Beiträge von Crash_Override

    das ist gar nicht nötig. Man braucht die Reku nur anders programmieren, so das sie nur bis etwa 30kmh aktiv ist. Ähnliches gibt es ja auch wenn der Akku voll oder kalt ist. Da ist auch die Reku begrenzt. Das würde sehr viel helfen und unnötige Schäden vermeiden. Diesbezüglich hatte ich mich meinem Werkstattmeister ausführlich unterhalten, genauso wegen dem Murx mit den Türscharnieren.

    Leider ist Renault da an der Betriebserlaubnis gebunden, da geht es um den angegebenen WLTP Verbrauch und dem Verbrauchsangaben allgemein. Deswegen kann man nichts an der Reku ändern.

    Da hilft nur, immer schön bremsen, gerade wenn der Akku voll, niedrige Temperaturen und dann die Reku begrenzt ist.

    Die Reku ist ja vor allem bei der Zoe wegen Mietakku und deren Schiss das die Akkus zu früh hops gehen extrem begrenzt, vor allem jetzt da es kalt und ist zusätzlich hoher SOC sowieso, trotzdem schaffs ichs das es irgendwann sehr rostig wird v.a. hinten. Wenn ich nicht mit absicht stärker bremse oder eben handbremse, dann ist es locker nach 2-3 Wochen so, das beim losfahren es sehr stark schleift, sodass man es recht deutlich im Innenraum hört.


    Selbst der dicke VW ID.Buzz hat hinten Trommel, weil man auch die hohe Bremsleistung im Normalbetrieb bei Akku-Autos nicht mehr benötigt. Bei einem Nothalt hat man trotzdem volles Rohr Bremsleistung, bevor die überhitzt und die Bremskraft nachlässt, steht man schon.


    Wie gesagt wenn ich einfach hier bisschen Pech mit den Scheiben habe und etwas niedrigere Qualität erwischt hab und das im Normalfall bzw. 97th Percentile der Zoe Fahrer nicht der Fall ist, ist das doch super, ich kann ja nur von meiner ausgehen. Wenn die mal runter sind, wird was besseres aufgezogen, aber ich will die nicht einfach so tauschen, wenn ich es mit kurzem handbremsen vermeiden kann.


    Ich hab auch die Sommerreifen die vom Werk ab montiert waren runter gefahren, auch im Winter, weil es einfach zu schade wäre diese zu entsorgen zwecks Allwetter und eine 8 fach Bereifung muss ich nicht mehr haben.

    Dann habe ich wohl die schlechte Erstausrüsterqualität... es ist Rost auf allen klar aber vorne wird stärker gebremst als hinten, sodass sich durchs normalen (wenige) bremsen dank Rekuperation nicht alles löst und es rostig bleibt.


    Wenn die Zoe 1 Woche stehen bleibt wegen Bereitschaft und es nässendes Wetter ist und ich nach dieser Zeit die Parkbremse löse, gibts auch oft ein dumpfes "Fump" weil die Backen an den Scheiben kleben bleiben, schonmal war es so schlimm das erst durch langsames anfahren sich diese gelöst haben. Daher lasse ich in dieser Zeit die Parkbremse gelöst und lege ein Keil vor die Reifen.


    Aber schonmal gut zu hören, das dies kein Normalzustand ist. Wenn die Scheiben irgendwann runter sind und neue raufmüssen und das Problem verschwunden ist, topp!

    Ist es auch, was meinst du warum neuere Modelle mittlerweile wieder Trommelbremsen hinten haben ? Um genau das Problem zu vermeiden. Teilweise wird sogar elektronisch nachgeholfen, xyz km wird die Rekuperation deaktiviert, um xyz km mechanisch zu bremsen. Gibts eben bei der Zoe zumindest alles nicht.


    Nach schon rund einer Woche feuchtem Wetter, muss nichtmal regnen ist trotz Fahren überall Flugrost auf den hinteren Scheiben, wenn man es noch länger ruhen lässt und sonst keine stärkeren Bremsungen machen muss, fangen die auch an zu schleifen.


    Es muss ja niemand machen, ich machs rund 1x im Monat beim Losfahren für wenige Meter und gut ist. Wenn man den Hebel zieht und hält wird ja nicht sofort die Bremse komplett zugehauen, sondern zieht Stück für Stück stärker an, sobald man loslässt wird die Bremse sofort komplett wieder aufgemacht.

    Gebe dir absolut und vollkommen Recht :)


    Vermute hier geht es dann eher um Restwert wegen ggf. Verkauf.


    Ich hab vor der Zoe immer alte wertlose Kfzs besessen, da war im Prinzip jede Repataur ab 1k€ ein finanzieller Totalschaden.


    Da der Gebraucht-Elektro-Markt nicht gerade rosig aussieht, ist das ja im Prinzip mit der Zoe schon das gleiche, sodass man sich den SoH Vergleich dann wohl schenken kann. Ich hab für meine, mit Verlusten durch anfangs Finanzierung und Batteriemiete 17,5k€ hingelegt (ca. 4400€ Miete in der Zeit, bis zum Abkauf, verblasen) und auf Mobile/AScout etc. gibts besser ausgestattete Wägen für 10-12k€ mit ähnlicher Laufleistung.

    Ich hab jetzt eine freie Werkstatt (Euromaster) gefunden die sich das bei mir anschaut. Ich bin direkt rein und Karten auf den Tisch gelegt.

    Elektro ein Problem ? Nö

    Klimaanlage mit Ventilen zur Umkehr des Kältemittelflusses ergo komplexer ein Problem? Nö

    Elektronikspielereien ein Problem? Nö


    Alla hopp Termin bitte :D


    Die werden ihren Vollautomat anschließen, alles rausziehen wiegen..... und naja man kennt das ganze Geraffel ja. Ich bin gespannt, Mittwoch gehts rund.

    Der Standard-Service (raus, säubern, öl, rein) wenn jetzt nichts ausgetauscht werden muss, ist Fix bei 169€. Restkältemittelmänge ist inbegriffen, aber nicht wenn die ganze Anlage komplett leer ist, was jetzt hier nicht der Fall ist.


    Wenn jetzt alles soweit OK ist und der wohl etwas höhere Verlust da dutzende Schläuche "normal" ist, dass es nach 4 Jahren (halt angenommen) knapp wird, würde ich in 3 Jahren wieder ein Service machen lassen, bevor es knapp wird. Wenn es jetzt doch wider erwarten zu einem Schaden gekommen ist, hab sofort nach Heizungsleitsungsproblemen den Kompressor rausprogrammiert, das der bloß nicht mehr anläuft, dann hab ich eben verloren. HV PTCs nachrüsten? :_D


    Da das Auto und seit neuestem auch der Akku nun mir gehört, muss ich ja keine Zwangs-Wartung mehr machen und mir das Geld für die Klimawartung sparen :D



    Ansonsten was muss man bei einem eFlitzer denn groß machen ?

    Hat die Zoe eigentlich eine elektronische Bremsbelagverschleißanzeige?

    Ich brems als mit der Feststellbremse in der 30er Zone die hinteren frei, beim letzten TÜV alle 4 Scheiben wie eine 1, kein Gammel nix.


    Fahrwerk erkennen meine Ohren bzw. spätestens der TÜV wenn was ist,

    Bremsflüssigkeit mach ich mitm Kumpel zusammen selbst (werden dann alle Autos und Roller der Fam durchgerödelt) und

    ab und zu mal nach der Kühlerflüssigkeit schnüffeln ob sich da was bildet.

    Zumindest bei meiner Fahrweise wird die selten heiß und da könnte sich ja ein Biofilm bilden. Bei meinen vorherigen Dinogrills hab ich nie die Kühlflüssigkeit getauscht, maximal aufgefüllt, die kochen die ja regelmäßig durch, da lebt dann nix drin.


    @wohliks Ja das ist mir schon klar, das da bisschen die Statistik in eine Richtung geht, aber es sind "gefühlt" oft gleich Kompressor im EImer wenn es Klima oder Heizungsprobleme gibt, das finde ich etwas beunruhigend. Aber ja sollte man mit Vorsicht genießen.

    Ja genau deswegen :) müssten kontrollierte Bedingungen geschaffen werden.


    Das "unterschiedlich" viel reingeht, ist Messabweichung vom BMS, der Akku wird mit Temperaturunterschieden nicht größer oder kleiner von der Kapazität her, es kann nur nicht mehr die ganze Kapazität "sinnvoll" genutzt werden. Umso kälter die Zellen umso langsamer die chemische Reaktion, ergo steigt der Innenwiderstand an und es gibt beim starken Entladen ein Spannungsabfall und beim Aufladen ein Spannungsanstieg am internen R, was dann zur Folge hat das der Akku schnell als leer oder schneller als voll erkannt wird. Die BMSse kompensieren dies weil die idR die Kennlinie des Herstellers eingepflanzt bekommen haben und spiegeln das in einem SOC wieder.


    Wenn man die Akkus bei niedrigen Temperaturen insbesondere mit schnellem Laden quält entsteht dass oft gehörte Lithium Plating, da die Kathode (e<--Entladen) / Anode (e<--Laden) nicht mehr so aufnahmefähig durch die verlangsamte Reaktion/Viskosität sind und durch den ,fiktiv weiterhin angenommen, hohen Strom werden weiterhin Lithium Ionen sich einlagern möchten, aber es nicht so schnell möglich ist. Dann wird metallisches Lithium gebildet, was auch in diesen fiesen Verästelungen enden kann, welche auch ein Kurzschluss auslösen können. Zudem sind die Lithiumionen die sich metallisch abgelagert haben, nicht mehr für die Energiespeicherung benutzbar, die bleiben einfach dort wo die sich angereichert haben.


    Je nach Datenblatt (=Temperaturbereich) der Zellen kann man zum Bsp. den Akku gaaaanz langsam entladen oder laden, zum Beispiel mit einem Ampere, so könnte man eine Referenz bilden, dass bei -10Grad und +10 Grad die Kapazität gleich ist, wenn man genug Zeit mitbringt zwei definierte Spannungspegel anzufahren. Wenn man das gleiche jetzt angenommen mit 10 A macht, wird man sehen das der kältere Akku zuerst die Ladeschlusspannung und die Entladeendspannung erreicht und damit den Eindruck macht als hätte dieser weniger Kapazität.


    SOC
    SOH

    hX

    GIDs

    etc.pp. sind alles nur mehr oder weniger präzise Schätzungen wie voll so ein Akku noch ist, nicht mehr und nicht weniger. Der exakte Ladestand ist Stand Heute nach wie vor unmöglich zu ermitteln. Wenn man es schafft die exakte Messung des Füllstandes eines Akkus zu ermitteln, hat man für das restliche Leben ausgesorgt.


    Deswegen hab ich ja gemeint er solle die Spannung der Zellen im Auge behalten. So hab ich das mit der Buggy BMS Software auch gemacht. Hab den Pack als bis rund 325V (ca. 3,4V pro Zelle) heruntergefahren und bis dahin noch keine Schildkröte oder Leistungseinbußen gehabt.

    Ich kann zu den genannten Tests nicht sagen.


    Aber ein echter Test kann man nur machen indem man den Akku komplett entlädt und danach am Stück wieder auflädt und die gemessene Energie (Ladeverluste!) gegen die Soll-Kapazität des Akkus gegenrechnet.

    Anders herum wäre es natürlich noch besser aber ggf. nicht ganz so präzise möglich da man ja fahren muss :D


    BMS:

    SoH 95,8% / 55.000km / 10/2020

    Oh mann einfach nur noch traurig überall einfach keine Ahnung vom Thema haben und den Kunde zahlen lassen. Als wäre die Zoe gestern erst auf den Markt gekommen.

    Ich konnte eine zeitlang selbst Updates durchführen und habe selbst die v556 drauf und kann sagen die ist in Ordnung und funktioniert einwandfrei. SoH, Restkilometer und eingeladene Energie stimmt bis auf die üblichen Messtoleranzen überein.


    Im Original ACTIS für das BMS Update wird wie meist gesagt, speichere ECU Config auf deinem Rechner, update und spiele die zurück. Das stimmt auch allerdings ist die Anleitung recht alt, da war die 536 oder so draußen.


    Wenn man die 556er (oder scheinbar auch höher) aufspielt, gibts wohl ein Problem mit den zwischengespeicherten Daten. Summarsumarum darf man bei dem hohen Versionswechsel die Daten nicht mehr zurück spielen. Der Cyclecounter und paar andere Verbrauchswerte werden durch das Update zurück gesetzt, aber das macht nichts mit 1-2x laden hat das BMS wieder den korrekten richtigen! SoH Wert.


    Hab das gleiche erst selbst testen müssen... hab es nach Anleitung gemacht und es hat ähnlich gespackt wie bei dir, also Update erneut draufgezogen aber nicht die "COMPUTER DATA" zurückspielen und jetzt 2 Jahre danach kann ich definitiv behaupten das war die richtige Entscheidung. Ob es mittlerweile einen aktualisierten ACTIS gibt, weiß ich natürlich nicht, da ich kein Zugriff mehr auf die Server habe.


    Um sicher zu gehen das trotzdem alle Zellen iO sind, würde ich mit CanZE beim Leerfahren mal die Zellspannung im Blick haben, wenn dir keiner mehr weiter helfen kann/will, kannst du das BMS trotz allem wieder in die richtige Bahn lenken, indem du den Akku leer fährst. Mit Can ZE bewaffnet kannst du das recht sicher machen. Fahr auch wenn der SOC bei 0% ist bis ca. 3,5V Zellspannung weiter. Danach wenn es geht am Stück aufladen und nach dem laden mindestens 10-20minuten so stehen lassen. Dann sollte der SoH einige % steigen, musst du leider mehrfach machen. Wenn der SoH wieder zurückfallen sollte, dann stimmt wohl was anderes nicht und dir bleibt nichts anderes übrig als Druck zu machen.


    Als ich damals die Buggy 52x Firmware drauf hatte und Garantie drauf war, haben die es nicht geschafft irgendwas zu updaten, ich hab ständig herumgeheult. Einmal stand der Wagen 2 Tage dort "Wir haben was gefunden", tja die haben das Easylink geupdated YAY und trotzdem keine Energieinfos freischaltet. Ich hab dann regelmäßig 70km+ mit 0% SOC weiterfahren können, dann hat die Anzeige für wenige Tage wieder mehr oder minder gestimmt, bis ich das Ganze selbst übernommen habe.