Beiträge von KaMaKi

    Wenn ich keinen Wert auf zertifizierten und nachweisbar regenerativen Strom legen würde, könnte ich ab 01.01. über 0,20 EUR/kWh sparen. Dazu müsste ich in den Grundversorgungstarif von E.ON wechseln, denen ich bereits meinen PV-Überschuß schenken darf. Das sehe ich aus Prinzip nicht ein, zumal E.ON praktisch nichts für die Energiewende tut. Bei meinen 800 kWh, die ich jährlich zukaufen muß, ist der Mehrpreis zu verschmerzen.

    Es ist sicher ein Anzeichen von realistischer Wahrnehmung, wenn man zukünftig nicht mehr mit "preisgünstiger" Individualmobilität rechnet.

    Was denkst Du, wie sich die Tankstellen-Preise für fossile Treibstoffe entwickeln werden?

    Für mich gehört PV und E-Mobilität zwingend zusammen. Wer keine PV installieren kann (oder will), der zahlt eben den selben km-Preis wie mit einem sparsamen Verbrenner. Das ist m. E. eine sinnvolle (und richtige) Lenkungswirkung. Wir sind bisher knapp 13Tkm elektrisch gefahren, extern geladen haben wir für ca. 250 EUR.

    Bei uns ist noch die Version vom März 2022 drauf. Die Update-Suche sagt immer "Ihr System ist auf dem neuesten Stand".

    Das ist auch gut und richtig so! :thumbup: Ich fahre noch einen Seat-Gasverbrenner, mit dem ich alle 15Tkm zum Ölwechsel muss. Den Termin muss ich mindestens 6 Wochen im Vorraus vereinbaren und das Auto einen halben Tag in der Werkstatt lassen. Leider wegen verlängerter Werksgarantie nicht zu umgehen. Was würde ich dafür geben, den Wechsel selbst oder in der Werkstatt um die Ecke machen (lassen) zu können. So muss ich jedesmal 40 km zur Vertragswerkstatt gondeln und brauche einen Ersatzwagen. Alles unnötige Beutelschneiderei...

    Oftmals arbeiten in den kleinen Werkstätten noch Leute, die auch etwas reparieren können und nicht nur Teiletauscher sind. Wird heutzutage von den Herstellern wegen fadenscheiniger "Gewährleistungsgründe" nicht mehr anders praktiziert. Der Kunde zahlt, auch mangels Alternativen.

    Leider eine der unschönen Realitäten unserer Zeit: ohne China müssten wir nackt zu Fuß gehen und hätten kein Verbandmaterial für unsere offenen Füße. Aus den Erkenntnissen aus der Pandemie-Zeit hat niemand gelernt. Und nun steht uns der nächste Konflikt eben dieser Autokratie mit einer "abtrünnigen Provinz" bevor. Wegen der massiven Abhängigkeiten können wir nicht mal mit Sanktionen darauf reagieren, weil wir uns sonst den Ast absägen, auf dem wir sitzen...

    Stimmt, ich habe keine Bilder. Ich habe allerdings schon einige Autos beim TÜV zur HU vorgestellt, die an der HA Scheiben mit deutlich über 100.000km Laufleistung drauf hatten. Es gab nie eine Beanstandung, wenn die Bremskraft passte.

    Meine Bremsen repariere ich grundsätzlich selbst und habe auch die nötigen Werkzeuge. Schrott-Teile vom Hersteller sind mir auch bei anderen Marken untergekommen (auch deutschen "Premium"-Marken). Deshalb bevorzuge ich Brembo oder Lucas.

    Sorry, aber das ist aus meiner Erfahrung (seit 1985 zahllose HUen) Quatsch. Keiner der Prüfer hat jemals riefige Scheiben moniert, wenn

    a) die Mindestdicke nicht unterschritten und

    b) die Belagdicke ausreichend und

    c) die Bremskraft ausreichend und gleichmäßig ist.

    Das ist eines der beliebtesten Märchen, das Autohaus-MA erzählen, um Reparaturaufträge mit hohen Deckungsbeiträgen zu generieren.