Beiträge von wohliks

    Drück, wenn du heizen willst, nicht unbedingt noch AC

    Eine Anmerkung dazu: Laut Handbuch gibt es da bei der Phase 1 mit Klimaautomatik (Mit Grad-Angaben am Temperatur-Knopf) die Besonderheit, dass das AC-Kontrollämpchen leuchtet, wenn die Klimaanlage (genauer die Kühlfunktion) deaktiviert ist (Handbuch Seite 3.4 und 3.8) - also das Gegenteil von dem, was man erwarten würde!!


    Bei der manuellen Klimaanlage der Phase 1 dagegen (und bei der Phase 2 generell) tut dieses Lämpchen, was man erwartet: Es leuchtet bei aktivierter Kühlfunktion.

    Heizt ihr über die Klimaanlage?

    Nicht "wir" heizen "über die Klimaanlage", sondern das ist das Konzept der Zoe: Die hat eine Wärmepumpe, die Sommer für die Kühlung und im Winter für die Heizung eingesetzt wird. Erst bei tieferen Temperaturen, wenn die Heizleistung der Wärmepumpe nicht ausreicht, werden zusätzlich elektrische Heizelemente aktiviert. Die Zoe Phase 1 steht in dem Ruf, relativ schwach zu heizen, insbesondere im Eco-Modus. Bei der Phase 2 ist das wohl verbessert worden, auch scheint es zwischen Eco- und nicht-Eco-Modus in der Heizleistung keinen Unterschied mehr zu geben.

    Deckt sich erstaunlich gut mit dem Tabellenwert von 92,x%.

    Finde auch, dass das recht gut passt - über die Zeit gleichen sich die rechnerischen Fehler (z.B. bei der Berechnung der Energiemenge im Akku anhand des SoC-Prozentwerts) ganz gut aus. Es kommt doch eigentlich weniger auf die Feinheiten des einzelnen Ladevorgangs, sondern eher darauf an, wie sich das langfristig über die Nutzungsdauer darstellt.

    Um mal was zum ursprünglichen Thema dieses Threads beizutragen:

    Ich lade unsere Zoe (07/2020) bisher ausschließlich mit einem JuiceBooster an einer CEE16 mit eigenen Zwischenzähler in der Garage, also 3-phasig mit nominell 11 kW.

    Dabei halten sich Ladungen bis zum Ladeschluss und die Teilladungen auf 85 bis 95 % in etwa die Waage (50/50).


    Über 6700 km (ja, ich bin Wenigfahrer) laut Zähler 1313 kWh geladen, im Akku sind ~1223 kWh angekommen, somit Ladeverluste in Höhe von ~7 %.

    Platz 49 für den Landkreis Kassel - ich bin positiv überrascht. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich die Ladesäulen in meiner näheren Umgebung dank Garagen-Ladepunkt nicht so sehr im Fokus habe.

    Nochmal "Nachtreten", ich zitiere die e.on

    Was die e.on in ihrer Eigenschaft als Stromlieferant dazu schreibt, ist unerheblich. Entscheidend sind die Bedingungen des jeweiligen lokalen Netzbetreibers - und das weiß e.on ganz offensichtlich auch selbst, denn der auf Dein Zitat unmittelbar folgende Satz in Deiner Quelle lautet:


    Wir empfehlen Ihnen, beim zuständigen Verteilnetzbetreiber vor der Inbetriebnahme nachzufragen, wenn Sie eine steckbare – also nicht dauerhaft angeschlossene - Ladeeinrichtung betreiben wollen, ob diese angezeigt bzw. genehmigt werden muss.


    Was der lokale Netzbetreiber dazu in meinem Fall zu diesem Thema geschrieben hat, habe ich in diesem Thread im Beitrag #13 zitiert. Das ist die Sichtweise der überwiegenden Mehrheit der Netzbetreiber. ;)

    Ein sehr gutes Kettenfettspray, sehr kriechfähig und nach ausdunsten sehr stabil

    Wenn's funktioniert...

    ...ich hätte mich nicht getraut, weil ich befürchten würde, dass Bestandteile des Sprays (insbesondere das Lösemittel) dem Lack und/oder dem Werkstoff der Dichtungen schaden könnten...