Beiträge von Flukke

    Die Heidelberg-Wallboxen (wir haben auch eine) sind ab Werk immer auf 6A konfiguriert. Zum Ändern muss das Gerät geöffnet werden, also ein Bereich, in dem ein Laie nichts zu suchen hat, sondern der Elektriker. Die abgegebene Leistung muss schließlich zur Versorgungsleitung und zur Sicherung passen.


    Wenn dein Citroen E C4 an der Wallbox lädt, kannst du da ja mal gucken, wieviel kW der zieht.

    Falls du keinen separaten Stromzähler hast, kannst du ja am Hauptzähler gucken - z.B. 1 Stunde laden lassen und keine weiteren großen Verbrauchen anschalten. Dann siehst du grob (+- 1 kWh) wieviel kWh in einer Stunde umgesetzt wurden, d.h. wieviel kW die Wallbox liefert.


    Vorausgesetzt natürlich, der Akku des Citroen ist grade möglichst leer und der Citroen kann per se auch mit 11 kW laden (mit letzterem kenn ich mich nicht aus).

    PS: Du weißt aber, im Bereich 99-100% wird aktiv balanciert und das ist wichtig. Ich weiß nicht wie der Akku es verkraftet wenn immer nur bis 90% geladen wird....

    Guter Punkt. Davon hab ich auch schon gehört. Daher laden wir alle paar Wochen auf 100 % auf.


    Ansonsten laden wir immer, wenn genug Sonne scheint (d.h. bei uns in OWL z.Zt. leider nie) oder wenn es nötig ist - aber dann meist nicht auf 100 %, sondern nur bis ca. 90 % (manuelle Kontrolle/Abbruch).

    Ich persönlich finde, dass die Grenze zwischen "Anständig" und "Schnorrer" nahtlos ist:


    Anständig finde ich, an einer freien/freiwerdenden Säule gratis zu laden - für die Dauer eines Einkaufs im zugehörigen Geschäfts.


    Unanständig finde ich Schnorrer, wenn die Firmenfahrzeugflotte eines 1-2 Grundstücke...Straßen weiter befindlichen Unternehmens ganztägig selbige Säule in Beschlag nehmen oder wenn "Ladepartys" ohne Einkauf gefeiert werden.


    Eine Grauzone wäre für mich ein intensivierter Einkauf, der dann 20 Minuten länger dauert, als es eigentlich sein müsste.


    Aber mal ganz im Ernst: Da ist mir meine Lebenszeit (Freizeit) viel zu schade für, um sie fürs Warten auf Gratis-Stromtanken zu verschwenden. Wenn die Ladesäule grade frei ist, nutze ich das Angebot gerne, wenn nicht, dann kauf ich da auch so ein und lade zuhause.

    Ich muss gestehen, dass ich den Sound mag und auch das Abschalten erst bei über 30-km/h-Grenze für sinnvoll halte:

    Für mich ist der Sound unserer ZOE eine gute akkustische Rückmeldung dafür, dass ich unter 30 km/h bin - und ich kenne mehr 30er-Zonen als 20er-Zonen.


    Warum ist das für mich wichtig? Wir wohnen in einer 30er-Zone, die aber eher die Anmutung einer Spielstraße hat: Schmale Straße, kein Bürgersteig, kreuz und quer zugeparkt, dazwischen "spielende" Kinder (Radfahren, Inlineskates, Fußball einsammeln, ...) Leider fahren viele PKW (vor allem Anwohner!) trotzdem oft mit deutlich über 30 km/h da durch. Auf den Tacho muss man aktiv draufgucken. Den unter-30-km/h-Sound kann ich "immer" hören (vorausgesetzt das Radio ist nicht zu laut).


    Andererseits hatte ich am Wochenende auch das Erlebnis, das der Sound bei langsamer Fahrt anscheinend zu leise oder zu ungewohnt ist. Wir fuhren langsam (ca. 5-10 km/h) in eine Straße und suchten einen Parkplatz. Da stand eine Person mitten auf der Fahrbahn - ich wäre weder rechts noch links vorbei gekommen. Sie guckte "durch" unsere ZOE durch und registrierte anscheinend gar nicht, dass wir angefahren kommen. Wir haben daher erstmal angehalten und gewartet... nichts... Da hab ich dann ganz kurz das Strompedal getippt und sofort wieder gebremst. Die ZOE machte einen winzig kleinen Ruck nach vorne und stand dann sofort wieder. Das hat die Person dann doch gemerkt und ist entsetzt weggesprungen. Ich hätte Sie sicherlich auch zusammenhupen können - oder einen lauteren Fahr-Sound gebraucht.


    Es gibt halt für alles ein für und wider...

    Auweia.

    Ich hab das Ergebnis gestern Abend auch in unserer Tageszeitung gelesen und konnte es nicht fassen.

    Downgrade bei der Kopfsicherheit??? Unfassbar! =O Ehrlich gesagt bin ich davon ausgegangen, dass der in der Sitzlehne ein kompletter Airbag, incl. Kopfschutz, verbaut ist.


    Da es vor einem Jahr nicht sooo viel Auswahl bei E-Autos gab (in meiner Preisklasse), habe ich nicht jeden Airbag en detail als möglichen Ausschlussgrund fürs Kaufen analysiert. Von einem Downgrade gegenüber Ph1 bin ich aber ehrlich gesagt nicht ausgegangen.

    Und leider sind Airbags etwas, das man nicht nachrüsten kann :(


    Kleiner Trost, zumindest für mich: Wir nutzen den Wagen i.d.R. in unkritischen Gebieten, mit seitlichem Pfahlaufprall ist da nicht zu rechnen, auch Querverkehr ist wenig - und wenn dann langsam.

    Gegen idiotische Rennfahrer kann man als Unbeteiligte*r leider eh nichts machen, dafür würde ich mir kein gepanzertes SUV kaufen.


    Ergo leben und fahren wir weiter mit unserer Zoe und tragen unseren Teil dazu bei, keinen Seitenaufprall zu verursachen :)

    Separater Schalter? Was für einen hast du denn genommen? Der muss ja auch 3 KW Dauerlast können.


    Die normalen bei uns im Haus können das nicht: max. 10 A Dauerstrom! Die sind dann wohl eher für Lichtinstallationen o.ä. vorgesehen.

    Oh, noch etwas zur Lautstärkemessung: Es kommt auch auf den Abstand der Messung an. Wenn der Sensor (Mikro) direkt am Lüfter ist, wird mehr angezeigt als in 5 Meter Abstand.

    Unsere Zoe klimatisiert meist in der Garage stehend vor. Da klingts nach Laubbläser/Rasenmäher, weil das ganze Echo in der Garage reflektiert wird.

    Wenn sie draußen vorklimatisiert, klingts deutlich leiser (eher nach Kühlerventilator vom Verbrenner).

    Hmm. Ich hab bei unserer Zoe die Vorklimatisierungs-Lautstärke noch nicht nachgemessen. Dass sie - im Vergleich zum Fahrgeräusch - dabei recht laut ist, ist offensichtlich.

    Ich hätte die Lautstärke aber eher auf dem Niveau einsortiert wie "Kühlerventilator-Nachlauf bei einem Benzinmotor".


    Anekdote am Rande: Neulich hat mich ein Arbeitskollege angesprochen, dass bei meinem Auto der Motor laufen würden... Es war aber nur die Vorklimatisierung für den bevorstehenden Feierabend ^^

    Ich hab den Versuch mit verschiedenen verfügbaren Schuko-Dosen im Garagenumfeld gemacht. Die Kabel werden selten warm. Problematisch wird es jedoch bei den Kontakten, also am Übergang Dosen/Stecker. Die korrodieren im Laufe der Zeit. Dort wird es dann wegen des erhöhten Widerstandes am "wärmsten".

    Je nach Steckdose, die ich nutzte, wurde es bereits nach einer Stunde so warm, dass ich die Pins am Schukostecker nicht mehr anfassen konnte. Würd ich also nur unter Aufsicht probieren.


    Wir haben daher inzwischen zwei dedizierte Schuko-Dosen fürs Laden, jeweils separat abgesichert, mit eigenem FI und an 3x2,5mm².

    Je nach PV-Situation laden wir unsere ZOE im Sommer normalerweise nur mit dem Schnarchlader/Ladeziegel, den wir dann an eine der beiden Steckdosen anschließen:

    • "langsam" Laden / 2 kW: blaue Schuko-Dose (lt. Eltako-Drehstromzähler, d.h. ca. 9 A) --> wird nicht warm, auch nicht an den Pins.
    • "schnell" Laden / 3 kW: GreenUp-Dose (lt. Eltako-Drehstromzähler, d.h. ca. 14 A) --> wird auch nicht warm, auch nicht an den Pins.
    • (für ganz schnelles Laden haben wir noch eine 11-kW-Wallbox, die kommt seit ein paar Wochen öfters mal zum Zuge)