Beiträge von Flukke

    Gestern hatte unsere Zoe ihre zweite Inspektion:

    164,87 € brutto


    = 138,55 netto, davon:

    85,75 € Service (Wartung)

    12,25 € Austausch Filter Fahrgastraum

    40,55 € Pollenfilter "DU60"


    Weiterhin wurde (kostenlos) "herumprogrammiert"

    - Neuprogrammierung Steuergerät Navi

    - Diagnose Multimediasystem

    - Neuprogrammierung Radio

    - Kontrolle mit Diagnose Steuergeräte

    Seitdem tut unsere Rückfahrkamera wieder 8)


    Im Gesamtpreis waren ferner inbegriffen

    - 1 Tag Ersatzfahrzeug (Dacia Spring... erinnerte mich ein bisschen an unseren 98er Daihatsu Cuore)

    - 1x Zoe volltanken (<30 % --> 100 %)


    Edit: Foto der Rechnung beigefügt

    Zuerst dachte ich das kommt halt nochmal. Aber jetzt habe ich mal in der z e app geschaut die Uhrzeit ist eine andere und das Datum der folgetag natürlich.

    Was ist das für ein Phänomen?

    Oh, die Funktion der ZE-App kannte ich noch gar nicht (hab auch noch nie danach gesucht). 8| :thumbup:


    Wie sind denn die Zahlenkolonnen zu interpretieren? Start-Uhrzeit / Start-Datum / Ladestand bei Ende des Ladens / Uhrzeit bei Ende des Ladens? :/


    Ich teile die Vermutung aller bisherigen Antwortenden, dass es sich um ein Nachladen aufgrund von Zoe-internem Verbrauch handelt.


    Da wir immer per Ladetimer die Ladezeiten begrenzen (--> PV) und nur ca. 1x im Monat auf 100 % laden, ist mir das noch nicht aufgefallen. Jetzt, wo ich die Ladehistorie-Funktion der ZE-App kenne, sehe ich aber, dass es bei uns genauso ist, wenn die Zoe über Nacht bei 100 % angestöpselt bleibt.

    Danke für eure Rückmeldungen!


    Ich habe auch noch etwas zu CG recherchiert. Grundsätzlich gibt es häufiger Rückmeldungen zu negativen Erfahrungen als zu positiven. Bei vielen der negativen Bewertungen erschien es mir, als hätten die Betroffenen die Reparatur durchführen lassen und dann die Reparaturrechnung bei CG eingereicht - sich also nicht an das vorgeschriebene Procedere gehalten (Schaden melden, Rückmeldung abwarten, Schaden reparieren lassen, Erstattung bekommen).


    Daher habe ich nochmal bei unserer Versicherung (HUK), dem ADAC sowie unserem Autohaus nachgefragt:

    - die HUK bietet keine derartige Versicherung an, aber der Mitarbeiter am Telefon kannte die GC. Er selbst hatte aber bereits einen Wagen, der über GC ebenso versichert war und der Schaden wurde zufriedenstellend reguliert.

    - der ADAC bietet auch keine derartige Versicherung an und wollte sich nicht zu dem Thema äußern - sie wären ein gemeinnütziger Verein und dürften keine Auskünfte zu Versicherungen tätigen.

    - unser Autohaus arbeitet schon seit vielen Jahren mit GC zusammen und hatte bisher keine negativen Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Dort werden die Schäden aber auch nicht von den PKW-Besitzern selbst mit CG geklärt, sondern das wickelt alles das Autohaus ab - also: Schaden im Autohaus melden, die kümmern sich um Meldung, Bewilligung, Reparatur, etc.


    Letzten Endes ist es wohl eine Vertrauensfrage und eine Frage, was alles abgesichert ist. Beides passt für uns, da unser Ansprechpartner das Autohaus ist und nicht wir direkt mit CG diskutieren müssen.

    Wir werden daher diese Woche die Anschlussgarantie abschließen und hoffen, nicht über eine (wie auch immer ausfallende) Schadensregulierung berichten zu können ;)

    So, habe Fakten dabei. Das PDF war zu groß zum hochladen, daher jetzt durchnummerierte Screenshots. Ich hoffe dir Reihenfolge passt nach dem Hochladen, für alle Fälle sind alle Bilder durchnummeriert (rechts oben, rote Ziffer)


    Mein erster Eindruck:

    • Es ist viel ausgenommen, quasi alle Oberflächen im Innenraum, das komplette Fahrwerk, samt Bremsen, ebenso die Li-Antriebsbatterie und der 12V-Bleiakku. Auch die Scheinwerfer sind raus.
    • Effektiv drin sind (mangels expliziter Ausklammerung) Motor, Getriebe, Ladeelektronik.
    • Beim Klimakompressor bin ich mir nicht sicher. Steuergeräte sollten drin sein, sofern nicht nachweisbar ist, dass diese durch einen defekten Kondensator kaputtgegangen sind.
    • Folgeschäden, hervorgerufen durch nicht versicherte Bauteile sind nicht abgesichert.

    Kostenpunkt 150 €/Jahr, also 1200 € für ruhigen Schlaf bzgl. Defekten an den wenigen, dafür aber richtig teuren abgesicherten Bauteilen, bis unsere Zoe 10 Jahre alt ist.


    Was meint ihr?

    Damit darf dann halt nur niemand auf die Idee kommen, während des Ladens einzelne Phasen dazu- oder wegzuschalten. Das Risiko wollte ich nicht eingehen.


    Der Mehrpreis für deinen Vorschlag (Unterverteilung, Schalter/Automaten, etc.) ist vermutlich etwas geringer als für eine Legrand Greenup (60-100 €), der Platzbedarf dürfte ähnlich sein.


    Also Jeder wie er/sie mag :)

    Ich kann so zwischen 2, 3 und 11 kW aussuchen, je nach aktuellem Bedarf. Die 11 kW ließen sich zudem mit minimalem Aufwand runterregeln (Drehwahlschalter in der Box 16/14/12/10/8 A; 16 A --> 11 kW; Unter 10 A macht die Zoe glaub ich nicht mit).

    Zu Hause irgendwo zwischen Lulu wenn die Sonne scheint und ~30 cent.

    OT: Wir sagen auch immer, dass wir zuhause "für lau" laden. Ganz korrekt ist das natürlich nicht, weil die PV-Anlage auf dem Dach ja nicht kostenlos "aus dem Nichts erschienen" ist. Wenn die PV vor dem E-Auto da war, kann man die gedanklich irgendwie unter "war eh schon da" verbuchen. Trotzdem kostet auch der Strom vom Dach was. Bei uns sind die Gestehungskosten bei ca. 8 ct/kWh (basierend auf Anschaffungskosten vs. erwarteten Erträgen über 20 Jahre). Natürlich geb ich dir recht, dass 8 ct/kWh näher an Lulu dran sind als an ~30+ ct/kWh ;)

    Das mit dem Mehrwert ist so eine Sache. Das bremst mich bisher auch ein bischen. Wie hast du das realisiert? Ladeziegel bei Sonnenschein?

    Ja, genau.


    Ich hab den Renault-Ladeziegel und die Heidelberg Energy Control 11 kW


    Beim Renault-Ladeziegel wechsel ich zwischen zwei Steckdosen:

    Normale Schuko = 2 kW = Standard/PV-Überschuss

    Legrand GreenUp (Magnet-"Codierte" Steckdose) = 3 kW = bei viel Sonnenschein PV-Überschuss


    Und wenn's mal schnell gehen muss, dann lade ich mit der Heidelberger Energy Control 11 kW.


    Anfangs bin ich bzgl. PV-Überschuss bei jeder Wolke hingerannt und hab den Stecker gezogen. Ist aber langfristig nicht gut für die Hardware (Dose, Ladeelektronik).

    Jetzt guck ich auf den Ladestand unserer Zoe und den Wetterbericht (DWD Warnwetter -> Wolken-/Niederschlagsprognose; Ertragsprognose von SMA), dann korrigiere ich den Ladetimer entsprechend.

    Im Sommer komm ich mit unserer PV (7,5 kWp, hart 5,25 kWmax, Südausrichtung 38°, kein Speicher) ziemlich gut damit hin, ca. 80 % kommen aus unserer PV.

    Im Winter siehts anders aus. Da laden wir an "halbwegs" brauchbaren Tagen soweit es geht (> 0,5 kW) einfach mit 2 kW. Macht aus meiner Sicht nämlich keinen Sinn, den Strom einfach einzuspeisen, wenn ich damit auch ~25%+ meines Zoe-Ladebedarfs decken kann.

    In der Zeitschrift "Make:", Ausgabe 5/2021 wurde das Thema grundsätzlich erklärt.

    Da gings um PV-Überschussladen, auch die Steuerung einer Heidelberg Energy Control stand konkret drin. Ist aber etwas für Bastler, nicht von der Stange. Der Huawei-WR war nicht explizit erwähnt, sollte aber egal sein, da für Überschussladen ein Stromzähler benötigt wird, der zwischen Bezug und Einspeisen unterscheidet.

    Ich hab's selbst übrigens nicht umgesetzt, weil Aufwand und Mehrwert für mich z.Zt. in keinem sinnvollen Verhältnis stehen.