Vielleicht kann Dir unser Member wohliks dazu etwas sagen, der ist von Fach.
Na ja, "vom Fach" ist übertrieben - ich habe mal E-Technik studiert und interessiere mich u.a. für die verschiedenen Akku-Technologien, weiß aber eigentlich nicht mehr, als man so in der frei zugänglichen Literatur dazu findet.
Ich habe mich gegen das Notladekabel entschieden, denn damit hat die Zoe dem Vernehmen nach relativ hohe Ladeverluste bis zu 20 %, man bezahlt also für Strom, der am Ende gar nicht im Akku ankommt. Für die regelmäßige Ladung zu Hause habe ich mich für 11 kW entschieden - laut meiner Buchführung bewegen sich dabei die Ladeverluste im Bereich von 5 - 10 %. Edit: Mein Geschreibsel bezüglich Ladung mit 0,5 C etc enthielt einen Denkfehler, darum habe ich's jetzt lieber gelöscht - will ja keinen Blödsinn verbreiten... 
Ich lade meist, wenn der SoC sich auf unter 40 % zubewegt, damit die Vorklimatisierung genutzt werden kann und um Reserve für eine ungeplante Fahrt zu haben - dann lade ich möglichst bis 90-95 %, weil dann der B-Modus uneingeschränkt funktioniert. Eine 100%-Ladung mache ich vor einer geplanten Fahrt und vermeide so, dass das Auto mit 100 % länger steht, denn bei Vollladung ist (theoretisch) die Akku-Alterung beschleunigt - andererseits ist bei 100 % der Akku ja genaugenommen gar nicht ganz voll, weil die Brutto-Kapazität höher ist als die nutzbare Kapazität, einen Sicherheitspuffer hat Renault also schon im Batteriemanagement eingebaut. Die Balancierung der Zellen findet übrigens laut Renault kontinuierlich statt, nicht nur bei einer 100 % Ladung. Ob sich durch die ganzen Vorsichtsmaßnahmen über die Nutzungszeit hinweg der Akku wirklich spürbar besser hält, ist fraglich - vermutlich geht der Effekt in den Meß-Ungenauigkeiten unter.
"Trainieren" im Sinne von "an verschiedene Ladezustände gewöhnen" muss man einen Akku übrigens nicht - diesen Aufwand kannst Du Dir jedenfalls (er)sparen...