Beiträge von wohliks

    also es sind sogar 13,10volt auf den Messgerät :)

    Wie gemessen? Bei abgeschalteter Zündung - also einfach Haube auf, Messgerät an die Pole - wäre das okay: Je nach Ladezustand hat eine "12-V" Batterie zwischen 12 und 13 V im Ruhezustand.

    Wenn Du aber bei eingeschalteter "Zündung" gemessen haben solltest, wäre der Wert zu gering: Bei laufendem DC-DC-Wandler sollten an der Batterie 13,5 V (Normalbetrieb) bis 14,7 V (erhöhte Spannung zum Laden der 12-V-Batterie) zu messen sein. Das entspricht den Spannungswerten eines normalen Drehstromgenerators im Leerlauf und bei erhöhter Drehzahl.


    Wann und wie lange in der Zoe die Spannung auf 14,7 V erhöht wird, hängt da nicht von der Motordrehzahl ab, sondern wird vom Energiemanagementsystem der Zoe gesteuert. Das kann man sehr schön im laufenden Betrieb beobachten: Die überwiegende Zeit stehen an der 12-V-Steckdose 13,5 bis 13,8 V an, zeitweise steigt die Spannung dann für einige Zeit auf 14,5 - 14,7 V an. Das ist dann für mich der Indikator, dass alles okay ist.

    Bin noch nicht wirklich überzeugt vom schnellen Laden.

    Wegen der Akku-Alterung?


    Das Laden mit 11 kW an einer CEE16 entspricht beim 52 kWh-Akku ungefähr 0,2 C. Von "Schnelladen" spricht man bei Ladeleistungen ab 1C (also 52 kW). Beim Laden mit 11 kW musst Du Dir hinsichtlich der Akku-Gesundheit jedenfalls keinerlei Sorgen machen, außerdem sind bei dieser Ladeleistung die Verluste am geringsten.

    wieviel Phasen weiß ich garnicht....bin neu in den Thema Elektro Auto

    Das hat mit Elektroauto nichts zu tun: Mit "Phase 1" ist das erste Modell gemeint, mit "Phase 2" die neue Version mit der neuen Front, LED-Licht usw. Das hat sich bei Renault-Autos (und vielleicht auch bei anderen Herstellern) so eingebürgert: Wenn es zwischen den Modellwechseln mit grundlegenden Neukonstruktionen (Scenic 1, Scenic 2, Scenic 3,..) kleinere "Facelifts" gibt, bei denen aber das Grundmodell weitgehend unverändert bleibt, nennt man das zur Unterscheidung dann "Phase 2",...


    Du hast demnach eine Zoe Ph1.

    Wenn die rote CEE16 schon da ist: Was spricht gegen dreiphasiges Laden, z.B. mit dem Go-E, NRGKick oder JuiceBooster?


    Als Zwischenzähler habe ich diesen hier: Klick! Der dreiphasig, ist nicht teuer und hat einen rücksetzbaren "Tageszähler".


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    Ist aber die Frage, ob der DC-DC-Wandler nach oben limitiert ist, also max 2 oder 3 Amp rüber bringt. Und der Verbrauch ist schon groß, Heizung mit Innenlüfter aufgrund des Profils volle Kanne, konventionelle Scheinwerfer und Beleuchtung und was sonst noch so dazu kommt, da könnte es durchaus bei einem limitierten Wandler knapp werden.

    Halte ich - bei der Ph 2 jedenfalls - für wenig wahrscheinlich: Der DC-DC-Wandler hält die Bordspannung auch mit vielen Verbrauchern (Sitz-, Lenkrad- und Heckscheibenheizung, Licht, Scheibenwischer,...) stabil auf 13,5 - 14,7 V. Keinerlei Einbrüche, auch nicht, wenn ein "Großverbraucher" wie z.B. die Servolenkung aktiv ist. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Leistung des Wandlers im Bereich 1-2 kW oder sogar noch höher liegen soll.

    danke für den Hilfreichen Tipp, werde ich mal machen!

    Ich schalte den Zoe die ganze Nacht nicht ab, lädt die 12v Batterie auch im stand? Oder wirklich nur beim Fahren?

    sonst muss ich immer mal wieder paar Kilometer extra fahren, damit die 12v Batterie auch geladen ist....

    Bei der "neuen" Zoe lädt die 12-V-Batterie definitiv auch im "Leerlauf" - sobald die Zoe eingeschaltet wird, wird der DC-DC-Wandler aktiv und versorgt das 12V-Bordnetz und lädt die Batterie.

    Ich schätze, das sollte bei der Zoe Ph1 genauso funktionieren. Um das zu überprüfen, kannst Du die 12-V-Bordspannung am "Zigarettenanzünder" (bzw. der 12-V-Steckdose) messen:

    Ich habe mir dafür einen dieser USB-Ladestecker mit Spannungsanzeige besorgt - so sehe ich jederzeit, was im 12-V-Bordnetz los ist.

    Den spontanen Reset hab ich auch schon mal gehabt. Das passiert aber so selten (jetzt schon mindestens ein Vierteljahr nix), dass ich damit leben kann - insbesondere, wenn zu befürchten ist, dass, wie ich Deinen Zeilen entnehme, mit der "Reparatur" neue (und deutlich nervendere) Probleme geschaffen werden könnten.

    Früher (TM) hatten die Autos an den Schwellern und Traversen unten solche Sicken, durch die evtl. eindringendes Wasser ablaufen konnte/sollte. Bei unserem R5 schwappte es mal im linken Schweller, da waren ebendiese Sicken mit Hohlraumversiegelung zugekleistert - einmal freigepopelt, nie wieder Probleme gehabt...