dass die Erdung da wohl anders vorgenommen wird
Stimmt - darum hat beispielsweise der JuiceBooster einen Norway-Modus. Ob das allerdings reicht, um die Ladezicke Zoe zufriedenzustellen, weiß man erst sicher nach einem Praxistest...
dass die Erdung da wohl anders vorgenommen wird
Stimmt - darum hat beispielsweise der JuiceBooster einen Norway-Modus. Ob das allerdings reicht, um die Ladezicke Zoe zufriedenzustellen, weiß man erst sicher nach einem Praxistest...
Die simpelste wie einfachste...
Genau! Ich fahre einfach - ganz ohne spezielle App. Meine "Verbrauchs-Statistik" ist eine Excel-Tabelle, in die ich beim Laden den jeweiligen Kilometerstand und die geladenen kWh eintrage. So bekomme ich auf lange Sicht den Brutto-Verbrauch (inkl. Ladeverlusten), das genügt mir völlig.
RZ135 Nein, es ging mir nicht um einzelne Werte in Deiner Tabelle oder um verflüchtigte Prozente - meine Einwand war eher grundsätzlich gemeint:
Da bei der Ermittlung der kWh-Werte aus den Prozentangaben des Renault-Servers ein Fehler von 0,5 kWh (Nichtlinearitäten etc. mal ganz unberücksichtigt) auftreten kann, ist es Augenwischerei und gaukelt eine nicht vorhandene Genauigkeit vor, wenn die so ermittelten Zahlen dann mit zwei Nachkommastellen in der Tabelle dargestellt werden.
OT: Besonders putzig finde ich, dass das Rechenschema einen immanenten Fehler von mindestens 0,4 bis 0,5 kWh hat, aber dennoch beim absoluten Verbrauchswert 2 Nachkommastellen angegeben werden...
also, die Strecke ist komplett eben, zumindest fürs Auge.
guck doch mal in Google Maps, da zeigt der Routenplaner fürs Fahrrad auch das Höhenprofil der Strecke an.
Neben Steigungen kann auch Gegen- bzw. Rückenwind den Verbrauch spürbar beeinflussen.
Zwei mögliche Erklärungen fallen mir ein:
1. Geht es auf dem Hinweg vielleicht bergauf und auf dem Rückweg bergab? Das würde erklären, dass der Verbrauch auf dem Hinweg erheblich höher ist als auf dem Rückweg.
2. Tronity errechnet die verbrauchte Energie anhand der Prozentwerte SoC des Akkus, die es vom Renault-Server abruft. Bei Dir sind das anscheinend 0,41 kWh pro 1 % - die Zahlenwerte in der Tabelle implizieren, dass ein 41 kWh-Akku im Spiel ist, denn sie sind immer Vielfache von 0,41. Dabei suggeriert Tronity durch die Nachkommastelle beim Prozentwert eine nicht vorhandene Genauigkeit, denn vom Renault-Server bekommt es nur ganzzahlige Prozentwerte geliefert. Damit ergibt sich ein systematischer Fehler - Beispiel: Steht der Prozentwert beim Start für 58,0 % und am Ziel für 50,99 %, ist der errechnete Absolutwert für den Verbrauch schon mal um fast 0,41 kWh zu hoch. Sind es auf dem Rückweg 61,99 % beim Start und 57,0 % am Ziel, ist der Verbrauch um 0,41 kWh zu gering. Über alles mittelt sich das wahrscheinlich aus, bei einzeln betrachteten kurzen Strecken ist der Fehler relativ groß.
EDIT: Dazu kommt, wie 380Volt schreibt, dass die Umrechung nur eine grobe Näherung sein kann, weil die Beziehung zwischen % SoC und Energiemenge im Akku nicht linear ist.
Genauere Daten liefert die Energie-Info im Fahrzeug - dort kann man den Verbrauch des Antriebs und der Klimatisierung getrennt und in kWh ablesen.
Eigentlich dachte ich das Auto ist Narrensicher
Ist es eigentlich auch: Der "Gang" geht halt nicht rein, wenn man nicht beim Betätigen des Hebels auf der Bremse steht. Alle nötigen Hinweise dazu sind groß im Cockpit zu sehen/lesen, der "Narr" sollte also des Lesens mächtig sein.
Automatik-Fahrer sind dabei im Vorteil: Sie sind es schon gewohnt, dass der Ganghebel nicht bewegt werden kann, wenn sie nicht die Bremse treten - jedenfalls bei halbwegs aktuellen (jünger als 20 Jahre) Autos.
Bei meiner Frau ist es noch schlimmer als bei mir, weil sie einen deutlich längeren Weg zur Arbeit hat und noch ein Stück über die Autobahn fährt.
Wie weit genau ist denn "deutlich länger"? Mit einer konkreten Entfernungs-Angabe könnte man viel besser beurteilen, ob die Sorge berechtigt ist. Meine bisherige Erfahrung zeigt, dass 100 km einfache Strecke (also 200 km Gesamtstrecke) auch unter ungünstigen Bedingungen (Heizung, Regen, Autobahn) keine Probleme bereiten, sofern man nicht gerade vom Fahrer-Typ "Autobahn-Bleifuß" ist.
nicht lösen der Feststellbremse vor Antritt der Fahrt und dabei den Fuß nicht oder nicht richtig auf das Bremspedal zu treten, zu sein.
Eigentlich sollte das Auto so gar nicht losfahren, aber sie kriegt es hin.
Man muss die Feststellbremse nicht explizit lösen - das macht die Zoe automatisch, wenn man eine Fahrstufe einlegt und aufs Fahrpedal tritt.
Ich nutze Autohold nicht.
Autohold arbeitet nicht mit der Feststellbremse - wenn man Fuß vom Bremspedal nimmt, wird einfach der Bremsdruckin der Betriebsbremse aufrechterhalten, bis man das Fahrpedal betätigt. Es gibt kein Arbeitsgeräusch der Servomotoren der Parkbremse.