PV Ueberschussladen

Eingestellt habe ich da nur die Anteil der PV-Energie erst mit 80 und jetzt mit 90%.

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Gestern immer mal wieder verschleiert oder auch eine Wolke durchgezogen, am Nachmittag war das Auto auch mal unterwegs (vor 14 Uhr) und es liefen noch Waschmaschine, Backofen usw. Aber auch, wenn keine anderen großen Verbraucher liefen, kommt es immer zu Abbrüchen. Ich muß mir hier mal anschauen, ob die mit den Kommunikationsfehlern in zeitlichem Zusammenhang stehen.

Verlauf gestern:

Screenshot_20230313-092842.jpg

Insgesamt wurden 15,1 kWh geladen, 14,7 kWh davon aus PV und 0,5 kWh aus dem Netz, was mit 97% Autarkie angegeben wird.

Es wurden aber auch 9,6 kWh eingespeist und hier sehe ich noch Potential.

Dirk

Seit über einem Jahr habe ich ein ähnliches Setup mit einem SMA EV Charger 22.

Funktioniert recht gut, allerdings gibt es bei wechselnder Bewölkung reichlich Ladeabbrüche und Neustarts. Der minimale Ladestrom ist auf 8A eingestellt.

Die PV hat 10kWh peak und wird bei 8kWh abgeregelt, die ZOE läd maximal mit etwas über 5kWh auch wenn mehr Saft zur Verfügung stände. Den Grund konnte ich bisher nicht finden. Im Schnellademodus gehen bis zu 22kW.

Grüsse

Markus

Gibt es es einen Grund, warum die PV bei 8 kW abgeregelt wird?

Sieht fast so aus, als ob die Box es nicht schafft dreiphasig zu laden.

Dirk

Unsere PV (7,5 kWp SSW 38°, kein Akku, kein SmartMeter) wird auch hart abgeregelt, allerdings schon bei 70 %. Das war damals Vorgabe, vermutlich um Spitzen im Netz zu vermeiden.

Das ganze hätten wir umgehen können, wenn wir im Sicherungskasten Platz für ein "SmartMeter" gehabt hätten. Das hätte dann gemessen, wie viel wir ins Netz einspeisen (Das dürfen nämlich in unsem Fall nur 70 % der installierten Peakleistung sein). Bei mehr als 5,25 kW Einspeisung (0,7*7,5 kWp) wäre dann der Wechselrichter dynamisch runtergeregelt worden.

Da wir aber keinen Platz mehr im Sicherungskasten haben, wird hart abgeriegelt. Nach 3,5 Jahren PV kann ich aber sagen, dass das nicht weiter schlimm ist: Die Tage, an denen mehr als 70 % der installierten Nennleistung anfallen sind überschaubar und i.d.R. auch ziemlich warm. Da geht der Wirkungsgrad der PV-Module so weit in den Keller, dass statt der 5,25 kW vielleicht maximal 6 kW gekommen wären - für 2-3 h am Tag. Insgesamt gehen mir dadurch vielleicht 2 % Ertrag flöten, die aber Vergütungstechnisch in keinem sinnvollen Verhältnis für einen neuen Sicherungskasten samt Installation gestanden hätten

Zitat

Gibt es es einen Grund, warum die PV bei 8 kW abgeregelt wird?

Der Wechselrichter kann nur 8kW. Nachträglich sind noch ein paar Paneele hinzugekommen daher ist die heutige Peakleistung grösser als ursprünglich geplant.

Macht aber nix da die 8kW nur sehr selten erreicht werden ist die Minderleistung verschmerzbar.

Grüsse

Verstehe. Dann sollte aber zumindest etwas in Richtung 8 kW Ladeleistung erreicht werden, solange nicht noch andere Verbraucher laufen.

Dirk

Zitat von Flukke

Unsere PV (7,5 kWp SSW 38°, kein Akku, kein SmartMeter) wird auch hart abgeregelt, allerdings schon bei 70 %. Das war damals Vorgabe, vermutlich um Spitzen im Netz zu vermeiden.

Das ganze hätten wir umgehen können, wenn wir im Sicherungskasten Platz für ein "SmartMeter" gehabt hätten. Das hätte dann gemessen, wie viel wir ins Netz einspeisen (Das dürfen nämlich in unsem Fall nur 70 % der installierten Peakleistung sein). Bei mehr als 5,25 kW Einspeisung (0,7*7,5 kWp) wäre dann der Wechselrichter dynamisch runtergeregelt worden.

Da wir aber keinen Platz mehr im Sicherungskasten haben, wird hart abgeriegelt. Nach 3,5 Jahren PV kann ich aber sagen, dass das nicht weiter schlimm ist: Die Tage, an denen mehr als 70 % der installierten Nennleistung anfallen sind überschaubar und i.d.R. auch ziemlich warm. Da geht der Wirkungsgrad der PV-Module so weit in den Keller, dass statt der 5,25 kW vielleicht maximal 6 kW gekommen wären - für 2-3 h am Tag. Insgesamt gehen mir dadurch vielleicht 2 % Ertrag flöten, die aber Vergütungstechnisch in keinem sinnvollen Verhältnis für einen neuen Sicherungskasten samt Installation gestanden hätten

Wenn man kein Smartmeter einbauen kann, könnte man erwägen, die installierte Leistung auf 7 kWp zu reduzieren. Bei diesen Anlagen ist nämlich seit diesem Jahr keine Abregelung mehr vorgeschrieben.

Aus den zwei Modulen, die das ausmacht, könnte man eine Minianlage machen.

Ich würde mich da Mal von einem Solateur beraten lassen.

Dirk

Zitat von schibbolet

Wenn man kein Smartmeter einbauen kann, könnte man erwägen, die installierte Leistung auf 7 kWp zu reduzieren. Bei diesen Anlagen ist nämlich seit diesem Jahr keine Abregelung mehr vorgeschrieben.

Aus den zwei Modulen, die das ausmacht, könnte man eine Minianlage machen.

Ich würde mich da Mal von einem Solateur beraten lassen.

Dirk

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Danke für den Tipp! Ich werd mal nachfragen, wie die Situation bzgl. unserer Anlage rechtlich möglich ist. (WR: Pmax = 6 kW)

Solange wir weiterhin die selbe Vergütung bekommen (z.Zt. 10,3 ct/kWh) wäre das gut

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Ich habe hier mal eine Frage. Meine Zappi Wallbox kann ja Überschussladen. Bisher nimmt sich dann ab unter 1,2 kW Netzstrom dazu. Ich könnte ihr aber auch sagen, dass sie dann pausieren soll. Checkt die Zoe das und wacht wieder auf wenn dann wieder die Sonne scheint? Oder kann gar etwas kaputtgehen?

Bei mir funktioniert das automatisch über die Steuerung. Ist allerdings keine Zappi Wallbox. Die Zoe hat mit dem an/aus keine Problem hier.

Dirk