Beiträge von wohliks

    Ein ständiges Vollknallen an der 150-KW -Säule ist schädlicher als öfter zu hause in kleinen Zyklen.zu laden.

    Wobei die Zoe bei CCS auch an einer 150 kW-Säule nur mit maximal 50 kW (theoretisch, in der Praxis wohl eher irgendwas zwischen 40 und 50) lädt.


    Aber richtig ist, dass die Schnelladung für den Akku höheren Stress bedeutet, geringere Ladeleistungen werden mit einer höheren Lebensdauer belohnt. Bei sehr geringen Ladeleistungen allerdings ist der Nutzen für den Akku nicht mehr relevant, dafür steigen die Ladeverluste unverhältnismäßig an.


    Ich habe mich für die Ladung zu Hause mit 11 kW (CEE 16 3-phasig + JuiceBooster) entschieden, da sind die Verluste relativ gering und der Stress für den Akku ist nicht zu groß.

    Dann sei mal froh das du keinen scenic 4 hast, da ist das Fahrwerk unterirdisch im Vergleich zum zoe.

    Na ja, ich denke mal, das ist auch eine Frage der Fahrzeug-Gattung - so ein Van soll halt komfortabel federn und hat einen hohen Schwerpunkt, da kann nun mal kein GoKart-Feeling aufkommen... ;)


    Im Vergleich zu meinem Scenic liegt die Zoe dank tiefem Schwerpunkt viiel besser und fährt sich trotz des hohen Gewichts angenehm agil. Ich hab' mich jedenfalls auch diesbezüglich deutlich verbessert. 8)

    Garage ist vorhanden aber ohne Strom, ist ca 100m vom Haus entfernt. Bei der Gehweg Geschichte brauch ich keine Verlängerung, aber da hab ich nur eine Steckdose.

    Vielleicht wäre es ja möglich, die Steckdose für die "Gehweg-Geschichte" durch eine CEE16 3-phasig zu ersetzen - nur so 'ne Idee...

    Das wird eh nix, wie ich schon schrieb.

    Verlängerung wird vom Ladekabel nicht akzeptiert werden.

    Stimmt, da ist was dran: Die einphasige Ladung mit 16 A ist schon direkt an der Steckdose heikel, ein Verlängerungskabel ist da gar nicht zulässig und auch bei 10 A hätte ich noch Bedenken.


    Dass Klaus ja über den Gehweg eine Verlängerung verwenden muss, hatte ich irgendwie verdrängt...


    Fazit: Mit Ladeströmen kleiner 10 A könnte es funktionieren, aber dann ist es wirklich nur eine Not-Ladung.


    Nachtrag: Gerade Die Nachricht von Klaus gelesen - ohne Verlängerung sieht es deutlich besser aus.

    Es gibt so genannte "Kabelbrücken", die schützen das Kabel und sorgen durch ihre Formgebung und Signalfarben dafür, dass die Stolpergefahr verringert wird.


    Die gelegentliche Nutzung einer solchen Lösung - je nach Frequentierung des Gehwegs vielleicht kombiniert mit einem Warnschild - halte ich für tolerierbar. Sicherheitshalber kannst Du auch mal bein örtlichen Ordnungsamt nachfragen - das weckt vielleicht schlafende Hunde, ist aber im Fall des Falles weniger schmerzhaft als ein böses Erwachen, wenn was passiert und man nicht gefragt hat...