Der Unterschied zwischen Tanke und Ladesäule ist, an der Tanke ( jedenfalls hier in Hamburg ) ändern sich die Preise mehrmals täglich.
Wenn man eine Karte eines Ladeverbundes mit großer Abdeckung hat, kann ich kein Problem erkennen.
Es gibt keinen Preiskampf zwischen den einzelnen Ladesäulen sondern, wenn überhaupt, zwischen den Stromanbietern.
Ich bin jetzt 8000km gefahren und wusste bei jedem Ladevorgang im Vorweg auf den Zehntel Cent genau was ich bezahlen werde.
Es gibt keinen Preiskampf zwischen den einzelnen Ladesäulen sondern, wenn überhaupt, zwischen den Stromanbietern.
denke das ist die Strategie von den Stromanbietern, ohne direkten Vergleich der Strompreise gibt es auch keinen Preiskampf.
Bisher sehe ich eigentlich nur Preisanstiege, was eigentlich nicht der Sinn sein sollte, bei einem direkten Strompreisvergleich wie bei den Tankstellen Apps wäre es einfach den billigsten Stromanbieter zu finden und dann für den jeweiligen Ladevorgang auszuwählen.
Von daher ist Transparenz der Preise sehr wichtig!
Wenn man eine Karte eines Ladeverbundes mit großer Abdeckung hat, kann ich kein Problem erkennen.
Es gibt keinen Preiskampf zwischen den einzelnen Ladesäulen sondern, wenn überhaupt, zwischen den Stromanbietern.
Ja, wenn "du" erstmal einen Anbieter gefunden hast, dann kennst "du" die Preise.
Aber in der Suche nach einem Anbieter und dem Vergleich verschiedener Anbieter, mit ihren manchmal kuriosen Preismodellen, da fehlt die Transzparenz. Es geht eher um den Gesamtmarkt und -vergleich und nicht direkt um den einzelnen Anbieter.
Ich denke nicht das es eine Strategie von den Stromanbietern ist. Mein Ladekartenanbieter hat sogar den Preisanstieg bei Ionity bis zum 15.09. aus eigener Tasche kompensiert. D.h. er hat mehr an Ionity bezahlt als ich an ihn bezahlt habe.
In meinen Augen ist der Staat der große Preistreiber.
Mittlerweile ist es vielfach günstiger einen Diesel zu fahren als ein e-Auto.
Das ist paradox.
Es kommt darauf an, wie man sich die Transparenz vorstellt.
Es gibt ja zwei Modelle von Ladekarten:
Modell 1 (z.B. enBW, Maingau): Feste Preise im gesamten Ladeverbund
Modell 2 (z.B. plugsurfing, chargemap): Es gelten die Preise des jeweiligen Ladesäulenbetreibers plus Aufpreis je Ladevorgang.
Modell 1 ist für mich das transparentere. Modell 2 benutze ich nur mit App, nie über die Ladekarte, denn dann kennt man die Preise nicht. Es würde helfen, wenn an den Ladesäulen Preise stünden, aber die sind dann auch nur Anhaltswerte und vom jeweiligen Provider abhängig.
Ok ... Modell 2 kannte ich bisher nicht. In diesem Fall ist Dein Einwand natürlich berechtigt.
stell euch mal folgendes Szenario vor:
Ihr steht vor einer Ladesäule mit einem Display auf dem alle verfügbaren Anbieter ihren kwh Preis aufzeigenund Ihr müsst nur noch auf den Anbieter drücken und mit der ec Karte zahlen
Das ist für mich Transparenz und einfach einfach. Sowas würde die Energieversorger/Anbieter richtig unter Preisdruck bringen das die Preise fast bis ins uferlose fallen würden.
Das wär dann fast so wie bein den Tankstellen und dann könntest h von miraus auch der kwh preis mehrmals am tag ändern, das sehe ich ja dann in meiner app und kann beim günstigen Preis zum Laden losfahren und laden, wie halt beim tanken auch.
Ins uferlose fallen wird der Strompreis dadurch wohl nicht, schau mal die Grafik an:
Wenn mein stadtwerk jetzt schon den fahrstrom (wallbox daheim) zu rund 21cent die kwh anbieten kann und in deiner Grafik 28% für Vertrieb und marge enthalten sind, denke ich haben wir doch ganzschön Luft nach unten an den ladesäulen.
Der einzige Weg das Elekroauto auf Sicht attraktiv zu machen wäre aus meiner Sicht die Steuern für den Ladestrom zu senken.
Der Mercedes EQC fährt sich als Diesel günstiger als in der e-Version.
In der Schweiz z.B. sieht das anders aus. Die Kwh kostet umgerechnet 19 Cent, der Liter Superbenzin fast 1,50€.
