Beiträge von wohliks

    nur der Schalter von der Green Up Steckdose.

    Von welchem "Schalter" sprichst Du? In verschiedenen Angeboten lese ich, dass die GreenUp-Dose auch zusammen mit einem kombinierten FI/LS (Fehlerstrom- und Leitungs-Schutzschalter) erhältlich ist - geht es um den? Aus Deinen Fehlerbeschreibungen kann ich auch kein schlüssiges Bild gewinnen - jetzt schreibst Du:

    Zitat

    Der FI Schalter hat noch nie ausgeloest

    ...im Beitrag #6 dagegen schriebst Du:

    Zitat


    Nach 2x laden geht schon wieder F1 herunter.

    ...dazu fällt mir dann auch nichts mehr ein.


    Das muss jemand mit Ahnung vor Ort messen und prüfen - warte jetzt erstmal die Überprüfung Deiner Installation ab - vielleicht wird das Problem ja dadurch gelöst.

    Was koennte ich da messen? Den Durchgangswiderstand ? Ob die Green Up Steckdose selbst in Ordnung ist ? ( Wurde neu gekauft und wenn ich andere Geraete z.B. Rasenmaeher oder Bohrmaschine anschliesse funktioniert alles )

    Ich vermute, die Steckdose selbst dürfte in Ordnung sein - im Gegensatz zum Rasenmäher oder der Bohrmaschine prüft die Zoe aber die elektrischen Parameter des Ladeanschlusses und verweigert die Ladung, wenn da irgendwelche (uns leider nicht bekannten) Messwerte außerhalb einer (uns leider auch nicht bekannten) Toleranz liegen. Wenn, wie Du schriebst, der FI-Schalter auslöst, fließt irgendwo ein Fehlerstrom - und das tritt anscheinend nur unter der hohen Last des Ladestroms auf. Du brauchst einen Elektriker, der mit einem (teuren) Prüfgerät die Steckdose sowie die dahinter liegende Installation "ausmessen" kann.


    Was hast Du eigentlich für ein Ladegerät - im ersten Beitrag steht "das Original-Ladekabel" - meinst Du damit den Renault-Notlader für die Schuko-Steckdose?

    Ähm, es geht dabei um die GreenUp-Steckdose, an der Du das Ladekabel Deiner Zoe anstöpselt. Von der messtechnischen Eignung abgesehen, ist das doch mechanisch eine ganz normale Schukodose, in die sollte der verlinkte Tester passen.

    Was bedeutet"Sicherheitsmodus" und welche Batterie ist damit gemeint? Starterbatterie oder Antriebsbatterie?

    Da geht es um die Starterbatterie: Wenn die Zoe eine gewisse Zeit "wach" war und nichts weiter passiert (also keine Ladung oder sie wird nicht eingeschaltet, um loszufahren), dann werden die Systeme wieder heruntergefahren, um eine Entladung der 12-V-Batterie zu verhindern. Das ist der "Sicherheitsmodus".

    Meine aktuellen Vermutungen sind:


    1. Der BKV macht nichts mehr und als BackUp rattert der ABS Block damit „unterstützt“ gebremst werden kann.

    Ich habe keine Schrauber-Erfahrungen an der Zoe und an der Phase 1 schon gar nicht, aber ich habe mir aus technischem Interesse ein bisschen was "angelesen":


    Dir ist schon klar, dass da keine einfache hydraulische Bremse mit BKV werkelt, sondern dass die Zoe eine so genannte "entkoppelte Bremse" hat?

    Informier' Dich mal über "Bosch iBooster" - soweit ich weiß, steckt der in der Zoe Ph 1 und in der Ph 2 haben sie dann den iBooster 2 verbaut.


    Die Funktionsweise dieser Bremse weicht deutlich von der klassischen Bremse mit Unterdruck-BKV ab, weil beim Betätigen des Pedals erstmal elektrisch gebremst wird und die mechanische Bremse erst dann zum Einsatz kommt, wenn die per Pedal angeforderte Verzögerung nicht mehr rein elektrisch erzielt werden kann. Auch die BKV-Unterstützung erfolgt elektrisch und das Ganze hat eine ziemlich komplexe Steuerung - ich weiß nicht, wie weit man da ohne das renault-spezifische Diagnosesystem kommt.

    Außerdem ist die Logik "Es liegt am Renault, weil es woanders funktioniert" grottenfalsch. Wenn es woanders funktioniert, dann ist das der Beweis, dass es nicht am Renault, sondern an der Hausinstallation liegt.

    Da hast du haschebubu falsch verstanden:

    Renault hat nochmals bestaetigt dass unsere ZOE auch in Ordnung ist.

    Wir glauben eher Renault weil ZOE woanders problemlos laedt.

    Er glaubt der Aussage von Renault - dass es nicht an der Zoe liegt - mehr als der seines "Elektrikers". ...das passt doch...

    Der Elektriker hat gefunden dass ein Pin an der Ladedose der ZOE weiter innen sitzt und glaubt

    dass das ein Fehler am Auto ist. Er hat versucht mit einer kleinen Zange den Pin nach aussen zu ziehen

    Das kann ich jetzt nicht glauben... 8| Dem hätte ich aber sofort auf die Finger gehauen.

    Mein Vertrauen in eine "Fachkraft", die sich zu solchen Aktionen versteigt, wäre nachhaltig gestört - insofern frage ich mich, was die Aussage, die Hausinstallation sei einwandfrei, wirklich wert ist.

    Kannst Du nicht einen anderen Elektriker hinzuziehen, um eine "zweite Meinung" dazu einzuholen?

    Frage, hat Er damit evtl. Schaden angerichtet ?

    Dazu müsste man sich den Pin genau betrachten:

    Wenn er mit der Zange den Pin beschädigt hat (Einkerbungen, Verbogen,...), kann das u.U. jetzt erst wirkliche Ladeprobleme verursachen - der kurze Pin ist der "CP", über den die Kommunikation zwischen Ladesäule/Wallbox und Auto (max. Ladestrom, Start/Ende des Ladevorgangs, Ladepausen, etc.) stattfindet!


    Falls er da Schaden angerichtet hat, hat er hoffentlich eine Haftpflichtversicherung, die Dir die ggf. notwendige Reparatur bezahlt!

    Nein!!!

    Doch! Was ich in Beitrag #26 bezüglich des Verhaltens der Parkbremse bei eingeschaltetem Motor und "N" geschrieben habe, trifft zu - das kann jeder, der eine Zoe Ph2 hat, gerne ausprobieren. Ebenso wie den Trick aus #20 und #22.

    Nochmal, die Deaktivierung ist in der BA nicht beschrieben, sondern nur das lösen der PB.

    Die Anleitung zum Lösen der Parkbremse im Handbuch geht schlicht davon aus, dass das Auto mit abgeschaltetem Motor dasteht - um dann die Bremse zu lösen, muss man erstmal die "Zündung" einschalten.

    Die ist allerdings in der Waschstraße völlig unbrauchbar.

    Wenn man dagegen an der Waschstraße ankommt, ist das Auto ja eingeschaltet - da ergibt die ganze Prozedur mit Motor aus, Zündung an, Bremse lösen in der Tat keinen Sinn, weil man ja einfach mit gelöster Bremse und eingeschaltetem Motor durch die Anlage rollen kann. Einzige eiserne Regel: Fahrergurt nicht lösen und die Türen zu lassen, dann geht das. Eigene Erfahrung bei der ausnahmsweisen Nutzung einer Waschstraße (sonst Portal-Waschanlage) - ich hatte schon ein bisschen Puls, aber es gab keine Probleme.


    vagant ging es in Beitrag #14 übrigens um die Frage, wie man das Auto verlassen kann, ohne dass die Parkbremse automatisch aktiviert wird - und das wurde mit #20 und #22 beantwortet.

    Ist mir aber auch egal das Thema.

    Anscheinend ja wohl nicht, sonst würdest Du nicht immer wieder darauf herumreiten...

    Mir ist es selber passiert, ...

    Was Du beschreibst, passiert genau dann, wenn man "mit N in die Waschstraße" fährt: Bei 'laufendem Motor' und N wird die Parkbremse automatisch aktiviert, wenn der Fahrer-Gurt gelöst oder die Fahrertür geöffnet wird.


    Geht man vor wie in #20 und #22 beschrieben, passiert das nicht.