10.000 stimmt schon. Siehe mein Beitrag #72.
Beiträge von KaMaKi
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Vielleicht sollte man vorsorglich jedes Jahr ein Klimacheck machen, incl. Austausch des Kältemittels, Druckprüfung etc..
Auf jeden Fall billiger, als die komplette Anlage inkl. aller Leitungen, Verdampfer, Kondensator, etc. auszutauschen.
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es gab vorher keinerlei Auffälligkeiten und Kühlmittel war nie zu wenig drin
Du schriebst weiter oben, dass ihr im August letzten Jahres den Ausfall der Klima bemerkt habt. Also seid ihr doch monatelang mit leerer Anlage gefahren. Die Steuerung bekommt davon wohl nichts mit und schaltet den Kompressor munter ein (zumindest, wenn meine Vermutung einen Beitrag höher zutrifft), was letztendlich zur Zerstörung führt. Mitschuld trägt in jedem Fall die Werkstatt, die den Kunden nicht auf den möglichen Folgeschaden hinweist und umgehend Reparaturmaßnahmen einleitet. Vor dem Winter wäre möglicherweise der Schaden noch glimpflich abgegangen.
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Da die Zoe sehr konservativ lädt, dürfte es schwierig sein, beim Laden einen sich anbahnenden Defekt zu erkennen. Besonders beim langsamen Laden dürfte keine Temperierung notwendig sein.
Bei der Ph1 war es wohl so, dass im Fahrbetrieb unter 6°C die Batterie beheizt wurde, längstens bis zum Erreichen von 9°C. Ob das bei der Ph2 auch noch so ist? Who knows.
Ich werde jedenfalls für unsere Zoe nach Auslauf der Garantieverlängerung eine Reparaturkosten-Versicherung abschließen, um für solch unliebsame Erfahrungen gewappnet zu sein.
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Mit eigenen Erfahrungen kann ich nicht dienen, aber der Defekt ist unter Zoeisten bekannt. Möglicherweise fehlt eine simple Schaltung, die bei zu geringem Betriebsdruck den Trockenlauf des Kompressors verhindert.
Deine Werkstatt scheint sehr kompetent zu sein, wenn sie den Fehler erst nach mehrfachen Reparaturversuchen finden.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem anstehenden Rechtsstreit. Die Beweisführung dürfte schwierig werden, dass schuldhaftes Verhalten seitens Renault vorliegt. In der Branche ist es üblich, die Kunden auf hohen Werkstattrechnungen sitzen zu lassen. VW-CNG-Fahrer können da ein Lied davon singen. Die mussten tausende EUR für den Austausch angerosteter Gasflaschen alleine bezahlen, obwohl der mangelhafte Rostschutz offensichtlich war. Kulanz Fehlanzeige. Und die durften ohne erfolgten Austausch nicht mehr tanken, bzw. haben die HU nicht bestanden. Du kannst wenigstens weiterfahren (wenn auch weitgehend ohne Heizung und Klima).
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25 Jahre habe ich die beiden ( Toyota und Suzuki ) gefahren ( nacheinander natürlich ) ohne das ein unplanmässiger Defekt auftrat
Ich wage zu bezweifeln, dass dies mit Fahrzeugen der aktuellen Generation (gleich welcher Hersteller und Antriebsart) heute noch möglich wäre. Ich fahre seit 1985, meine damaligen Autos waren meist 8-9 Jahre alt. (Verschleiss-)Reparaturen erledige ich überwiegend selbst, habe auch das Know-How und Werkzeug dazu. Selbst eine komplette De- und -Remontage eines Vierzylinders habe ich schon gemacht.
Heute kommst Du ohne Tester kaum noch aus. Selbst für Arbeiten an der Bremse brauchst Du oftmals elektronische Hilfe. Wer soll denn in 25 Jahren solche Fahrzeuge noch instandhalten?
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bis sich Reparaturen ... wirtschaftlich nicht mehr rentieren
Und warum nicht? Weil ich mir für den selben Betrag (oder mehr) einen Gebrauchten mit unbekannter Historie und den selben Schwächen kaufen kann? Bei dem in nicht absehbarer Zeit die selben Defekte auftreten können?
Dann doch lieber reparieren (lassen) mit voller Gewährleistung auf die ausgetauschten Teile.
Wer Schiss vor unabsehbaren Kosten hat, kann eine entsprechende Versicherung abschließen.
PS: ein Kumpel von mir hat gerade seinen Vectra Turbodiesel zu Grabe getragen, weil der Motor die Grätsche gemacht hat. Da sind für einen Tauschmotor vom Schrottplatz (mit den selben Problemen wie oben) inkl. Einbau auch mal schlappe 2.500 - 3.000 EUR fällig, und das ganz ohne Gewährleistung.
Die meisten Autofahrer verkennen einfach die Tatsache, dass ein Auto (unabhängig von der Antriebsart) ein rollendes Groschengrab ist. Die Preise sind am Boden, weil sich niemand einen gebrauchtes BEV kaufen will. Dazu trägt ein großer Teil der BEV-Fahrer durch die Verbreitung von Horrorstories über Defekte, Batteriedegradation, Ladeinfrastruktur und Reichweite ihren maßgeblichen Anteil bei. Komischerweise preist kaum jemand die unübersehbaren Vorteile: Geräuscharmut, Geruchlosigkeit, keine extremen Abgase bei Kaltstart/Kurzstrecken, laufende Kosten (KFZ-Steuer, Versicherung, THG-Quote, Fahrstrom).
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weil die dort nur Verbrenner haben.
Das dürfte eine Fehleinschätzung sein.
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Ich habe die Batterie nicht gemietet.
In dem mir vorliegenden Dokument ist die Gesamtfahrleistung unter VI 2. letzter Satz und XVIII 4. b) zu finden. Die zweite Fundstelle besagt, dass die Vermieterin bei Erreichen der Gesamtfahrleistung zur sofortigen Kündigung berechtigt ist.
Möglicherweise ist das Dokument veraltet und wird so nicht mehr verwendet.
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So steht es zumindest in den Allgemeinen Mietbedingungen (dem "Kleingedruckten"). 200.000 km ist die "der Konditionierung zugrunde gelegte maximale Gesamtfahrleistung", nach deren Erreichen der Mietvertrag nicht mehr verlängert werden kann. In der Praxis bietet wohl Renault dann den Kauf an. Lehnt man ab, muss die Batterie durch einen Fachbetrieb ausgebaut und zurückgegeben werden.