht weiter - zur genauen Beantwortung dieser Frage fehlen immer noch ein paar Informationen:
Aus der Sicht der Zoe - also ohne Betrachtung der obigen Aspekte - lautet die Antwort wie folgt:
An einer Inselanlage, bestehend aus Batterie und Wechselrichter ohne Netzanschluss, wird die Zoe die Ladung gar nicht erst starten - weil die Erdungs-Prüfung fehlschlägt.
Sind PV, Batterie und Wechselrichter mit dem Netz verbunden, liefert der Wechselrichter im Rahmen seiner Ausgangsleistung Energie aus PV und/oder Batterie zum Ladevorgang dazu. Die Ladeleistung der Zoe müsste dann am Ladegerät auf den Wert begrenzt werden, den die Anlage liefern kann. Bei Absinken der Batteriespannung müsste der Wechselrichter irgendwann abschalten - die Zoe lädt dann weiter mit Strom aus dem Netz, sofern nicht beim Schaltvorgang Fehler ausgelöst werden, die den Ladevorgang abbrechen lassen.