Beiträge von Dennis-ZE


    Wenn man eine Karte eines Ladeverbundes mit großer Abdeckung hat, kann ich kein Problem erkennen.
    Es gibt keinen Preiskampf zwischen den einzelnen Ladesäulen sondern, wenn überhaupt, zwischen den Stromanbietern.

    Ja, wenn "du" erstmal einen Anbieter gefunden hast, dann kennst "du" die Preise.

    Aber in der Suche nach einem Anbieter und dem Vergleich verschiedener Anbieter, mit ihren manchmal kuriosen Preismodellen, da fehlt die Transzparenz. Es geht eher um den Gesamtmarkt und -vergleich und nicht direkt um den einzelnen Anbieter.

    Ich denke bei der Diskussion um die Ladekostentransparenz geht es darum, dass man leicht und einfach die Preise wirklich vergleichen kann. Wie halt an einer Tanke auch. Da brauch ich ja auch nicht erst n Kundenkonto/ Registrierung, da sehe ich den Preis halt sofort. Und es gibt genug Apps um den günstigsten Preis zu finden.

    Bei den Ladestationen und den Apps sind leider nicht alle Anbieter vorbildlich.

    Auch wenn es ein paar Ausnahmen gibt :)

    Sehr transparentes Preisgefüge, keine monatliche Grundgebühr. Du riskierst also nichts.

    Und in 8 Monaten die ich die Zoe jetzt fahre hatte ich noch keine Ladesäule die mit Maingau nicht funktionierte.


    Und ich war schon vor meiner Zoe Hausstromkunde bei Maingau, das gibt‘s nochmal 10 Cent / Kwh Rabatt.

    Habe es mit Enbw verglichen, die sind teurer.

    Unter Transparenz verstehe ich auch, dass sie mir den Preis auch vorher ohne Kundenkonto anzeigen. Macht Maingau zwar auf der Webseite, aber nicht in der App. Das sollte ja eigentlch nicht so schwierig sein.


    Und den Preisunterschied finde ich von 37,04 bzw. 46,79 zu 38,02 bzw. 47,77 gerade nicht so riesig ;)


    Aber immerhin haben die auch die beiden CCS Dosen im Angebot, die bei mir auf dem Weg zur Arbeit sind. Die hat enBW nicht :-o


    Werde das mal im Auge behalten.

    Zu der Preisthematik kann nur sagen das ich über adac bei enbw bin und noch beim ladeverbund+ der hier in Franken regional stark auftritt und bei beiden hab ich keine Probleme den preis, bzw die ladekosten nach Beendigung des Ladevorgang zu wissen. Ist jedes mal eine kwh genau Berechnung.

    Neu ist aber jetzt bei beiden das ab einer definierten ladezeit stand/park kosten noch mit dazu kommen.

    Bei der Abrechnung hatte ich bisher auch keine Probleme. Nur würde ich gerne den Preis pro kWh vorher wissen und nicht erst nach dem Laden. Und da haben einige Anbieter noch nachholbedarf, z. B. comfort charge (von Telekom?), die sagen einem den Preis erst auf Anfrage bzw. Registierung und da habe ich abgewunken ;)

    Dennis-ZE :Ich kann nur für Maingau sprechen, dass ist die einzige Ladekarte die ich habe. Ich bin mit der Zoe quer durch Holland und Dänemark gefahren und hatte weder im In.- noch im Ausland nicht einmal Probleme an einer Ladesäule.

    Vielleicht habe ich aber auch nur Glück gehabt, keine Ahnung.

    Ich weiß nicht ob Glück oder Maingau oder beides ;)

    Hier im Berliner Raum, gerade im Süden und südlichen Umland hat z. B. echarge von innogy Abdeckungslücken wo EnBW ganz Berlin und Umland gut abdeckt.

    Also ich finde den Großteil der Ladepreise intransparent.

    Für mich gibt es zu wenige Anbieter, die direkt ihre Preise nennen.

    Oft braucht man ein Kundenkonto in der App oder muss erst anrufen oder ne Mail schreiben.

    Klar hab ich ne Ladekarte mit mir bekannten Preisen. Die konnte ich aber auch vorher ohne Vertrag/Kundenkonto einsehen. Das ist transparent. EnBW/ADAC gehört zu den wenigen, die es ordentlich machen.


    Was mich bald noch mehr nervt, ist dass man nicht überall laden kann, weil sich die Anbieter nicht einigen können.

    Je nach Anbieter gibt es in einigen Ecken kein Lademöglichkeit, es sei denn man sammelt Ladekarten ;)


    Oder Kurioeses: war letzte Woche mit n Verbrenner unterwegs und an einer Autobahnraststelle/tanke waren tatsächlich Ladesäulen und aus Neugier mal egschaut, ob Laden mit meiner Karte möglich wäre. Ja, aber nur in eine Richtung hätte ich Aufladen können. Da hat die eine Seite Anbieter A und auf der anderen Seite Anbieter B die Säulen aufgestellt und nur einer konnte sich wohl mit EnBW auf einen Preis einigen.

    Das nervt.

    Warum so teuer ?

    Ich habe gerade mal grob für mich überschlagen, da kommt ne Menge Holz zusammen.

    Aktuell habe ich in der Garage kein Drehstrom. Also muss neues Kabel hin.

    20 m butteln, neue Kabeldurchführung durch Weiße Wanne, Wallbox, e-Installation, da kommen auch rund 2T€ zusammen. Bei der Variante wäre das theoretisch nach dem aktuellen Vorgaben und Stromanbieterwechsel förderfähig.

    Nur: ich habe mal von ein paar Oköstromern die Arbeitspreise mit denen öffentlicher Ladesäulen verglichen ... oh, das rechnet sich ja nicht wirklich, wenn ich 29ct für den Ökostrom bezahlen soll und an der öffentlichen auch. Und im Umkreis von 5 km stehen mindestens 5 Ladesäulen herum und auf dem Weg zur Arbeit insgesamt locker ein Dutzend Ladepunkte und sogar CCS.

    Vielleicht unter dem Gesichtspunkt Komfort? Oder halt aus Überzeugung.

    Ich glaube aktuell ist die eigene Wallbox kein Thema für mich - auch nicht mit den 900€ Förderung.