ZOE IntensR135 Z.E50 - lädt nicht mehr – Wasser durch Haariss im PEC? / zwei unterschiedliche Diagnosen – wer hat Erfahrung?

  • Hallo zusammen,

    ich bin neu hier im Forum und hoffe auf euren Rat oder Erfahrungsaustausch.


    Meine Renault Zoe (EZ 11/2019, ca. 53.000km, Mietbatterie bei Mobilize / RCI Bank) ist seit einigen Monaten nicht mehr ladefähig – weder über AC noch DC.


    Ich war bereits in zwei Renault-Werkstätten und habe zwei unterschiedliche Diagnosen erhalten.


    Das ist bisher passiert:

    • Das Fahrzeug ließ sich plötzlich nicht mehr laden.
      Fehlermeldung: Ladestecker prüfen
    • Erste Werkstatt: Autohaus Rost in Bad Wimpfen → Diagnose: defekter Kabelstrang – muss getauscht werden
      Reparaturkosten 2.890 €
    • Zweite Werkstatt: Autohaus Groß in Schwarzach
      → Diagnose: Wasser im PEC vermutlich durch Haarriss (Power Electronics Controller)
      Sicherheitsrelevanter Fehler mit Hinweis auf Brand- und Lebensgefahr
      → Das Fahrzeug durfte nicht mehr bewegt werden – ich habe es mit dem Anhänger abgeholt
      Das PEC wurde dort geöffnet und die beigefügten Bilder stammen von dieser Werkstatt
      Reparaturkosten 15.000 € !!!

    Auf den Fotos sieht man eingedrungene grüne Kühlflüssigkeit im PEC.



    Situation mit Mobilize / RCI:

    • Ich habe Mobilize direkt kontaktiert und auf den Batteriemietvertrag verwiesen.
    • Antwort: Ohne offizielle Renault-Systemdiagnose wird kein Austausch geprüft.
    • Ich habe auch bereits rechtliche Hilfe in Anspruch genommen – ohne Erfolg, da keine eindeutige Zuordnung zur Batterieeinheit erfolgt ist.

    Hatte schon jemand einen ähnlichen Schaden am PEC – insbesondere durch Kühlmittelleck?

    • Ist eine Reinigung oder Reparatur des PEC möglich oder bleibt nur der Austausch?
    • Wie realistisch ist es, dass nicht der Kabelstrang, sondern das PEC selbst die Ursache ist?
    • Kennt jemand im Raum Heilbronn / Neckarsulm / Mosbach eine freie Werkstatt oder Schrauber mit Zoe-Erfahrung?
    • Wie komme ich an eine sichere, unabhängige Diagnose, ohne wieder mehrere Hundert Euro zu zahlen und dann mit einer pauschalen Aussage dazustehen?
    • Ich habe auch von EV Clinic gehört, weiß aber nicht, ob die mir weiterhelfen können... ich weiß ja nicht mal, was ich denen sagen könnte, um was es genau geht 🙈

    Mein Mann ist handwerklich sehr erfahren, wir würden die Reparatur ggf. selbst übernehmen – wenn es sich lohnt und technisch möglich ist.

    Mir wäre es allerdings lieber, ich könnte sie einfach in eine erfahrene Werkstatt stellen.


    Ich möchte die Zoe nicht vorschnell aufgeben – aber aktuell ist es schwer, den nächsten Schritt zu planen.

    Vor allem wenn ich gar nicht richtig weiß, was kaputt ist.

    Gefühlt habe ich nun einen Haufen Elektroschrott vor der Türe stehen 😭



    Ich freue mich sehr über jeden Tipp, eure Erfahrungen oder Hinweise!

    Viele Grüße, Bettina


  • Schon gelesen?

  • Hi, hier ein Video zu deinem Fehler:

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    Guckt es euch an. Ist leider auf englisch aber man kann bei YouTube automatisch übersetzte Untertitel einschalten.


    Da hat man wahrscheinlich bei Renault die Gewinde-Bohrungen für die Schrauben zu tief gemacht sodass Kühlflüssigkeit mit der Zeit eindringen konnte. Könnte auch ein "Haarriss" sein. Die Diagnose: defekter Kabelstrang – muss getauscht werden " würde ich verwerfen.


    Renault wird die ganze PEC und wahrscheinlich den Motor tauschen wollen. Wobei 15000€ schon sehr viel ist. Es sind eher 10000€.

    Wenn der Inverter (das Teil unten rechts in der PEC) noch ok ist könnte man alles trocknen und nur das PEC Alugehäuse ersetzen (Ich hätte sogar noch eins). Also alles rausbauen und in ein anderes Gehäuse einbauen. Sollte der Inverter einen Schaden haben (Platine korrodiert etc.) müsste der Inverter ebenfalls getauscht und dann auch noch kodiert werden. Da kann man auch nicht einfach einen gebrauchten nehmen da dann die VIN Nummer nicht passt.


    Bezüglich einer Reparatur bzw. neuen Inverter könntest du eventuell bei dem Kollegen mal anfragen:

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