Beiträge von KaMaKi

    Mich stört auch, dass es keine Neuwagen mehr mit passivem RDKS gibt. Kann ich aber nichts dran ändern, ist nun mal so.

    Wer sich also so massiv am AVAS stört, muß eben einen Gebrauchten kaufen, bei dem der Ton noch deaktivierbar ist. Und mal ganz ehrlich: mir ist kein Verbrenner bekannt, der "leiser" ist. An das Geknatter hat man sich eben viele Jahrzehnte lang gewöhnt und nimmt das kaum noch wahr. Den MINI Cooper meiner Frau (Werks-Abgasanlage) habe ich schon gehört, wenn sie drei Querstraßen weiter abgebogen ist. Die Zoe höre ich erst, wenn Sie 50m von unserer Einfahrt (30er Zone) abbiegt.

    Auch in diesem Bereich regelt Angebot und Nachfrage den Preis. Für die bestehenden 8,9kWp mit 10kWh Speicher waren 21TEUR fällig. Die Erweiterung um 6kWp kostet 11TEUR.

    Rechnen wird sich die Ablage vermutlich nie, selbst bei Bezugspreisen von >0,50EUR/kWh. Dazu ist das Eigenverbrauchs-Potential zu gering. Wärmepumpe bringt mir gar nichts, weil mein Wärmebedarf so gering ist und der PV-Ertrag in den kalten Monaten nicht ausreicht. Die Kraftstoffkosten für mein CNG-Auto sind nur 4EUR/100km, da ist auch nichts einzusparen. Ich betreibe die PV rein aus ideologischen Aspekten.

    Was meinst Du mit "aus dem Ruder laufen"? Es war schon Anfang 2022 klar absehbar, dass sich die Energiepreise massiv erhöhen werden. Diese Entwicklung hat doch schon in 2021 begonnen, lange bevor der Ukraine-Krise.

    Mich bestärkt die Entwicklung in meiner Ansicht, dass E-Mobilität und Stromerzeugung Hand in Hand gehen müssen. Deshalb habe ich mir im Juli 2021 8,9 kWp PV aufs Dach legen lassen und im März 2022 die Zoe für meine Holde gekauft. Jetzt bin ich intensiv auf der Suche nach einem BEV für mich, die Erweiterung der PV ist beauftragt und kommt im Mai.

    Die Preisentwicklung wird sicher noch einige Zeit so weitergehen, weil die Zocker-Säcke einfach zuviel Spielgeld haben und sich mit Spekulationen auf Verbrauchsgüter im Moment astronomische Gewinne erzielen lassen.

    Wenn ich keinen Wert auf zertifizierten und nachweisbar regenerativen Strom legen würde, könnte ich ab 01.01. über 0,20 EUR/kWh sparen. Dazu müsste ich in den Grundversorgungstarif von E.ON wechseln, denen ich bereits meinen PV-Überschuß schenken darf. Das sehe ich aus Prinzip nicht ein, zumal E.ON praktisch nichts für die Energiewende tut. Bei meinen 800 kWh, die ich jährlich zukaufen muß, ist der Mehrpreis zu verschmerzen.