Beiträge von Grisu_Berlin

    Wobei ich der Meinung bin, dass der "Effekt" bei komplett geschlossenen Rückleuchten nicht auftreten dürfte, es sind ja schließlich keine Öffnungen für wechselbares Glühobst mehr drin. Ist ja schön wenn die Rückleuchte von Renault doch gewechselt wird :)

    Ja, vollverschlossene/dichte Scheinwerfer wären schön, aber ich vermute, dass das unter Berücksichtigung der starken Temperaturunterschiede (Thema Luftausdehnung) gar nicht so einfach ist den Scheinwerfer entsprechend dicht zu halten. Am Ende ist das sicherlich aber einfach "nur" ein Problem vom Preis...

    ... geladen wurde übrigens trotz CCS mit nur ca 22 Kw, k.A. warum. Aber nachdem ich eh einkaufen war, hats keine Rolle gespielt.

    Warst du bei Ikea? ;) Glaube nämlich da sind (zumindest bei uns in der Gegend) die CCS-Anschlüsse nur mit 20kW Leistung. Kannst beim nächsten Mal ja mal drauf achten was auf dem Aufkleber der Säule unter dem "Steckerhalter" steht. Ich hatte mich beim ersten Mal auch über die Geschwindigkeit gewundert, bis ich den Aufkleber "CCS 20kW" gesehen habe.

    Wenn das wirklich so sein sollte mit dem Strom, dann könnte man den Teil PV eigentlich direkt streichen. Weil wirklich ausschließlich, also auch nachts im Winter, kann man selbst mit Speicher nicht Laden. Das wäre ja nur bei einer reinen Inselanlage garantiert. Und wenn man eh einen Ökostromanbieter haben muss, braucht es auch gar keine PV Anlage ;)

    Aber warten wir mal ab was die dann im Antrag stehen haben :)

    Finde das Video gerade nicht, aber gab ein gutes Video bei YouTube wo das Thema besprochen wurde. Genau steht das bisher nicht bei der kfw. Da steht nur man benötigt eine PV Anlage oder halt Ökostromvertrag. Der Sprecher in dem Video VERMUTET dass eine 2kWp Anlage ausreicht. So ist es auch bei der Förderung in NRW festgesetzt. Bei deiner Anlage würde ich mir gar keine Gedanken machen. Da steht ja nicht, dass das Fahrzeug komplett und ausschließlich mit PV-Strom geladen werden muss.

    11kW hätten mir auch gereicht, aber ich denke 22kW sind noch lange kein Stress für den Akku. Und außerdem habe ich die Möglichkeit später zwei Autos parallel zu laden.


    und ja, meinem Kenntnisstand nach müssen Ladeeinrichtungen angemeldet/genehmigt werden. Da wird nicht zwischen fest angeschlossen oder mobil unterschieden. Macht für den Netzbetreiber ja auch keinen Unterschied. Beim (mobilen) go-eCharger lag auch extra der Hinweis bezüglich Genehmigung bei.


    Den Lader von Amazon kenne ich nicht. Preislich ist der aber schon im Bereich vom go-e und NRGkick...

    Wobei ich bisher noch nicht so wirklich echte Schnäppchen entdeckt habe. Habe jetzt nicht so ganz exakt die Preisentwicklung in Zahlen im Kopf, aber wenn ich so nach Gebrauchtfahrzeugen schaue, dann finde ich immer noch hauptsächlich Fahrzeugpreise, die gleichauf sind mit den aktuellen "Neupreisen" (natürlich inkl. Förderung). Vor allem wenn man "echte" Preise inkl. Händlerrabatte kennt. Ich schaue aus Spaß ab und zu nach gebrauchten Zoes und sehe da einige Ph1 Modelle, die teurer sind als das was ich neu für die Ph2 bezahlt habe. Ok, ich habe noch über Corporate Benefits einen besseren Rabatt bekommen (aber soo viel mehr als der Straßenrabatt ist das auch nicht), aber selbst mit dem normalen Rabatt, den mir der erste Händler angeboten hat, passt das nicht zu den Gebrauchtwagenpreisen.

    Moin,


    eine Wallbox muss angemeldet werden. Du kannst dich hier im Forum mal schlau lesen, es gibt schon zig Empfehlungen und Erfahrungswerte.


    Gruss Uli

    ... oder sogar genehmigt werden. (bei mehr als 11kW braucht es die Genehmigung - bis 11kW nur die Anmeldung).
    Das betrifft aber streng genommen aber alle Ladeeinrichtungen. Auch die Mobilen! Mein 22kW go-e wurde vom Netzbetreiber genehmigt :)

    Gruß, Rico

    Sofern du keine besonderen Anforderungen an "smarte" Eigenschaften hast bezüglich Steuerbarkeit, PV-Anlage oder ähnliches, solltest du eigentlich alles am Markt verwenden können. Kleiner Tipp: Jetzt im November startet eine Förderung durch die KfW. Ggf. kannst du davon profitieren. Ist hier auch im Forum ein Thread zu.

    Die Stecker sind eigentlich immer identisch. Typ2 hat sich da als Standard durchgesetzt (für Wechselstrom). Du kannst das also Problemlos auch mit anderen e-Autos nutzen.

    Zwecks Entscheidung für eine Wallbox: Mach dir mal Gedanken ob du ein festes Kabel haben willst oder eine Wallbox mit "Dose". Gibt beide Varianten und beide haben ihre Vor- und Nachteile. Sofern kein Fremder Zugriff hat (zwecks Diebstahl), hätte eine Wallbox ohne festes Kabel den Vorteil, dass du bei einer Beschädigung des Kabels das alleine tauschen kannst (sollte aber nicht der Regelfall sein) und auch wenn du mal ein anderes Fahrzeug hast, wo der Ladeanschluss woanders ist, kannst du das Kabel einfach gegen ein längeres tauschen ohne die Wallbox umhängen zu müssen. Bei einer Wallbox mit festem Kabel kann aber der Elektriker sicherlich auch ein anderes Kabel anklemmen. Ist halt mehr Aufwand, aber auch hier sollte das ja nicht täglich notwendig sein.

    Beim Vergleich von den Wallboxen dann natürlich die zusätzlichen Kosten eines Typ2-Ladekabels mit berücksichtigen, sofern du nicht immer das Kabel aus dem Kofferraum dafür nehmen willst.

    Viele Grüße,
    Rico

    Hallo Njic,


    das kommt auf verschiedene Faktoren an. Wieviel fährst du täglich (davon ist abhängig wie viel du jeden Tag bzw. jede Nacht nachladen muss), was hast du als Stromanschluss und Steckdosen zur Verfügung. Willst du die Möglichkeit haben auch mal spontan schnell zu laden um mit größerer Reichweite wieder loszufahren...

    Es gibt diese sogenannten "Notladekabel" für die normale Steckdose, mobile Ladeboxen und "echte" Wallboxen (habe ich was vergessen?)

    Eine normale Wallbox ist wohl der Klassiker. Gibt es in verschiedenen Preisregionen und du benötigst vermutlich einen Elektriker für den Anschluss. Der Ort der Ladung ist dann festgelegt. Die Schuko-Lader kannst du an jede Steckdose hängen, laden aber sehr langsam und da Schuko nicht für hohe Dauerleistung ausgelegt ist, muss man sehr vorsichtig sein dass keine Steckdose oder Leitung überlastet wird (vor allem bei älteren Installationen).

    Ich persönlich habe mich für eine mobile Ladelösung entschieden. Die "Klassiker" sind hier NRGkick, JuiceBooster und go-eCharger. Die gibt es mit Adaptern für Schuko, blauen CEE ("Camping-Stecker") und rote Drehstromsteckdosen (CEE16 und CEE32). Damit kann man eigentlich "überall" laden und sie bieten Ladeleistungen bis 22kW.


    In der heutigen Zeit gibt es in der Öffentlichkeit eigentlich schon ein gut ausgebautes Ladenetz, sodass solche Mobillader nicht unbedingt notwendig sind. Ich hatte mich für den go-eCharger entschieden. Der ist bei weitem nicht so robust für den "Outdoorbetrieb" wie NRGkick und JuiceBooster, dafür preiswerter. Ich bezeichne den lieber als "Wallbox mit Stecker". :)

    Da ich sowohl in meiner Garage, als auch auf meinem zweiten Stellplatz im Vorgarten die Möglichkeit haben möchte zu laden (gerade im Winter wird die Garage gerne mal für "Bauprojekte" genutzt und hat keinen Platz mehr fürs Auto), bräuchte ich bei einer klassischen Wallbox gleich mal 2 davon. Mit dem go-eCharger habe ich in der Garage und beim Außenstellplatz eine CEE32 Starkstromsteckdose setzen lassen und hänge den go-eCharger je nach Bedarf in die Garage oder nach draußen. Rein theoretisch kann ich den auch (zusammen mit den Adaptern) mit auf Reisen nehmen, wenn ich glaube unterwegs an handelsüblichen Steckdosen laden zu müssen. Das wird aber sicher selten bis nie passieren. Aber die Möglichkeit habe ich :D

    Letztendlich musst du entscheiden welche Ladeleistung brauchst du und wieviel Geld kannst/willst du ausgeben. Gerne wird vorgerechnet, dass sich eine heimische Ladestation nicht rechnet. Für mich ist das aber Komfort wenn ich nicht auf öffentliche Ladestationen angewiesen bin und das Fahrzeug - wenn es eh zu Hause steht - laden kann. Meine Sitzheizung (und eigentlich das ganze Fahrzeug) habe ich auch in keine Wirtschaftlichkeitsrechnung aufgenommen ;)

    Viele Grüße,
    Rico