Beiträge von wohliks

    Denke das ist eindeutig.

    Na ja, soo eindeutig ist das nun auch wieder nicht, denn in den von Dir angeführten AGB geht es um Lieferverzug aufgrund von Fahrlässigkeit des Händlers.


    Derzeit gelten aber außergewöhnliche Bedingungen, die außerhalb des Einflussbereichs des Händlers liegen - die werden wohl nicht unter dem Begriff Fahrlässigkeit zu subsummieren sein.

    Ich habe dazu auf die Schnelle bei Finanztipp.de das hier gefunden: Klick!

    Das mit den Bremsen überrascht mich nicht - aber weniger wegen der Rekuperation:


    Beim Vorgänger der Zoe (Scenic 1 Ph2, Bj. 2001) hatte ich das gleiche Problem - die hinteren Scheiben waren auch da schon chronisch unterfordert, weil für volle Beladung ausgelegt, aber meist mit "leerem" Auto unterwegs. Dass es an der Rekuperation gelegen haben könnte, ist aus naheliegenden Gründen auszuschließen. ;)


    Edit: Der Scenic hatte in der Tat ein beladungsabhängiges Regelventil für hinten, aber das war weder schlecht gewartet noch vergammelt - es hat einfach seine Arbeit getan, nämlich bei unbelastetem Heck (98,5 % meiner Fahrten) den Bremsdruck hinten (erheblich) reduziert. Da konnte man die Scheiben aber wenigstens noch mit der Handbremse blankbremsen...

    Der Lidl-Markt wurde komplett umgebaut und die Ladesäule steht erst seit 2 Jahren dort.

    Das muss nichts bedeuten: Entscheidend ist Auslastung der vorhandenen Netzinfrastruktur - speziell des Endverteilnetzes und der versorgenden Trafostation. Im Einzelfall wäre es auch möglich, dass der Netzbetreiber eine Eingriffsmöglichkeit zum Last-Management zur Auflage für den Betrieb der Ladepunkte gemacht hat und entweder dauerhaft oder je nach Netzauslastung die Gesamt-Ladeleistung begrenzt wird.

    im Beitrag #4 einfach mal auf den hervorgehobenen Text (auch Link genannt) "Kosten erster Kundendienst..." klicken, damit kommst zu dem verlinkten Beitrag hier im Forum. Dort dann auf "1_KD.pdf" klicken, damit öffnet sich die Datei, in der auf Seite 3 die Diagnosedaten der Zoe von feisalsbrother ausgedruckt sind. Spätestens dort wird deutlich, dass die Angabe unter "Gesamtkilometerstand Antriebsbatterie" auf keinen Fall richtig sein kann.

    Zum guten Schluss ein paar Daten:


    Auf den letzten 375 km alltäglicher Fahrstrecke habe ich laut Energie-Info 60,2 kWh verbraucht und 15,6 kWh rekuperiert - das wären immerhin knapp 26%! Bei einem Streckenprofil wie in in unserer Gegend hat die Rekuperation also durchaus einen greifbaren Nutzen.


    Eine langfristige Buchführung über die Rekuperation habe ich nicht, weil die Energieanzeige zunächst in meiner Zoe nicht vorhanden war und ich das auch jetzt nicht so wichtig finde: Für den Überblick erfasse ich nur die gefahrenen Kilometer und den Brutto-Verbrauch laut Zähler am häuslichen Ladepunkt - auswärts habe ich bis jetzt noch nicht geladen.

    Du bist offensichtlich dem Link nicht gefolgt bzw. hast den Anhang des verlinkten Beitrags nicht gelesen: Dort hat das Fahrzeug 3167 km auf dem Tacho und bei der Antriebsbatterie sind 1217192 km (!) ausgewiesen.


    Einige Beiträge weiter wird dann deutlich, dass Renault keine Erklärung dafür hat. Mein Gefühl: Da die Diskrepanz völlig unrealistisch ist, wird wohl dieser Parameter von der Diagnosesoftware falsch interpretiert oder dargestellt.

    Aber mit 55 Klamotten auf rote sichtbare Ampeln zu zu brettern, mit der geistigen EInstellung "hey, mein Wagen macht ja Reku, ich bekomm ja jetzt was geschenkt"

    Das gehört für mich in die gleiche Kategorie wie "hey, ich hab ABS, ich komme immer rechtzeitig zum Stehen" oder "hey, ich hab ESP, ich kann beliebig schnell durch jede Kurve fahren" - es kommt immer darauf an, ob man die Zusammenhänge versteht und dann die richtigen Schlüsse für das eigene Verhalten zieht.

    das ist alles Quatsch.

    Klar findet man immer ein Szenario, in dem "alles Quatsch" ist.


    Und wenn es am Ende nur 10-20 % sind (ich will ja nur Geschwindigkeit halten und nicht zum Stillstand kommen):

    Alles besser, als gar keine Energie zurückzugewinnen. Hier im Bergland jedenfalls wäre ohne die Rekuperation der Verbrauch deutlich höher.

    Nun ja, das kann man nicht so einfach verallgemeinern: Wenn ich hier (nordhessisches Bergland) beim Geschwindigkeit halten "Downhill" [bis zu] ~70% [in der Praxis sicher deutlich weniger] der für die Bergauf-Fahrt aufgewendeten Energie zurückgewinnen kann, sehe ich da keine Verdummung, sondern einen klaren Vorteil des E-Autos.


    Mit dem Verbrenner mit Schubabschaltung komme ich da höchstens auf Null-Verbrauch.


    Ich habe so gesehen eben Glück, in einer hügeligen Gegend zu wohnen und fahren...

    Da zeigt es auf 100ter Strecken zwischendrin mal 50 oder 70ger Geschwindigkeitsbegrenzungen an, obwohl gar keine Schilder da sind und es keine Begrenzungen gibt

    Mit diesem Problem ist unsere Zoe aber nicht allein: Ich hatte am Sonntag auf der A7 einen Skoda Yeti vor mir, der ist in einem auch von meinem Navi mit 80 angezeigten Streckenabschnitt brav langsam gefahren, obwohl es da schon über 6 Monate keine Beschränkungen (und natürlich auch keine Schilder) mehr gibt. ;)