Beiträge von maikt

    Eigentlich wollte ich meinen originalen 17" Sommerradsatz auf Winterreifen umrüsten, habe mich nun aber doch für einen neuen Satz auf 16" Alufelgen entschieden:

    - Felgen: Borbet F schwarz glänzend in 6.5x16 ET40 5x114.3 mit ABE für die Zoe R135

    - Reifen: Nokian WR D4 195/55 R16 91H (Reifenlabel C/B/69dB)
    - inkl. RDKS Sensoren und Montage wird der Satz voraussichtlich knapp 700€ kosten


    Was hat mich zu der Entscheidung gegen die 17" Räder bewegt:

    1. Durch die unterschiedlichen Reifendimensionen VA/HA gepaart mit dem hohen Tragfähigkeitsindex an der VA sinkt die Reifenauswahl

    2. Es ist generell schwieriger in den Reifendimensionen gute und bezahlbare Reifen zu finden

    3. Ich fand die Reifen in 195 energetisch effektiver

    4. Mit den 195/55 erhoffe ich mir ein ähnliches (nicht viel schlechteres) Fahrverhalten als mit den originalen 215/45 / 205/45 Reifen

    5. Bei den 17" Sommerfelgen liegt die Vermutung nahe, dass sie aufgrund der polierten Flächen nicht Wintertauglich sein könnten


    Außerdem wollte ich keinen 15" Radsatz mit 186/65, da ich den bei meiner alten Zoe hatte und mir dieser im Winter viel zu weich waren. Ich finde ein straffes Fahrwerk sicherer und besser, vor allem bei so schweren Fahrzeugen wie der Zoe. Außerdem gibt es einige Tests/Berichte, welche den Spruch "Im Winter ist schmaler = besser" für mich nachvollziehbar widerlegen. Breitere Reifen haben im Winter auch stärken, welche je nach Nutzungsprofil überwiegen können.

    Ja das geht, hatte Cub Clone Sensoren bei meiner ersten Zoe (Q210), weil diese nur 4 Speicherplätze hatte. Die aktuelle Zoe soll aber 8 Plätze haben und die Sensoren automatisch finden. Ein Werkstattbesuch soll da (auch für das einlernen) nicht notwendig sein. Man muss angeblich nur einen RDKS Reset machen und dann werden nach ein paar Kilometern alle Sensoren automatisch gefunden. Habe ich aber selber noch nicht probiert.

    Welchen Reifentyp, mit welchen Reifendimensionen hast Du gekauft? Ich stehe selber vor dem Kauf von Winterrädern und weiß noch nicht so recht welche. Im Moment ist der Bridgestone Blizzak LM005 mein Favorit. Und wahrscheinlich werde ich doch auf 195/55 R16 wechseln und die originalen 17" Felgen nicht zum Wintersatz umfunktionieren. Denn in den Dimensionen 215/45 und 205/45 R17 gibt es Reifentechnisch leider sehr wenig Auswahl.


    Weiß jemand genau, ob bei der "neuen" Zoe auch die RDKS Sensoren der "alten" funktionieren? Scheinbar sind da immer noch Sensoren vom Megane III/Scenic III verbaut...

    Ja, hab ich mir angeschaut :) Der Reichweitenrechner aber viel zu allgemein gehalten und lässt leider solche falschen Rückschlüsse zu, da sich bei der Auswahl der Felgengröße, wie du schon schreibst, nicht nur der Felgendurchmesser, sondern auch die Reifenbreite ändert (bzw. ändern muss).
    Der Scenic sollte nur als Beispiel dienen, denn nach deiner Auffassung (nicht persönlich gemeint ;)) wäre eine 20“ Felge verbrauchstechnisch ein absolutes NoGo. Ist sie aber nicht, weil nur 195er Reifen montiert sind und die Reifenbreite und der Reifentyp den größten Einfluss auf den Verbrauch haben.

    Eine Änderung des Radumfangs über die verschiedenen Rad/Reifen Kombinationen ist auch so minimal, das diese ebenso keine Rolle spielen sollte. Mal davon abgesehen sinkt der Rollwiederstand bei größeren Radumfängen. Wobei zu klären wäre, welche Reifen überhaupt denn größten Radumfang haben :)

    Das ist nicht nur bei den Winterreifen so, sondern auch bei den Sommerreifen, je größer der Felgendurchmesser, desto höher der Verbrauch.

    Sorry, aber den würde ich entschieden widersprechen wollen. Was ändert sich am Rad, wenn sich nur der Felgendurchmesser ändert? Genau nichts. Der Raddurchmesser und die Reifenbreite bleibt die selbe. Nur die Reifenhöhe ändert sich.

    Einzig die Reifenbreite und der Reifentyp spielt beim Verbrauch eine Rolle.

    Gutes Beispiel dafür ist der Scenic IV, trotz 20“ Felgen hat er einen Top Verbrauch (unserer fährt mit 5-5,5l Diesel auf 100km), dank seiner 195er Reifenbreite.

    maikt , ich hatte es so verstanden, von einigen die kein Navi verbaut haben, dass sie äußerst unzufrieden mit der Verkehrszeichenerkennung sind.

    Wenn sie aber auch ohne Navi macht was sie soll dann macht sie natürlich Sinn, klar :)

    Wenn mir das Auto in der Ortschaft 100km/h oder außerhalb 30km/h anzeigt, wäre ich damit bestimmt auch unzufrieden. Aber eher mit mir, weil ich kein Navi mit dazu genommen habe. Aber das wissen ja die meisten nicht und der Hersteller darf auch nicht davon ausgehen, dass jeder Kunde/Verkäufer das Verständnis dafür hat.

    Das Problem ist, dass in dem Fall (ohne Navi) die Erwartungen an die Verkehrszeichenerkennung zu hoch sind. Das ist natürlich auch ein Problem des Herstellers, denn der sollte die Funktionalitäten so zusammenstellen, wie sie zusammen auch Sinn machen. Aber da die Kamera auch andere Dinge macht (z.B. den Spurassistenten mit Informationen versorgt), ist die Hardware die selbe und man spart nichts, wenn man die Verkehrszeichenerkennungweg lässt. Mal davon abgesehen hätten sich wieder andere Kunden aufgeregt, wenn es die Verkehrszeichenerkennung nur mit dem Navi zusammen gegeben hätte. Der Hersteller kann da glaube nichts richtig machen.


    Das einzige was an der Verkehrszeichenerkennung nicht passt ist, das man sie nicht komplett abschalten kann.