Beiträge von wohliks

    Die Ergebnisse der VDE-Messungen bzgl. Netzinnenwiderstand, Schleifenwiderstand, Abschaltzeit im Fehlerfall, sowie die Messung des Abschaltstromes der überall vorhandenen FI idN < 30 mA liegen allesamt im "grünen" Bereich.

    Die Zoe interessiert sich hauptsächlich für den Erdungswiderstand (was vermutlich dem Umstand geschuldet ist, dass der Lader in der Zoe nicht galvanisch getrennt ist). Im Fehlerfall lautet dann aber die Meldung auch "Erdung prüfen" - oder sinngemäß.

    Wobei die in meinem Beitrag vom August genannt ACTIS-Lösung sich auf die fehlende Energie-Info bezieht.


    Ob diese ACTIS-Lösung auch das "12,9-Problem" behebt, ist unklar: Das war bei mir nach dem Werkstatt-Eingriff auch gelöst, aber ich kann nicht sagen, ob das im Rahmen der genannten ACTIS-Lösung passiert ist oder ob beim Werkstatt-Termin noch weitere Updates erledigt wurden.

    geht dann auf ca. 13,6V zurück während der Fahrt. Das bleibt dann so. Am Ziel angekommen, Motor aus, Spannung bleibt bei ca. 13,6V

    Hm, bei meiner geht die Spannung an der 12-V-Steckdose während der Fahrt immer wieder mal eine zeitlang auf 14,7 V hoch - ich interpretiere das so, dass in diesen Phasen nachgeladen wird.


    Wo genau hast Du gemessen? Ich frage danach, weil die 12-V-Steckdose ja mit dem Motor bzw. "Zündungsplus" abgeschaltet wird.

    Kann es ggf. sein dass die 14,x V nur temporär mit einem "geheimen Renault Ladeplan" anliegen ?

    So ähnlich sieht das aus: Der vom Steckdosen-Voltmeter angezeigte Basiswert liegt bei 13,8 V, aber immer wieder - grob geschätzt die Hälfte der Zeit - steigt der Wert auf die erwähnten 14,6 - 14,7 V. Nach welchen Gesichtspunkten das gesteuert wird, kann man nur mutmaßen...

    " Ja wo sind denn 14,4 Volt oder mehr wenn der DCDC Online ist ? "

    Hm, bei meiner Zoe zeigt der Spannungsmesser in der 12-V-Steckdose bei aktivem DC-DC-Wandler immer wieder über längere Zeiträume 14,6 bis 14,7 Volt - und ja, er "geht richtig". Eine Kontrollmessung direkt an den Batteriepolen habe ich allerdings noch nicht gemacht, gehe aber mal davon aus, das die Kabelquerschnitte so bemessen sind, dass diese Spannung dann auch an der Batterie anliegt.

    "Voll" bedeutet in diesem Fall das natürlich auch über die Reichweite getestet wurde. Die Dame ist jedenfalls überglücklich um den Neukauf herumgekommen zu sein

    ...ich hätte Bedenken, dass die Akkus in absehbarer Zeit plötzlich ausfallen. Mit der Tiefentladung wurde jedenfalls der Grundstein dafür gelegt, denn die Wiederbelebung beseitigt ja nicht den zu Boden gesunkenen Sulfatschlamm - solche Batterien gehen dann gerne ohne großartige Vorankündigung von jetzt auf gleich kaputt.

    sowieso gewechselt wird. Fand ich ein wenig komisch (zumal eine nachvollziehbare Erklärung ausblieb)

    Ein Idee dazu: Bei der Zoe gibt es sicherheitskritische Funktionen, die vom 12-V-Bordnetz abhängen, z.B. die Bremse (Bremskraftverstärker, ABS, ESP,...) und auch die Lenkung (Servounterstützung).

    Ich vermute, der vorbeugende Wechsel der 12-V-Batterie erfolgt, um die Wahrscheinlichkeit einer Störung an diesen Systemen wegen Batterieproblemen zu minimieren.

    aber bitte keine Märchen bzgl. Ladegeräten verbreiten. ;)

    Ich nutze auch ein c-tek und habe da keine Bedenken - allerdings ist die Bandbreite vom c-tek bis zum komplett ungeregelten primitiv-Ladegerät (Trafo plus 4 Dioden) groß.


    Und vermutlich darum verbietet Renault im Handbuch (Seite 4.7 - "Pannenhilfe") ausdrücklich das Laden der 12-V-Batterie mit einem externen Ladegerät. Vielleicht ist das Risiko einer Beschädigung - oder im schlechten Fall die Schadenssumme - beim DC-DC-Wandler doch "etwas" höher als bei einem Drehstromgenerator. ;)