Beiträge von Grisu_Berlin

    Hallo Capcool,


    ich habe in meinem Intens auch die Teilledersitze (müssten ja dann die gleichen sein wie bei dir) und ich hatte mich ganz bewusst für die Stoffarmlehne entschieden, weil die Seitentürverkleidung wo man den linken Arm ablegt auch Stoff hat und ich Stoff angenehmer finde als Leder. Hier mal Bilder.


    Aber ist natürlich Geschmacksache ;)

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    Das hängt halt vom Einzelfall ab. Die Versicherung muss Dir mitteilen, bis zu welchem Betrag sich ein Selbsttragen des Schadens im konkreten Fall lohnt.

    Ich kenne mich leider nicht soo gut mit Versicherungen aus, aber wir hatten mal einen Parkschaden bei dem beide Fahrzeuge rückwärts gefahren sind und sich leicht getroffen haben. Eigentlich war an keinem Auto wirklich irgendwas zu sehen.


    Unserer Versicherung hatten wir den Fall mitgeteilt und geschildert dass unser Fahrzeug (dank langsam fahren und Parksensoren und Kamera) bereits stand, als der Gegner zügig unser Fahrzeug streifte. Wir selbst haben nix weiter unternommen weil bei uns gar nix zu sehen war und beim Gegner nur ein mini-Kratzer den man hätte wegpolieren können.


    Der Gegner hat aber direkt eine Rechnung für eine Lackierung mittels Anwaltsschreiben an meine Versicherung geschickt, die sofort gezahlt hat. Wir bekamen das erst mit als wir zum Jahresende plötzlich 8 Jahre zurückgestuft wurden. Es ging um 1000€ oder so. Ich fragte sogar ob ich den Schaden zurückkaufen könne, aber meine Maklerin sagte, dass zum einen der Gegner beim Kfz keine Ansprüche gegen mich, sondern meine Haftpflichtversicherung hat, weshalb die zahlen können ohne mich mit einzubeziehen (bei der Summe machen die sich keinen Aufwand und zahlen einfach) und zum anderen hätte man nur bis zu einer bestimmten Summe (hab vergessen wieviel) die Möglichkeit das zurückzukaufen.


    Ob das wirklich so ist, kann ich aber nicht sagen. Aber ich habe jetzt eine andere Versicherung und gelernt, dass ich bei Schäden sofort zum Anwalt gehe und selbst den ersten Schritt mache statt abzuwarten... Aus Schaden wird man klug.

    Über CB kannst du dein Auto auch beliebig konfigurieren (nur die Rabatte sind teilweise unterschiedlich je nach Miete/Kauf und Ausstattungslinie). Und ein geldwerter Vorteil muss auch nicht versteuert werden, da die eigene Firma einem nix schenkt. Siehe z.b. den Artikel aus der Süddeutschen:

    Süddeutsche Zeitung

    Zitat

    Einer der größten Vermittler ist die 2003 gegründete Corporate Benefits GmbH, die von etwa 2300 Firmen mit mehr als drei Millionen Beschäftigten genutzt wird. "Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern etwas bieten, um sie zu halten", sagt der Gründer Patrick Ellenberger. "Vergünstigungen sind dafür ein einfaches Mittel." Anders als etwa in den USA, wo es solche Portale schon seit den späten Neunzigerjahren gibt, müssen deutsche Unternehmen nicht mal Gebühren für den Service zahlen - das übernehmen alles die Anbieter der Produkte. Denn sonst käme wieder das deutsche Steuerrecht mit dem geldwerten Vorteil ins Spiel. So hingegen müssen die Mitarbeiter auf keine Höchstgrenze achten.

    Das frag ich mich auch manchmal :/

    Wenn es wieder soweit ist, setzt ich mich in mein Oldie und Dreh eine Runde.

    Das ist natürlich ein Verbrenner mit Vergaser und ohne Servo Unterstützung beim Lenken und Bremsen.

    Sowas habe ich auch noch zwei Mal. Und da bin ich froh über so gut wie keine Technik. Trotzdem darf mein aktuelles Alltagsauto gerne auch viel Komfort und Technik haben (wenn es denn funktioniert ?).

    In ein paar Jahren will keiner mehr eine Zoë Phase 2 haben

    Das glaube ich eigentlich nicht. Die Zoe Ph2 ist schon ein sehr vernünftiges und ausgereiftes Auto und mit der Reichweite für seinen Hauptanwendungszweck (Stadt bzw. kurze Pendelstrecken) sicher auch in einigen Jahren noch ziemlich gefragt. Das kann man nicht mehr mit den Pionierfahrzeugen vergleichen, die mit Technik und Reichweite dort noch sehr eingeschränkt waren.
    Die Frage ist eher, was man in ein paar Jahren noch für einen Preis dafür erzielen wird. Und das lässt sich nur sehr schwer abschätzen...

    Klar, die Technik schreitet noch immer schnell voran und je mehr "neues" auf den Mark kommt desto mehr fällt der Wert der "alten" Fahrzeuge. Und dann kommen noch diese tollen "Förderprogramme". Wir profitieren gerade sehr davon, aber diejenigen, die vor hatten ihr "altes" E-Fahrzeug zu verkaufen, haben gerade arge Probleme mit dem Preisverfall, weil man zum fairen Preis eines Altfahrzeuges bereits dank der Förderung ein Neufahrzeug bekommt. Auch denke ich, dass im allgemeinen die Preise der Elektroautos noch weiter fallen werden, wodurch natürlich auch die Preise von Gebrauchten gerückt werden.

    Aber da meine Glaskugel mal wieder in der Werkstatt ist und ich die Zukunft nicht vorhersagen kann, kaufe ich meine Fahrzeuge immer ohne Kalkulation eines Restwertes. Ich fahre das Auto entweder solange bis es auseinander fällt oder wenn ich mir dann irgendwann was neues hole. Und wenn ich mir was neues hole, dann verkaufe ich das Alte oder gebe es im Freundes/Familienkreis weiter. Wenn ich dann noch Geld dafür bekomme, ist das ein nettes Bonbon, aber ich kalkuliere nicht damit. Ich habe mir auch noch nie ein Auto oder Sonderausstattung gekauft um es irgendwann wieder zu verkaufen. Sonderausstattung nehme ich nur wenn ich das haben möchte und nie für potentielle Käufer ;)

    Daher mache ich es unterm Strich aber trotzdem wie du (Chap): So viel einsacken wie geht :)

    Ich denke übrigens auch, dass es sich mit Kaufbatterie noch viel besser verkauft als mit Mietbatterie (als ich nach Gebrauchten gesucht hatte, fielen alle mit Mietakku auch sofort raus). Ob sich aber der Kaufpreis beim Verkauf auch nur ansatzweise wieder reinholen lässt, bezweifle ich... Dafür ist die Abwicklung aber viel bequemer und sicherer.

    Durch Rabatte waren es bei mir real keine 8.000€ Preisunterschied sondern eher um die 7.000€ ;)
    Ich denke auch, dass man mit dem Angebot die E-Mobilität fördern wollte. Zum einen durch den den geringeren Anschaffungspreis, als auch die Angst vor dem Versagen des Akkus nehmen. Gerade in der Anfangszeit wusste man ja noch nicht wirklich, ob die Akkus auch halten was sie versprechen.


    Neben allen Vermutungen kann man aber zumindest zusammenfassen, dass das Mietmodell nicht überzogen teuer ist, denn Preisgleichheit (ohne Zinsen und inkl. Mobilitätsgarantie) erst nach 7-9 Jahren (je nach tatsächlichem Verkaufspreis bzw. Listenpreis) ist schon recht fair denke ich. Und auch die Option den Akku später noch zu kaufen (auch wenn der Prozess dafür recht spannend wirkt) finde ich äußerst fair.

    denke die ist bei einem elektroauto wichtiger als bei einem verbrenner!

    Definitiv! Und vor allem auch das Vorhandensein einer "Feuerwehröffnung" ist dort gut beschrieben. Ich selbst bin Feuerwehrmann und wusste bis zum Kauf unserer Zoe nicht, dass es überhaupt Autos gibt, wo man "direkt" an den Akku ran kommt.

    Ich finde es erschreckend und traurig, dass die Hersteller zwar mittlerweile alle verpflichtet sind Rettungskarten zu erstellen, aber diese nie mit dem Fahrzeug zusammen ausgeliefert werden. Die wenigsten Fahrer wissen überhaupt über deren Existenz und von denen, die es wissen, druckt sich das kaum jemand aus :(

    Zusätzlich klebt bei mir auch noch ein QR-Code an verschiedenen Stellen des Fahrzeug :)
    https://www.res-qr.de/index.php/res-qr-etiketten/


    Ach und noch ein wichtiger Hinweis: Es macht Sinn in der Frontscheibe (Fahrerseite) einen Hinweisaufkleber zur Rettungskarte zu haben (wie z.B. hier: https://www.rettungskarten-dat…rettungskarten-aufkleber/) Denn nicht alle Feuerwehren kennen die Rettungskarten bzw. denken im Ernstfall daran nach einer Rettungskarte zu suchen (auch weil leider nur sehr, sehr selten eine vorhanden ist). Solche Hinweis-Aufkleber gibt es u.a. auch kostenlos (für Mitglieder) beim ADAC.

    Viele Grüße, Rico

    Ich habe als Privatkunde mit Batteriemiete abgeschlossen. Soll unter 10.000 km p.a. günstiger sein als kaufen.

    Die Frage ist, was "günstiger" heißt. Es ist unwahrscheinlich, dass Renault etwas verschenkt. Eine Miete wird über die gesamte Lebensdauer sicherlich teurer sein als ein Kauf, weil der "Vermieter" (Renault Bank) daran etwas verdienen will/muss.

    Ich sehe den Vorteil von Miete darin, dass man eine "unbegrenzte" Garantie auf den Akku hat (auch nach mehr als 8 Jahren) und des weiteren noch die Mobilitätsgarantie. Außerdem "spart" man sich die 8.000€ Anschaffungskosten.

    Batteriekauf hat den Vorteil, dass die Batterie sein Eigentum ist, keine monatlichen Zusatzkosten entstehen (selbst wenn das Fahrzeug mal nur steht) und man keinen Stress mit wechselnder km-Leistung und Abrechnung hat. Außerdem muss ich später für ein vielleicht 8 Jahre altes Auto nicht weiterhin mindestens 74€ monatlich zahlen.

    Ich habe mich für den Batteriekauf entschieden, weil sich in meinem Fall bei geringster Laufleistung die Batteriemiete nach knapp 8 Jahren preisgleich zum Kauf und bei höherer Laufleistung schon deutlich eher preisgleich gezeigt hat. Das bedeutet, dass ich nach spätestens 8 Jahren "spare" und die Garantie auf den Akku sind ja ebenfalls 8 Jahre (allerdings bei Kauf nur auf 66% der Kapazität und bei Miete waren es glaube ich 75%). Ich kann mir das Auto jetzt leisten und will unabhängiger sein von späteren "Folgekosten". Wenn das Auto rumsteht soll außer Versicherung und Steuer keine extra laufenden Kosten anfallen und selbst die könnte ich - bei bedarf - durch (temporäre) Abmeldung des Fahrzeugs dann einsparen.

    Ich finde es aber super, dass Renault (zumindest bisher noch) beide Varianten anbietet. So kann jeder für sich entscheiden welche Variante ihm lieber ist und auch ob man sich die 8.000€ für die Batterie sofort leisten kann/will oder lieber "Ratenzahlung" mit entsprechenden Extraleistungen. Renault hat es so zumindest geschafft den Einstiegspreis für BEV für viel mehr Menschen erschwinglich zu machen :)