Bei unserem Renaulthändler die selbe Info.
Hintergrund ist laut Autohaus eine Änderung vom Gesetzgeber: Die Garantieverlängerung (= Kostenübernahme für Ersatzteile und Arbeitslohn) ist eine Versicherungsleistung. Darauf fällt keine Mehrwertsteuer an, sondern Versicherungssteuer. Dann würden Renault (die Autohäuser?) als Versicherungsunternehmen eingestuft und müssten diverse andere Regularien erfüllen. Und das will keiner.
Wer noch nicht die erste Inspektion gemacht hat, kann laut unserem Renault-Autohaus vorher noch ein "Sorgenfrei-Paket" oder so ähnlich buchen. Das ist quasi der Nachfolger zur Garantieverlängerung, beinhaltet aber die Inspektionen. Wegen der Inspektion hat das ganze "Servicecharakter" und fällt nicht ins Versicherungsgewerbe.
Das geht aber (aus mir nicht näher bekannten Gründen) nur innerhalb der ersten 12 Monate, also vor der ersten Wartung.
Wir haben unsere Zoe bald zwei Jahre, sind also bei beiden Fällen leider raus.
Unser Renault-Händler bot uns daher eine Reparaturkostenversicherung über einen externen Partner an. Diese liegt in unserem Fall bei ca. 150 €/Jahr (Zoe 23 Monate alt, ca. 17'000 km gefahren).
Diese Versicherung deckt 100 % der Kosten (Ersatzteile, Lohnkosten) bis zu einer Laufleistung von 100'000 km. Danach wird prozentual weniger übernommen, die Details kenne ich noch nicht.
Den Anbieter weiß ich auch (noch) nicht, weil wir erstmal mit unserem Autohaus telefonisch geplant haben. Sollten wir die Versicherung abschließen, wurde uns empfohlen, dies in dem Monat zu machen, in der die Herstellergarantie abläuft, also in unserem Fall im Februar.