Renault Zoe an Schukodose laden - Kabel Schuko Steckdose

  • Selbst wenn man momentan keine 3P hat, kauft man sich mit einer 3P WB eine "Zukunftssicherheit" .

    das muss jeder für sich entscheiden, es gibt nicht nur den einen Weg.

    Wenn jemand vor hat, in nächster Zeit auf Kraftstrom umzurüsten ist das sicherlich richtig. Wer aber mit 16A gut klar kommt und für ihn ausreichend ist, auch OK.

    Ich werde mir, wegen ca.25€ Ladekosten im Monat, nicht den halben Garten auf buddeln und neue Kabel in die Garage legen, genauso wenig kommt ne Solaranlage aufs Dach.


    Was ist heute noch Zukunftsicher? :/;)

  • So,


    habe in meiner Garage keine richtige Wallbox, da ich die restlichen Berufsjahre im Home Office bleiben werde und daher mit den Ladezeiten ( z.B. über Nacht ) flexibel bin.


    Außerdem habe ich eine 8KW Solaranlage ( seit 10 Jahren ) montiert, die gerade fast 6KW produziert. Ich habe mir selber eine Legrand Steckdose mit Verteilerkasten und Sicherungsautomaten montiert.


    Wer ein klein wenig Geld sparen will, es werden gerade 2 Legrand Steckdosen mit dem dazu gehörendem Kombi Fi / Sicherung auf Kleinanzeigen verkauft, beide so um die 100€.


    Nicht viel billiger, aber immerhin.


    Vielleicht kann man ja auch noch etwas nachverhandeln.


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    Der Sinn war der, das ich noch einen Verbrenner zusätzlich habe und ich die Zoe immer in aller Ruhe „ Schnarchladen “ kann, auch Tagsüber, wenn die Solaranlage Strom produziert und ich kein Auto brauche.


    Ich habe ja nur einen regelbaren Ladeziegel, der voll und ganz für diese Lademethoden ausreicht.


    Momentan steht der Akku bei 80% und wird über den Ziegel mit dem Solar Strom 15,3A aufgeladen.


    Also kann man sehen, dass die Steckdose mit fast 16A dauerbelastet wird, da braten die Steckdosen aus dem Baumarkt wahrscheinlich ab.


    Die LeGrand bleibt da kalt, auch die Kontakte am Stecker, wenn man ihn dann abzieht, sind " kalt ".



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    Da ich eine Anlage mit „ Eigenverbrauch “ habe und einen alten Vertrag zur Einspeisung, kosten mich jede in die Zoe eingespeiste Solarleistung ( Differenz Einspeisung zu Selbstverbrauch ) KW/h 12Cent.


    Damit würde eine komplette Ladung bei 6€ liegen.


    Günstiger ist nur kostenloses laden, aber da sind auch nicht immer alle Ladeplätze frei, wenn man laden will !

    ZOE Phase II R135 Z.E. 50 Intense in Highland Grau von 07/2020 mit Winterpaket, Allwetterreifen, Easy Link 9,3 und CCS-Lader

  • So, habe wieder was dazu gebastelt an der Steckdose: Einen separaten Stromzähler.


    Wollte mal wissen, wieviel Strom ich den so auf ein Jahr oder Monat an Solarstrom in die Zoe lade.


    Habe dazu einen digitalen Einphasen Stromzähler gekauft und so in den Schaltkasten mit dazu verdrahtet.


    Und so sieht es nun aus.


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    Und hier sind die anderen Anzeigen des Display !


    Strom !


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    Spannung !


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    ?????? Keine Ahnung ???? Letzter Wert der Messung ????

    Hatte beim Einbau 0,2 KWh vom ? Test auf dem Total Wert ?


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    Verbrauchte Leistung total !


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    Und gerade gemessene Leistung !


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    Und so sieht es am Lade Ziegel die Anzeige aus !


    pasted-from-clipboard.png


    Die Messungen stimmen also mit der Anzeige vom Ladeziegel überein !



    Wer so was auch machen will, habe diesen hier eingebaut !


    Digitale Stromzähler (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.)

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  • Bin Elektro Nicker, ach nee, Elektroniker, habe das " Fachwissen " zum Verdahten solcher Sachen auch drauf !


    Hatte natürlich einen eigendlich zu kleinen Schaltkasten, musste die Aussparrung noch außerhalb des eigendlichen Rahmen links und rechts erweitern.


    War ja auch nicht für den zusätzlichen Einschub ursprünglich geplant gewesen und natürlich eine Baubreite zu klein.


    Also auf jeder Seite 18mm die Öffnung erweitern.


    Ging aber !


    Die Halteschiene innen für Automaten ist / war lang genug zur Montage.

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    Einmal editiert, zuletzt von Jupp Zupp ()

  • Bei mir ähnlich, ich hab zwar im vorigen Jahrhundert mal primär an Hunderten bunter Strippen gelernt, aber 230V nimmt man sich auch an.


    PS: Ich hänge gerade auch am Ziegel. Lade vom BHK Strom. Wegen Urlaub im Haus steht ne Menge Überschuss an.


    PPS: Bei runden 9A ist der ZOE ganz ruhig, nur kleines "Thyristoren-Zwitschern" zu hören.

  • Neee, bei dem Preis hab ich auch gesagt, den kauf ich einfach mal und hänge ihn mit dran an die Steckdose.


    Ach so:


    Wer noch so eine 16A auerbetrieb Steckdose sucht, bei Kleinanzeigen ist eine neue, zwar ist der Karton nicht mehr der schönste, aber das ist ja egal, LeGrand Ladesteckdose angeboten für 80€.


    Man kann jetzt sagen, 80€ ist auch noch viel Geld, aber es ist ja auch der Kombinierte FI mit Sicherung ( C20 30mA ) mit dabei, passend von der gleichen Firma.


    Ich habe diesen Set auch montiert und kann sagen, das diese Steckdose auch bei stundenlangem laden mit fast 16A nicht warm wird.


    Man sollte aber die Zuleitung auch am besten mit 2,5er Kabel haben, damit das Kabel nicht warm wird !


    Hier mal der Link zu Angebot :


    [Blockierte Grafik: https://i.ebayimg.com/00/s/MTM…AAAOSw7GViC7nP/%24_59.JPG]


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  • Ist ja eigentlich ein anders Thema, aber man sollte es doch mal hier erwähnen, da ja einige wie ich auch Solarstrom haben und damit die Zoe laden / nachladen.


    Meine Solaranlage mit Eigenverbrauch ist 10 Jahre auf dem Dach, hat 8.200W Peak ( max. Leistung aller montierten Solar Platten zusammen ) und in den 10 Jahren rund 68.000 KWh Solarstrom erzeugt.


    Ich bekomme noch richtig was für meinen eingespeisten Strom, aber auch Geld für meinen selbstverbrauchten Strom ( eine Art Ausgleichszahlung für den nicht eingespeisten Strom ).


    Ja, damals bekam man so was festgelegt auf 20 Jahre Vertragslaufzeit.


    Nur kostete damals so eine Anlage auch 20.000€.


    Heute, bei den geringen Preisen für eingespeisten Solarstrom von 6,63 Cent pro KWh ( vor 10 Jahren 28,74 Cent ) und Wegfall der Vergütung für den selbst verbrauchten Strom ( damals 16,74 Cent ) lohnt sich eigentlich eine Solaranlage erst richtig, wenn man einen hohen Eigenverbrauch hat.


    Das bedeutet, so viel wie möglich, wenn die Sonne Solar Strom macht, benötigten Strom aus der Anlage beziehen.


    Aber für den Betrieb mit einer 11 KW Wallbox ( 3 Phasen ) braucht man schon eine Peak Leistung ( Platten Leistung ) von mindestens 13 – 14 KW, damit komplett mit Solar geladen werden kann.


    Hat man diese Leistung nicht, wird der Rest aus dem Netz dazu genommen.


    Meine Anlage hat Peak 8.2 KW, aber nicht die optimale Ausrichtung, leider, aber deshalb reiße ich das Haus nicht ab und baue neu !


    Da ich einen Heimarbeitsplatz habe und noch einen Verbrenner zusätzlich habe, lohnt sich bei mir eine Wallbox eigentlich nicht und deshalb lade ich nur, wenn zuhause, über den Ladeziegel, da ich bei schönem Sonnenschein immer über die dafür benötigten 3.600W komme und ich nicht zeitlich gebunden, sprich flexibel mit der Ladezeit bin.


    Wer heute noch wegen seinem E-Auto eine Solaranlage bauen will, sollte deswegen bei der Wallbox darauf achten, dass es eine ist, die den Überschuss des Solarstrom zum laden automatisch nimmt.


    Daher sollte die Anlage so groß wie möglich sein, was sich aber auch im Preis dann widerspiegelt.


    Es sei denn, man hat auch nur vor, mit einem Ladeziegel zu arbeiten, dann reicht eine Anlage so um / ab die 5KW aus.


    Sollte noch Solarstrom über sein, würde dieser dann eingespeist.


    Generell, wenn man eine Solaranlage hat, muss man etwas umdenken.


    Wenn die Sonne nicht scheint und man braucht Strom, dann muss man halt aus dem Netz ziehen.


    Scheint die Sonne, sollte man seinen momentanen Verbrauch so planen, das man nicht mehr als den erzeugten Solarstrom nimmt.


    Dies geht, wenn man z.B. morgens nach dem Frühstück den Geschirrspüler ( wenn voll ) laufen lässt und danach die Waschmaschine, dann Mittags den Herd zum kochen und danach am Nachmittag den Trockner, eventuell auch noch bügeln.


    Damit hat man eine optimale Ausnutzung seiner Energieerzeugung.


    Wer die genauen Verbräuche seiner Geräte kennt, kann auch mehrere gleichzeitig laufen lassen, abhängig von der Höhe der erzeugten Energie.


    Und wenn vormittags nichts gebraucht wird, kann man mit dem einstellbaren Ladeziegel sein Auto nachladen, muss ja nicht erst sein, wenn 20% im Akku erreicht sind.


    Also, eine Solaranlage lohnt sich immer noch, wenn man den erzeugten Strom auch systematisch nutzt und nicht nur einspeist, so spart man sich den „ teuren “ Strom aus dem Netz und sollte trotzdem eingespeist werden, gibt es zwar nur noch ein paar Cent, aber immerhin !

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