Beiträge von RZ110

    ich bin nicht vom Listenpreis ausgegangen, sondern vom reellen Verkaufspreis bei Bestellung. Das waren knapp 29T€ mit Mietakku und Winterpaket. Mit Kaufakku wären es 2021 knapp 37T€ gewesen.

    Dank der üppigen Herstellerrabatte und staatliche Förderung von 10T€ waren es dann knapp 19T€ bei Mietakku.

    Diese Förderungen muss man natürlich dazu nehmen, da dieser Verlust ja auch da ist.

    die Bedingung dafür wäre, dass eine große Mehrheit der Käufer den Preis auch bezahlt haben.

    in der Mehrzahl wurde der Preis ja auch bezahlt und dann nach Antrag wieder erstattet.


    PS.

    Wenn ich vom Weihnachtsmann 10T€ für den Kauf eines neuen Auto geschenkt bekomme, heißt das ja nicht, das das Auto 10T€ weniger wert ist.

    Daher greift die 1 Jahr Gebrauchtwagen Garantie des Händler- .. natürlich ist der Hersteller Renault selber raus. Daher ist der gewerberechtlicher (Verkäufer) am Zug mir ein neues Radio einzubauen oder ein Kaufpreisnachlass.

    aber nicht, wenn die Gebrauchtwagen-Garantie dieses Teil ausschließt. Stichwort Klauseln.

    In der Regel haben die Händler ja eine Reparaturkostenversicherung, die dann für den Kunden als Gebrauchtwagengarantie/Händlergarantie weiter gegeben wird. Was da alles eingeschlossen ist, oder auch nicht, wäre gut zu wissen.

    Wenn man den Händler danach fragt und Auskunft gibt, bei welcher Versicherung er ist, kann man den Vertrag selber übernehmen/anpassen wenn das Jahr rum ist.

    Eine bekannte Versicherung ist die Intec AG (carGo) Versicherung unter den Händlern. Dort habe ich auch ein Fahrzeug versichert, b.z.w. den Vertrag einfach übernommen.

    Ehrlichweise muss man aber die diversen Rabatte (gesamt 10T€) dazurechnen. Der Wert ist ja auch weg.

    In meinem Fall sind das nach 3J. beim Intens 2021 schnell mal über 60%, oder rund 19T€ Wertverlust, wenn ich mit dem Verkauf von 10T€ ohne Akku rechne.

    Dieses Jahr im Februar haben wir eine Zoe Intense 135 mit großem Akku von 12/2021 mit 14000 km bei einem Renault Händler für 17900 € gekauft. Das ist schon ein extremer Wertverlust.

    ich nehme mal an, das der Preis mit Akku war. Also kein Miet-Akku.

    Daran sieht man aber mal, wie wir uns einreden preisgünstig E zu fahren, aber das Geld in Form von Wertverlust zum Fenster raus werfen.

    aber für das infotainmentsystem nur 2 jahre, denke das ist dann bei anderen herstellern ähnlich.

    da ich die Rekoga- Versicherung habe, bin ich etwas aufgeschreckt. Man hofft ja immer das nichts passiert.

    In den AGBs mal nachgelesen, nicht versichert sind demnach:


    f) Nicht serienmäßig verbaute Kommunikations- und Unterhaltungselektronik,
    wie Telefone nebst Freisprecheinrichtungen, Navigationsgeräte, Audio-, Vi- deo-, DVD- und Blue-Ray-Geräte, Spielekonsolen, elektronische Sende- und
    Empfangsgeräte, sonstige Teile, die vom Fahrzeughersteller nicht zugelassen
    oder verbaut wurden, sowie Fahrzeugzubehör jeder Art, wie Bordwerkzeug,
    Feuerlöscher, Verbandskasten, Warndreiecke, Gepäckhalterungen, Koffer- raumabdeckungen, etc.



    demnach wäre z.Bsp. dieses im Zoe versichert, da es es vom Hersteller serienmäßig verbaut ist.

    deswegen schließt man ja auch eine Reparaturkostenversicherung ab und keine Garantieverlängerung. ReKoGa wurde schon erwähnt.

    Bevor man sich eine Garantieverlängerung andrehen lässt, sollte man sich über eine Reparaturkostenversicherung kundig machen.

    Für einen Bruchteil der 5800 EUR kann man sich professionelle Hilfe holen. Es mag ja gut sein, dass am Ende der Prüfung steht, dass man seinen Wohnsitz in Deutschland nicht aufgeben darf, ohne den Akku zu kaufen, aber das von vorherein als alternativlos anzusehen, nur weil es der Vertragspartner behauptet. Da könnte ja jeder kommen, irgenwas äußern und das ist dann so.

    Der Vertragspartner hat ja nichts irgendwie behauptet, sondern nimmt sein Recht wie im Mietvertrag in den Klauseln beschrieben, war. Ob es rechtens ist können wir nicht beurteilen.

    Ich habe auch nicht den Kauf des Akkus als alternativlos angesehen oder behauptet. Der Kauf wurde ja schon ausgeschlossen (das habe ich schon weit vor deinen ersten Beitrag gelesen).

    Es bleiben ja nicht viel Möglichkeiten. Zoe verkaufen und in Dänemark ein anderes kaufen oder versuchen einen neuen Mietvertrag in Dänemark zu bekommen.

    Aber wie auch in D gibt es keine neuen Mietverträge, nur Übernahme von diesen.

    Der Kamikazeweg wäre die Anfechtung des deutschen Mietvertrags um ihn in Dänemark weiter zu führen. Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Viel Spaß.


    Werde ab jetzt hier nur noch lesen. ;)

    hätte, können, vielleicht, sollte, solche Vermutungen helfen keinem weiter.


    Renault hat sich klar so geäußert und das muss man erstmal so hinnehmen. Natürlich bleibt da noch der Rechtsweg b.z.w. Prüfung des Mietvertrags, aber wegen 5800€ gegen ein Autohersteller/Bank vorzugehen halte ich für übertrieben. Bei dem Preis vom Akku, sollte der Mietvertrag auch recht aktuell sein.

    Bin auf das Ergebnis gespannt, falls wir es erfahren. Vermutlich wird es gar nicht soweit kommen.


    Wir sollten erstmal wieder vom TE seine weitere Vorgehensweise hören.